
GABS 2024: Das sind die wichtigsten Termine
Auf dem German African Business Summit stehen mehrere Branchen im Fokus. Daneben gibt es aber ein vielfältiges Nebenprogramm. Ein Überblick über die wichtigsten Veranstaltungen.
Von David Renke
Auf dem German African Business Summit stehen mehrere Branchen im Fokus. Daneben gibt es aber ein vielfältiges Nebenprogramm. Ein Überblick über die wichtigsten Veranstaltungen.
Von David Renke
Seit September leitet Monika Erath die AHK Eastern Africa in Nairobi. Seither hat sie mit der Organisation des 5. German African Business Summit alle Hände voll zu tun.
Von Arne Schütte
Wenn Unternehmen aus Dakar und Dresden, aus Nairobi und Nürnberg, aus Kapstadt und Kassel zusammenarbeiten, profitieren davon die Menschen an beiden Orten, ist Entwicklungsministerin Svenja Schulze überzeugt. Um welche Win-Wins es zukünftig geht, zeige auch der Business-Gipfel in Kenia.
Von Experts Table.Briefings
An diesem Montag startet der German African Business Summit, der von der Subsahra-Afrika Initiative der deutschen Wirtschaft (Safri) ausgerichtet wird. Nicole Renvert, Bereichsleiterin für Internationale Märkte bei der DIHK, erklärt, welche Möglichkeiten der Wirtschaftsgipfel für Unternehmer bietet.
Von David Renke
Der aktuelle MINT-Herbstreport zeigt: Obwohl die Konjunktur schwächelt, bleibt die Lücke an Fachkräften in MINT-Berufen groß. Das hat dramatische Folgen für Deutschlands Innovationskraft.
Von Vera Kraft
Kenia und Deutschland haben jetzt ein Migrationsabkommen abgeschlossen. Es soll einen Rahmen für verstärkte Arbeitskräftemobilität schaffen. Diese schafft Chancen für beide Seiten und sollte daher nicht nur mit Kenia, sondern zahlreichen afrikanischen Ländern vorangetrieben werden.
Von Experts Table.Briefings
Vergangene Woche reiste der Bundespräsident nach Ägypten. Mit dabei war eine zwölfköpfige Wirtschaftsdelegation. Das haben die Unternehmen in Ägypten vor.
Von David Renke
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist nach Ägypten. Diese Unternehmen begleiten ihn.
Von David Renke
Am Dienstag bricht der Bundespräsident zu einer Reise nach Ägypten auf. Das Land ist einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Deutschlands in Afrika und gleichzeitig zentraler Vermittler in den Konflikten der Region. Seine eigenen Interessen hat Ägypten allerdings klar im Blick.
Von David Renke
Am Mittwoch beginnt das Forum on China-Africa Cooperation in Peking. Der Gipfel ist jedoch nur der Auftakt einer Reihe an Afrika-Konferenzen und -Gipfeln im Herbst. Hier eine Übersicht.
Von Redaktion Table
Die deutsche Wirtschaft sieht sich einer Vielzahl von Herausforderungen und Chancen gegenüber, darunter die Digitalisierung, der demografische Wandel und der Übergang zu nachhaltigen Energien - Lesen Sie hier alle Nachrichten von der Table.Briefings-Redaktion.
Die deutsche Wirtschaft hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Herausforderungen und Krisen durchlaufen, die signifikante Auswirkungen hatten.
Einbruch der Wirtschaftsaktivität: Lockdowns und Beschränkungen führten zu einem Rückgang der Wirtschaftsaktivitäten, insbesondere in der Gastronomie, im Einzelhandel und im Tourismussektor.
Störungen der Lieferketten: Weltweite Produktionsstopps und Logistikprobleme beeinträchtigten die Lieferketten, was insbesondere die Automobilindustrie und den Maschinenbau traf.
