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Startchancen-Programm

News

Wübben-Studie: Schulen zwischen Überlastung und Optimismus

Sprachdefizite, Überlastung, fehlende Unterstützung – Schulen in sozialen Brennpunkten stehen unter Druck, das zeigt eine Umfrage der Wübben-Stiftung. Geschäftsführer Warnke fordert, das Konzept des Startchancen-Programms zu überdenken.

Von Alexia Lautenschläger

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News

Hurrelmann: Schulen im Startchancen-Programm begleiten und bewerten

Geld allein sorgt noch nicht für Chancengleichheit in der Bildung, mahnt Bildungsforscher Klaus Hurrelmann. Er fordert dazu auf, Schulen nicht nur die Mittel aus dem Startchancen-Programm zu geben, sondern sie auch bei deren Einsatz zu begleiten. Wofür er zudem plädiert.

Von Bettina Gabbe

Analyse

Warum Sport im Ganztag eine Schlüsselrolle einnimmt

Der Countdown läuft: Ab dem übernächsten Schuljahr gilt schrittweise ein Anspruch auf Ganztagsbetreuung an Grundschulen. Das birgt Chancen und Herausforderungen zugleich, wie Sportangebote zeigen, die bereits an vielen Schulen existieren.

Von Bettina Gabbe

News

Datenbasierte Bildung kann Lernerfolg steigern

Bildungsdaten können helfen, Basiskompetenzen zu stärken. Damit das gelingt, braucht es einen gemeinsamen Plan und einen Kulturwandel. Ein neues Policy Paper enthält Vorschläge, wie das aussehen könnte.

Von Vera Kraft

Analyse

Alltagshelfer: Welche Zwischenbilanz Politik und Praxis ziehen

Seit kurzem gibt es sie in NRW und Mecklenburg-Vorpommern: Alltagshelfer, die Lehrkräfte in ihrer pädagogischen Arbeit unterstützen. Und auch in anderen Ländern gibt es Bewegung. Wichtig ist jedoch, dass die Helfer nicht als Ersatz für Lehrkräfte betrachtet werden.

Von Redaktion Table

Table.Standpunkt

Startchancen-Paket für Kitas: Ein richtiger Schritt, aber mit Risiken.

Das Startchancen-Paket für Kitas ist ein richtiger Schritt, birgt jedoch Risiken, meinen unsere Gastautorinnen von der Bertelsmann Stiftung. Klug wäre, die vorhandenen Strukturen im Kita-System zu nutzen und durch eine dauerhafte Beteiligung des Bundes zu stärken.

Von Redaktion Table

Analyse

Didacta: Welche Themen die Messe dominieren

Auf der Didacta lässt sich beobachten, wie KI fürs Lernen weiterentwickelt wird. Sowohl Start-ups als auch etablierte Verlage präsentieren innovative Konzepte. Trotzdem wird viel über bremsende Faktoren für die Bildungstransformation diskutiert.

Von Vera Kraft

Das Startchancen Programm ist ein neues Förderprogramm des Bundes und der Länder, das den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien verbessern soll. Lesen Sie hier die aktuellen News zum Thema Startchancen Programm von der Table.Briefings-Redaktion.  

Was ist das Startchancen Programm? 

Das Startchancen Programm wurde entwickelt, um die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten sozialen Verhältnissen zu unterstützen. Es wird sowohl auf Bundesebene als auch von den Ländern gefördert, mit dem Ziel, den Bildungsweg junger Menschen zu verbessern. Das Programm wird über zehn Jahre mit insgesamt 20 Milliarden Euro finanziert. Das Startchancen Programm hat drei Ziele: 

Aktuelle Probleme, die mit dem Startchancen Programm gelöst werden sollen 

In Deutschland besteht ein Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg, das Startchancen Programm wurde initiiert, um dem entgegenzuwirken. Es zielt darauf ab, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern und ihnen die Möglichkeit zu geben, im Bildungssystem erfolgreich voranzukommen, unabhängig von ihrer Herkunft. Dieser Zusammenhang ist mit einer Reihe von Faktoren verbunden, darunter: 

Das Startchancen Programm soll dazu beitragen, diese Faktoren zu adressieren und den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern. 

Finanzierung des Startchancen Programms 

Das Startchancen Programm wird über zehn Jahre mit insgesamt 20 Milliarden Euro finanziert. Die Mittel werden zu gleichen Teilen vom Bund und den Ländern bereitgestellt. Die Mittel werden für folgende Maßnahmen verwendet: 

Umsetzung und Maßnahmen des Startchancen Programms 

Die Umsetzung des Startchancen Programms liegt in der Verantwortung der Bundesländer. Diese möchten gezielt dort unterstützen, wo die größten Herausforderungen bestehen. Folglich werden die finanziellen Mittel entsprechend dem Bedarf an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler zielgerichtet verteilt. Um rund 4.000 Schulen in Deutschland als Startchancen-Schulen zu etablieren, obliegt die Auswahl der geförderten Schulen den jeweiligen Ländern. Die Auswahl erfolgt anhand klar definierter und transparenter Kriterien, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und eng mit den Zielsetzungen des Startchancen-Programms verknüpft sind. Um die Ziele des Startchancen Programms zu erreichen, werden verschiedene Maßnahmen umgesetzt, darunter: 

Das Startchancen Programm ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem. Das Programm hat das Potenzial, den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern. Die Umsetzung des Programms ist jedoch komplex und erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Schulen.