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Nato

Opinion | Verteidigung

1.5% for resilience: Why Germany should take the new NATO decision seriously

The NATO states want to spend 1.5% of their GDP on civil defense and resilience. Torben Schütz and Helena Quis from the Bertelsmann Foundation warn that without clear criteria, there is a risk of national solo efforts and a patchwork instead of real security.

Von Torben Schütz, Helena Quis

Interview

Šakalienė: „Russland wird die Ukraine nicht einnehmen“

Litauens Verteidigungsministerin Dovilė Šakalienė fordert mehr Investitionen in die Verteidigungsindustrie der Ukraine. Sie zweifelt nicht am Zusammenhalt der Nato, fordert von den USA aber mehr Willen zu Sanktionen gegen Russland.

Von Lisa-Martina Klein

News

Wie Nato-Mitglieder ihre Innovationsprozesse beschleunigen sollen

Zwei Jahre – auf diese Frist haben sich die Mitgliedstaaten beim Nato-Gipfel geeinigt. Innerhalb dieser Zeit sollen sie neue Technologien wie Drohnen und KI-betriebene Systeme erproben und einführen. Das verändert auch die Zusammenarbeit mit der Industrie.

Von Lisa-Martina Klein

Analyse

Nato-Gipfel: Diese Aufgaben kommen jetzt auf die Allianz zu

Nato-Generalsekretär Mark Rutte nutzte in Den Haag jede Kamera, um den Gipfel in seiner Heimatstadt als historischen Erfolg zu verkaufen. Sein Fokus: 32 Staaten einigen sich auf fünf Prozent für Verteidigung bis 2035. Dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele wichtige Fragen unbeantwortet bleiben.

Von Wilhelmine Stenglin

Analyse

Nato-Beistandspflicht: Trump stellt sie im Anflug auf Den Haag infrage

Donald Trump sorgt schon im Anflug zum Nato-Gipfel für Aufregung. Der US-Präsident relativierte an Bord der Air Force One den Beistandsartikel des Bündnisses. Und veröffentlichte eine private Textnachricht von Mark Rutte, die den Nato-Generalsekretär schlecht aussehen lässt.

Von Stephan Israel

Analyse

Kein Platz für Peking: NATO-Kommuniqué ohne China-Bezug

Beim NATO-Gipfel in Den Haag fällt die Abwesenheit eines Namens auf: China. Drei Jahre nach der historischen Aufnahme ins Strategiekonzept findet die Volksrepublik keine Erwähnung mehr im Abschlussdokument. Dabei zeigen neue Umfragedaten: Die europäische Bevölkerung sieht sehr wohl sicherheitspolitische Relevanz im Indopazifik.

Von Amelie Richter

Die Nordatlantische Allianz (Nato) ist ein Staatenbündnis aus zurzeit 30 Mitgliedstaaten. Neben zahlreichen europäischen Staaten gehören aus dem amerikanischen Kontinent die USA und Kanada dazu. China gehört nicht zum Staatenbündnis. So befindet sich die Beziehung zwischen der Nato und China auf wackelnden Füßen. Denn die Nato sieht aufgrund des wachsenden Einflusses und der internationalen Politik Chinas die Volksrepublik offiziell als Bedrohung an. Beim Nato-Gipfel 2019 hatte sich die Allianz hierzu noch zurückhaltend geäußert.

Sorgen der Nato

Dies bedeutet keinesfalls, dass die Nato China als Feind ansieht. Nichtsdestotrotz sorgt sich die Allianz vermehrt aufgrund folgender Punkte:

Zukünftige China-Nato-Beziehung

Zukünftig soll daher die Volksrepublik im strategischen Konzept der Nato einbezogen werden. In den aktuellen Version von 2010 wird die Volksrepublik nicht erwähnt. Man möchte nichtsdestotrotz auch die Zusammenarbeit mit China stärken, vor allem bei Themen wie Klimawandel und Rüstungskontrolle.

Von Desinformationskampagnen über Transparenzforderungen und Verbote bis Zusammenarbeit und Koordination - aktuelle China-Nato News von Table.Briefings.