Staatliche Hilfsmaßnahmen: Umfangreiche Konjunkturpakete, Kurzarbeitergeld und staatliche Kredite halfen vielen Unternehmen, die Krise zu überstehen, belasteten jedoch auch die Staatsfinanzen erheblich.
Energiekrise: Der Krieg führte zu einer signifikanten Steigerung der Energiepreise, insbesondere für Gas. Deutschland war zu dieser Zeit stark von neidrigpreisigenrussischen Gasimporten abhängig, was zu einer Verteuerung der Produktionskosten und einer Belastung für Unternehmen und Verbraucher führte.
Inflation: Die steigenden Energiepreise trugen zu einer allgemeinen Erhöhung des Preisniveaus bei. Die Inflation stieg auf ein Niveau, das seit Jahrzehnten nicht mehr erreicht wurde.
Umstellung auf erneuerbare Energien: Die Notwendigkeit zur Reduktion von CO2-Emissionen zwingt viele Industrien zur Umstellung ihrer Produktionsprozesse, was Investitionen in neue Technologien erfordert.
Extremwetterereignisse: Fluten, Dürreperioden und andere Extremwetterereignisse beeinträchtigen die Landwirtschaft und Infrastruktur.
Handelshemmnisse: Der Brexit führte zu neuen Handelsbarrieren und Zollformalitäten, was den Handel mit dem Vereinigten Königreich erschwerte.
Anpassungskosten: Unternehmen mussten sich an neue Regelungen anpassen, was zusätzliche Kosten verursachte.
Diese Krisen der deutschen Wirtschaft führten zu Unsicherheiten, erhöhten Kosten und verlangsamten das Wirtschaftswachstum. Gleichzeitig waren Anpassungen und Investitionen in neue Technologien und Prozesse erforderlich, um langfristige Resilienz und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Der Fachkräftemangel stellt eine erhebliche Herausforderung für die deutsche Wirtschaft dar, da er das Wachstum und die Produktivität beeinträchtigt. Die Ursachen für den Fachkräftemangel sind vielfältig, ebenso wie die Auswirkungen und die Maßnahmen der Bundesregierung dagegen:
Demografischer Wandel: Die alternde Bevölkerung und die geringe Geburtenrate führen zu einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung.
Qualifikationsmismatch: Die Anforderungen des Arbeitsmarktes entwickeln sich schneller als die Qualifikationen der verfügbaren Arbeitskräfte. Besonders in den Bereichen Technik, IT und Gesundheitswesen fehlen qualifizierte Fachkräfte.
Bildungssystem: Unzureichende Anpassung der Bildung und Ausbildung an die Bedürfnisse des modernen Arbeitsmarktes trägt zum Mangel bei.
Produktionsengpässe: Unternehmen können nicht in vollem Umfang produzieren, da ihnen qualifiziertes Personal fehlt, was zu Lieferverzögerungen und Umsatzeinbußen führt.
Innovationshemmnisse: Der Mangel an Fachkräften bremst die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, da es an Mitarbeitern mit den nötigen Fähigkeiten zur Entwicklung neuer Technologien und Prozesse fehlt.
Lohninflation: Unternehmen müssen höhere Löhne zahlen, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, was die Produktionskosten erhöht und die Inflation anheizt.
Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Erleichtert die Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern, um den Arbeitsmarkt zu entlasten.
Bildung und Ausbildung: Investitionen in Bildung, insbesondere in technische und digitale Ausbildung, sowie die Förderung von dualen Ausbildungssystemen.
Weiterbildung und Umschulung: Förderung lebenslangen Lernens und Unterstützung von Weiterbildungsmaßnahmen für bestehende Arbeitskräfte, um deren Qualifikationen an die Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes anzupassen.
Arbeitsmarktintegration: Maßnahmen zur besseren Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung in den Arbeitsmarkt.
