
Christian Freuding ist einer der wichtigsten Generäle im BMVg. Er leitet den Planungs- und Führungsstab sowie den Sonderstab Ukraine. Freuding will die Zusammenarbeit der Rüstungsindustrie mit der Ukraine ausweiten – vor allem bei der Drohnenentwicklung.
Von Thomas Wiegold
Der umstrittene Republikaner Pete Hegseth wird vom US-Senat nur knapp als US-Verteidigungsminister bestätigt. Eine seiner ersten Amtshandlungen: ein Telefonat mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu.
Von Redaktion Table
Zum Schutz der Nato-Südostflanke wird die Bundeswehr erstmals regulär die Luftraumüberwachung an der rumänischen Schwarzmeerküste übernehmen.
Von Thomas Wiegold
Im vergangenen Jahr wurden Vorgaben für die Europäische Investitionsbank für Geldflüsse in die Rüstungsindustrie geändert. Nun will die EIB noch stärker in Sicherheit und Verteidigung investieren.
Von Redaktion Table
Admiral Giuseppe Cavo Dragone, ehemaliger Generalstabschef der italienischen Streitkräfte, hat den Vorsitz des Nato-Militärausschusses übernommen.
Von Redaktion Table
Die EU-Staaten werden erstmals bei einem speziellen Verteidigungsgipfel diskutieren, wie Europa mehr für seine Sicherheit tun kann. Und Mark Rutte macht deutlich, dass das Zwei-Prozent-Ziel bei den Rüstungsausgaben definitiv Vergangenheit ist.
Von Stephan Israel
Die Nato-Staaten rund um die Ostsee beraten, wie sie auf die jüngsten mutmaßlichen Sabotageakte reagieren sollen. Bei der besseren Überwachung sollen auch neue Technologien zum Einsatz kommen.
Von Redaktion Table
Um im Spannungs- und Verteidigungsfall Infrastruktur und militärisch wichtige Einrichtungen schützen zu können, stellt die Bundeswehr einen neuen Großverband auf. Die Heimatschutzdivision wird dem Heer unterstellt sein.
Von Lisa-Martina Klein
Zwei, drei oder gar dreieinhalb Prozent des BIP für Verteidigungsausgaben? Wer diese Diskussion ehrlich führen will, muss auch sagen, wie viele Milliarden dafür im Bundeshaushalt aufgebracht werden müssen, fordert Sarah Brockmeier-Large.
Von Experts Table.Briefings
Die Nordatlantische Allianz (Nato) ist ein Staatenbündnis aus zurzeit 30 Mitgliedstaaten. Neben zahlreichen europäischen Staaten gehören aus dem amerikanischen Kontinent die USA und Kanada dazu. China gehört nicht zum Staatenbündnis. So befindet sich die Beziehung zwischen der Nato und China auf wackelnden Füßen. Denn die Nato sieht aufgrund des wachsenden Einflusses und der internationalen Politik Chinas die Volksrepublik offiziell als Bedrohung an. Beim Nato-Gipfel 2019 hatte sich die Allianz hierzu noch zurückhaltend geäußert.
Dies bedeutet keinesfalls, dass die Nato China als Feind ansieht. Nichtsdestotrotz sorgt sich die Allianz vermehrt aufgrund folgender Punkte:
die Volksrepublik gibt sehr viel Geld für Rüstung und Militär aus;
Chinas Partnerschaft mit Russland;
Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur (5G);
Ausbau der Infrastruktur im Zuge der Neuen-Seidenstraße-Initiative;
Einflussnahme und Druckmittel durch billige Kredite und Verschuldung der Zielländer im "globalen Süden".
Zukünftig soll daher die Volksrepublik im strategischen Konzept der Nato einbezogen werden. In den aktuellen Version von 2010 wird die Volksrepublik nicht erwähnt. Man möchte nichtsdestotrotz auch die Zusammenarbeit mit China stärken, vor allem bei Themen wie Klimawandel und Rüstungskontrolle.
Von Desinformationskampagnen über Transparenzforderungen und Verbote bis Zusammenarbeit und Koordination - aktuelle China-Nato News von Table.Briefings.