Schlagwort

Startchancen-Programm

Analyse

Durchbruch bei den Startchancen-Verhandlungen

Bund und Länder haben sich auf Eckpunkte für das Startchancen-Programm verständigt. Die Abkehr vom Königsteiner Schlüssel ist beschlossene Sache. Es ist aber noch offen, wie wirkungsvoll der eingeführte Sozialindex ist. Streitpunkte wie die Anrechenbarkeit von Landesprogrammen und auch die rechtliche Umsetzung sind weitgehend ausgeräumt.

Von Holger Schleper

Die soziale Abhängigkeit von Leistungen in Brennpunktschulen
Analyse

Suche nach Startchancen-Schlüssel geht weiter

Morgen beginnt die Amtschefkonferenz in Berlin – und damit auch ein weiteres Kapitel in den festgefahrenen Bund-Länder-Verhandlungen zum Startchancen-Programm. Wissenschaftler, Bundespolitiker und auch der Rechnungshof streiten immer lauter für einen Geldfluss nach Sozialindex.

Von Holger Schleper

Analyse

Startchancen-Poker mit neuer Dynamik

In die zähen Verhandlungen von Bund und Ländern über das Startchancen-Programm kommt Bewegung. Vor der wegweisenden Konferenz der Kultusminister im Oktober geht es weiter um eine faire Mittelverteilung. Die SPD fordert, das Ergebnis der Milliardenförderung für Brennpunktschulen auch im Bundestag zu beschließen.

Von Holger Schleper

Analyse

Startchancen: Union befürchtet Doppelstrukturen

Nach einer kleinen Anfrage schlägt die Unionsfraktion Alarm: die Programme für Startchancen und „Schule macht stark“ doppeln sich. Damit steht ein weiteres Fragezeichen hinter dem Vorzeigeprojekt der Ampel-Regierung.

Von Holger Schleper

Analyse

Arme-Schüler-Zuschuss für reiche Bayern

Bayerns Kinder wachsen privilegiert auf, trotzdem fordert Schulminister Michael Piazolo Bundesgelder für Benachteiligte. Millionen aus dem Startchancen-Programm für Brennpunktschulen sollen in den Südstaat fließen.

Von Moritz Baumann

Analyse

Länder wollen sich nicht am Königsteiner Schlüssel festklammern

Drei Tage Klausur: Das sollte den Durchbruch in den schwierigen Verhandlungen zum Startchancen-Programm bringen. Zwar haben sich Bund und Länder bewegt. Doch noch sind die Verhandler von einer unterschriftsreifen Einigung weit entfernt.

Von Moritz Baumann

TM_Bildung_Kinderarmut-Grundschule
Analyse

Studie zeigt erstmals Armutsballung an Grundschulen

Bringt eine Studie nochmal frischen Wind in die Startchancen-Verhandlungen? Der Sozialwissenschaftler Marcel Helbig kartiert erstmals die Armutsquoten an allen deutschen Grundschulen. Sein Fazit: Bund und Länder sind auf dem Holzweg.

Von Moritz Baumann

Analyse

Startchancen-Showdown im Juni

Die Verhandlungen zum Startchancen-Programm treten in die heiße Phase ein: Der Bund liefert konkrete Zahlen, Rabe und Lorz warnen vor zu viel Bürokratie und Table.Media liegen die inhaltlichen Eckpunkte der Länder vor.

Von Moritz Baumann

Das Startchancen Programm ist ein neues Förderprogramm des Bundes und der Länder, das den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien verbessern soll. Lesen Sie hier die aktuellen News zum Thema Startchancen Programm von der Table.Briefings-Redaktion.  

Was ist das Startchancen Programm? 

Das Startchancen Programm wurde entwickelt, um die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten sozialen Verhältnissen zu unterstützen. Es wird sowohl auf Bundesebene als auch von den Ländern gefördert, mit dem Ziel, den Bildungsweg junger Menschen zu verbessern. Das Programm wird über zehn Jahre mit insgesamt 20 Milliarden Euro finanziert. Das Startchancen Programm hat drei Ziele: 

Aktuelle Probleme, die mit dem Startchancen Programm gelöst werden sollen 

In Deutschland besteht ein Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg, das Startchancen Programm wurde initiiert, um dem entgegenzuwirken. Es zielt darauf ab, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern und ihnen die Möglichkeit zu geben, im Bildungssystem erfolgreich voranzukommen, unabhängig von ihrer Herkunft. Dieser Zusammenhang ist mit einer Reihe von Faktoren verbunden, darunter: 

Das Startchancen Programm soll dazu beitragen, diese Faktoren zu adressieren und den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern. 

Finanzierung des Startchancen Programms 

Das Startchancen Programm wird über zehn Jahre mit insgesamt 20 Milliarden Euro finanziert. Die Mittel werden zu gleichen Teilen vom Bund und den Ländern bereitgestellt. Die Mittel werden für folgende Maßnahmen verwendet: 

Umsetzung und Maßnahmen des Startchancen Programms 

Die Umsetzung des Startchancen Programms liegt in der Verantwortung der Bundesländer. Diese möchten gezielt dort unterstützen, wo die größten Herausforderungen bestehen. Folglich werden die finanziellen Mittel entsprechend dem Bedarf an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler zielgerichtet verteilt. Um rund 4.000 Schulen in Deutschland als Startchancen-Schulen zu etablieren, obliegt die Auswahl der geförderten Schulen den jeweiligen Ländern. Die Auswahl erfolgt anhand klar definierter und transparenter Kriterien, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und eng mit den Zielsetzungen des Startchancen-Programms verknüpft sind. Um die Ziele des Startchancen Programms zu erreichen, werden verschiedene Maßnahmen umgesetzt, darunter: 

Das Startchancen Programm ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem. Das Programm hat das Potenzial, den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern. Die Umsetzung des Programms ist jedoch komplex und erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Schulen.