Digitalisierung: Förderung der Digitalisierung und Automatisierung in Unternehmen, um die Produktivität trotz Fachkräftemangel zu erhöhen.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Fachkräftemangel zu lindern und die Wettbewerbsfähigkeit der
deutschen Wirtschaft
zu sichern. Der Erfolg dieser Bemühungen hängt jedoch von einer effektiven Umsetzung und kontinuierlichen Anpassung an die sich wandelnden Marktbedingungen ab.
Die Energiewende in Deutschland ist ein umfassender Transformationsprozess, der darauf abzielt, das Energiesystem des Landes nachhaltig zu gestalten, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
Ein zentraler Bestandteil dieser Transformation ist der Ausbau erneuerbarer Energien. Investitionen in den Ausbau von Windparks, sowohl an Land als auch auf See, sowie in Solaranlagen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) schafft die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Netz fördern. Zudem gibt es zahlreiche Förderprogramme, die Privatpersonen und Unternehmen in der deutschen Wirtschaft finanzielle Unterstützung und Anreize bieten, in erneuerbare Energien zu investieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Energiewende ist die Steigerung der Energieeffizienz. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) setzt strenge Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden, was insbesondere bei Neubauten hohe energetische Standards fordert. Für bestehende Gebäude gibt es Förderprogramme zur energetischen Sanierung. Auch in der deutschen Industrie werden durch die Digitalisierung und Automatisierung, bekannt als Industrie 4.0, der Energieverbrauch und die Emissionen gesenkt.
Parallel dazu wird die Infrastruktur für die Energiewende ausgebaut. Die Modernisierung und Erweiterung der Stromnetze sind notwendig, um die Integration von erneuerbaren Energien zu ermöglichen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung und Förderung von Speichertechnologien, wie z.B. Batteriespeicher und Power-to-Gas-Technologien, die helfen, Schwankungen in der Energieerzeugung auszugleichen.
Darüber hinaus sind Subventionen für Elektrofahrzeuge, der Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die Forschungsförderung für neue Technologien entscheidende Faktoren für die Förderung der Elektromobilität.
Die Kohlenstoffbepreisung zielt darauf ab, Anreize zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu schaffen, indem ein CO2-Preis für den Energiesektor und die Industrie eingeführt wird.
Der geplante Kohleausstieg bis spätestens 2038 soll mit Unterstützung für betroffene Regionen und Arbeitnehmer umgesetzt werden.
Die Sektorkopplung ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. Dies umfasst die Integration von erneuerbaren Energien in die Wärmeversorgung, beispielsweise durch den Einsatz von Wärmepumpen, Solarthermie und Fernwärme aus erneuerbaren Quellen. Auch die Elektrifizierung des Verkehrssektors wird vorangetrieben, indem Elektrofahrzeuge subventioniert und die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden.
Um die Energiewende – auch im Sinne der
deutschen Wirtschaft
– voranzutreiben, unterstützt die Bundesregierung zahlreiche Forschungsprojekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Speichertechnologien und Energieeffizienz. Pilotprojekte und Modellregionen dienen dazu, innovative Energiekonzepte unter realen Bedingungen zu testen und weiterzuentwickeln. Auf politischer und regulatorischer Ebene wird durch die Einführung eines CO2-Preises für den Energiesektor und die Industrie ein starker Anreiz zur Reduktion von Treibhausgasemissionen geschaffen. Auch auf internationaler Ebene engagiert sich Deutschland für die Energiewende. Durch die Europäische Energieunion arbeitet Deutschland mit anderen EU-Mitgliedsstaaten zusammen, um einen integrierten europäischen Energiemarkt zu schaffen und grenzüberschreitende Energieprojekte zu fördern. Zudem beteiligt sich Deutschland aktiv an globalen Klimaschutzinitiativen und -abkommen, um internationale Zusammenarbeit und Technologietransfer zu fördern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Energiewende erfolgreich umzusetzen und eine nachhaltige, sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung in Deutschland zu gewährleisten. Die
deutsche Wirtschaft
steht vor vielfältigen Herausforderungen - Lesen Sie hier alle Nachrichten und Analysen von der Table.Briefings-Redaktion.