
Nato: Grynkewich wird oberster militärischer Befehlshaber
Die Nato hat einen neuen Saceur: Generalleutnant Alexus Grynkewich von der US-Luftwaffe folgt auf General Christopher Cavoli.
Von Lisa-Martina Klein
Die Nato hat einen neuen Saceur: Generalleutnant Alexus Grynkewich von der US-Luftwaffe folgt auf General Christopher Cavoli.
Von Lisa-Martina Klein
Die Ramstein-Gruppe musste am Mittwoch erstmals ohne den US-Verteidigungsminister auskommen. Die Ukraine-Unterstützer wollen die Abwesenheit nicht als Omen sehen, dass die USA die Militärhilfe für Kyjiw definitiv einstellen.
Von Stephan Israel
Der Kanzler will dem US-Präsidenten bei seinem Antrittsbesuch selbstbewusst begegnen. Auch für die EU-Partner wird viel davon abhängen, ob Merz einen Draht zu Trump findet.
Von Till Hoppe
In den Niederlanden kommt es voraussichtlich im Herbst zu Neuwahlen. Geert Wilders hat am Dienstag im Streit um eine härtere Migrationspolitik die Koalition platzen lassen.
Von Stephan Israel
Das neue Fünf-Prozent-Ziel der Nato ist kaum mehr umstritten, nur noch das Tempo und welche Ausgaben genau angerechnet werden dürfen. Die Verteidigungsminister kommen am Donnerstag zusammen, um letzte Hindernisse drei Wochen vor dem Gipfel in Den Haag auszuräumen.
Von Stephan Israel
Das neue Fünf-Prozent-Ziel der Nato ist kaum mehr umstritten, nur noch das Tempo und welche Ausgaben genau angerechnet werden dürfen. Die Verteidigungsminister kommen am Donnerstag zusammen, um letzte Hindernisse drei Wochen vor dem Gipfel in Den Haag auszuräumen.
Von Stephan Israel
Die Niederlande warnen vor Cyberangriffen gegen die heimische Industrie aus China. EU und NATO haben sich bereits besorgt zu den jüngsten Angriffen gegen Tschechien geäussert.
Von Ning Wang
Die Nato will Insidern zufolge von Deutschland weitere sieben Brigaden und damit zusätzlich rund 40.000 Soldaten zur Verteidigung des Bündnisses.
Von Redaktion Table
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan baut die Autokratie im Land weiter aus. Für die Nato wird die Türkei gleichzeitig immer wichtiger, der Generalsekretär des Bündnisses wirbt für einen Ausbau der Beziehungen.
Von Wilhelmine Stenglin
Der liberale Bukarester Bürgermeister Nicușor Dan wird der nächste Präsident Rumäniens. Der Rechtspopulist George Simion hatte am Wahlabend die Hochrechnungen infrage gestellt und sich selbst zum Sieger erklärt, bevor er die Wahlniederlage schlussendlich zugab.
Von Stephan Israel
Die Nordatlantische Allianz (Nato) ist ein Staatenbündnis aus zurzeit 30 Mitgliedstaaten. Neben zahlreichen europäischen Staaten gehören aus dem amerikanischen Kontinent die USA und Kanada dazu. China gehört nicht zum Staatenbündnis. So befindet sich die Beziehung zwischen der Nato und China auf wackelnden Füßen. Denn die Nato sieht aufgrund des wachsenden Einflusses und der internationalen Politik Chinas die Volksrepublik offiziell als Bedrohung an. Beim Nato-Gipfel 2019 hatte sich die Allianz hierzu noch zurückhaltend geäußert.
Dies bedeutet keinesfalls, dass die Nato China als Feind ansieht. Nichtsdestotrotz sorgt sich die Allianz vermehrt aufgrund folgender Punkte:
die Volksrepublik gibt sehr viel Geld für Rüstung und Militär aus;
Chinas Partnerschaft mit Russland;
Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur (5G);
Ausbau der Infrastruktur im Zuge der Neuen-Seidenstraße-Initiative;
Einflussnahme und Druckmittel durch billige Kredite und Verschuldung der Zielländer im "globalen Süden".
Zukünftig soll daher die Volksrepublik im strategischen Konzept der Nato einbezogen werden. In den aktuellen Version von 2010 wird die Volksrepublik nicht erwähnt. Man möchte nichtsdestotrotz auch die Zusammenarbeit mit China stärken, vor allem bei Themen wie Klimawandel und Rüstungskontrolle.
Von Desinformationskampagnen über Transparenzforderungen und Verbote bis Zusammenarbeit und Koordination - aktuelle China-Nato News von Table.Briefings.