Schlagwort

Startchancen-Programm

KonfBD22_Day1_PHD_8223
Analyse

„Bildungssystem nicht mehr steuerbar“

Die Unternehmensberaterin Julia Borggräfe schlägt Alarm: Die politische Steuerung des Bildungssystems ist defekt – ein reines Chaos. Im Interview mit Anna Parrisius und Christian Füller vergleicht sie das Bildungssystem mit einem Wimmelbild, in dem keine oder falsche Entscheidungen fallen.

Von Table.Briefings

TM_Bildung-Grafik2-Startchancen-02
Analyse

Länder ringen um Abkehr vom Königsteiner Schlüssel

Die Zeit drängt und die Länder ringen beim Startchancen-Programm um eine gemeinsame Position. Das BMBF will eine Abkehr vom Königsteiner Schlüssel, doch einige Länder stemmen sich dagegen, wie ein internes Finanztableau offenbart.

Von Moritz Baumann

Tablets fuer Grundschule Schermbeck Die Grundschueler Moritz und Frieda sitzen vor einem Tablet,
Analyse

SPD-Fraktion: Startchancen-Programm soll ein Jahr früher starten

Grüne und SPD ärgern sich schon länger über den schleppenden Fortschritt beim Startchancen-Programm. Jetzt preschen die Sozialdemokraten vor und stellen sich gegen ihren Koalitionspartner, die FDP. Sie fordern einen Programmstart im nächsten Schuljahr. Das BMBF hat andere Pläne.

Von Moritz Baumann

Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger (FDP) in der Kritik wegen desStartchancen-Programms
Analyse

Stark-Watzingers Worte – und ihre Taten

Die Freien Demokraten gehen seit vielen Jahren mit dem Slogan ‚beste Bildung‘ auf die Marktplätze. Mit Bettina Stark-Watzinger stellen sie die Bildungsministerin. Was ist aus den Hoffnungen auf Beschleunigung, Digitalisierung und Entbürokratisierung geworden? Eine kritische Bilanz.

Von Table.Briefings

Wir wollen Mobbingfrei - Anti-Mobbing-Praeventionsprogramm Start in Berlin Berlin, Astrid-Sabine Busse (Senatorin fuer B
Analyse

„Wir müssen ChatGPT im Auge behalten“

Die neue Präsidentin der Kultusminister, Astrid-Sabine Busse, findet ChatGPT ein wunderbares Instrument. Die Berliner Schulsenatorin drängt die Länder zu mehr Qualität im Ganztag – und mindestens zwei Milliarden Euro für das Startchancen-Programm.

Von Table.Briefings

Analyse

„Digitale Schule ist nicht Aufgabe des Bundes“

Die Grünen-Bildungspolitikerin Nina Stahr will eine Online-Schule für vulnerable Familien. Gleichzeitig macht die bildungspolitische Sprecherin im Bundestag klar: Für die Grünen geht Chancengerechtigkeit vor Digitalisierung.

Von Table.Briefings

Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger (FDP) in der Kritik wegen desStartchancen-Programms
Analyse

Startchancen-Programm: "Wir sind total unzufrieden"

Schon ab 2023 wollte die Ampel-Koalition bundesweit 4000 Brennpunktschulen unterstützen. Nun rücken die Verhandlungen über den Haushalt immer näher, doch ein Konzept für das Startchancen-Programm gibt es noch immer nicht. Die Bildungspolitiker im Bundestag erhöhen den Druck auf FDP-Ministerin Bettina Stark-Watzinger.

Von Moritz Baumann

Das Startchancen Programm ist ein neues Förderprogramm des Bundes und der Länder, das den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien verbessern soll. Lesen Sie hier die aktuellen News zum Thema Startchancen Programm von der Table.Briefings-Redaktion.  

Was ist das Startchancen Programm? 

Das Startchancen Programm wurde entwickelt, um die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus benachteiligten sozialen Verhältnissen zu unterstützen. Es wird sowohl auf Bundesebene als auch von den Ländern gefördert, mit dem Ziel, den Bildungsweg junger Menschen zu verbessern. Das Programm wird über zehn Jahre mit insgesamt 20 Milliarden Euro finanziert. Das Startchancen Programm hat drei Ziele: 

Aktuelle Probleme, die mit dem Startchancen Programm gelöst werden sollen 

In Deutschland besteht ein Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem Bildungserfolg, das Startchancen Programm wurde initiiert, um dem entgegenzuwirken. Es zielt darauf ab, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern und ihnen die Möglichkeit zu geben, im Bildungssystem erfolgreich voranzukommen, unabhängig von ihrer Herkunft. Dieser Zusammenhang ist mit einer Reihe von Faktoren verbunden, darunter: 

Das Startchancen Programm soll dazu beitragen, diese Faktoren zu adressieren und den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern. 

Finanzierung des Startchancen Programms 

Das Startchancen Programm wird über zehn Jahre mit insgesamt 20 Milliarden Euro finanziert. Die Mittel werden zu gleichen Teilen vom Bund und den Ländern bereitgestellt. Die Mittel werden für folgende Maßnahmen verwendet: 

Umsetzung und Maßnahmen des Startchancen Programms 

Die Umsetzung des Startchancen Programms liegt in der Verantwortung der Bundesländer. Diese möchten gezielt dort unterstützen, wo die größten Herausforderungen bestehen. Folglich werden die finanziellen Mittel entsprechend dem Bedarf an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler zielgerichtet verteilt. Um rund 4.000 Schulen in Deutschland als Startchancen-Schulen zu etablieren, obliegt die Auswahl der geförderten Schulen den jeweiligen Ländern. Die Auswahl erfolgt anhand klar definierter und transparenter Kriterien, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und eng mit den Zielsetzungen des Startchancen-Programms verknüpft sind. Um die Ziele des Startchancen Programms zu erreichen, werden verschiedene Maßnahmen umgesetzt, darunter: 

Das Startchancen Programm ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem. Das Programm hat das Potenzial, den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien zu verbessern. Die Umsetzung des Programms ist jedoch komplex und erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Schulen.