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Schulden

News

Senegal: IWF schickt Delegation

Vor einem Jahr wurde Diomaye Faye zum senegalesischen Präsidenten gewählt. Damit endete vorerst die politische Ära von Macky Sall. Doch es bleiben Altlasten, insbesondere die hohe Staatsverschuldung.

Von Lucia Weiß

Analyse

EU-Rüstungsinitiative: Kommission schlägt „Buy European“-Kriterien vor

Die Kommission schlägt vor, Investitionen aus dem SAFE-Instrument auf europäische Hersteller einzuschränken. Unklar ist noch, wie viele Mitgliedstaaten von SAFE profitieren wollen. Zudem gibt es Kritik an der Nutzung der nationalen Ausweichklausel, um die EU-Schuldenregeln zu umgehen.

Von Table.Briefings

Analyse

Volkskongress: Wohin 1,5 Billionen Euro neue Schulden fließen

Zum Abschluss des Volkskongresses segnen die Delegierten neue Schulden in Billionenhöhe ab. Der Löwenanteil fließt weiterhin in Infrastruktur und Industrieförderungen. Die grundlegende Wende hin zu mehr Binnenkonsum bleibt damit erneut aus.

Von Jörn Petring

Table.Standpunkt

Wenn das Sicherheitspaket von Schwarz-Rot selbst zum Risiko wird

Die überzogenen Schuldenpläne der werdenden schwarz-roten Koalition könnten die Tragfähigkeit der Staatsfinanzen in Europa gefährden. Das gibt Russlands Präsident Putin einen weiteren Trumpf in die Hand, erwartet Veronika Grimm.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

ReArm Europe: Wie die Mitgliedstaaten mehr für Verteidigung ausgeben können

Die Kommission will Mitgliedstaaten mit subventionierten Krediten und einer begrenzten Lockerung der EU-Schuldenregeln zu höheren Verteidigungsausgaben animieren. In Berlin einigen sich die möglichen Koalitionspartner darauf, die Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse auszunehmen.

Von Table.Briefings

Interview

Griechischer Premier Mitsotakis: „Deutschland muss sich zusammenreißen“

In einem Interview mit Table.Briefings spricht sich der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis für Bürokratieabbau und Reformen aus – in der EU sowie in Deutschland. Zudem wirbt er für einen europäischen Verteidigungsfonds, der durch neue europäische Schulden finanziert wird.

Von Michael Bröcker

Table.Standpunkt

Die künftige Bundesregierung sollte ein besseres Schuldenmanagement für Afrika vorantreiben

Viele afrikanische Staaten stehen vor einer doppelten Herausforderung: Die Entwicklung voranbringen und gleichzeitig die steigenden Kosten für ihre hohen Schulden bedienen. Südafrika hat sich das Thema für seine Präsidentschaft auf die Agenda gesetzt – und Deutschland täte gut daran, dabei aktiv mitzuziehen, mein Thomas Claes von der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Von Experts Table.Briefings

Schulden entstehen, wenn Geld oder Ressourcen geliehen und zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezahlt werden müssen, oft mit Zinsen. Sie ermöglichen kurzfristige Investitionen oder Käufe, bergen jedoch das Risiko finanzieller Belastungen, wenn die Rückzahlung nicht wie geplant erfolgen kann. Verantwortungsbewusster Umgang ist daher entscheidend. Lesen Sie aktuelle News zu Schulden von der Table.Briefings-Perspektive hier!  

Was sind Schulden? 

Schulden entstehen, wenn eine Person, ein Unternehmen oder ein Staat Geld oder andere Ressourcen von einem Gläubiger leiht und sich verpflichtet, diese zu einem späteren Zeitpunkt zurückzuzahlen, häufig mit Zinsen. Schulden können in verschiedenen Formen auftreten, darunter Kredite, Anleihen, Hypotheken oder offene Rechnungen. Der Schuldner, also derjenige, der die Schulden aufnimmt, erhält sofortige finanzielle Mittel oder Güter, muss jedoch die Verpflichtung eingehen, diese Mittel in der Zukunft zurückzuzahlen. Dies kann zu regelmäßigen Zahlungen führen, die neben dem geliehenen Betrag auch Zinsen enthalten, die als Entschädigung für den Verzicht des Gläubigers auf den sofortigen Gebrauch seines Kapitals dienen. Schulden können sowohl positiv als auch negativ sein. Sie ermöglichen Investitionen und Konsum, der sonst nicht möglich wäre, können aber auch zu finanziellen Schwierigkeiten führen, wenn der Schuldner nicht in der Lage ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen.