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Nato

News | Europäische Verteidigung

Verteidigung: Weshalb es Gegenwind für die Roadmap der Kommission gibt

Kaja Kallas stellt heute die Roadmap für Europas Verteidigungsfähigkeit vor, doch bereits im Vorfeld gibt es Kritik aus den Reihen der Mitgliedstaaten. Beim Treffen der Nato-Verteidigungsminister präsentierte Mark Rutte seine eigene Initiative zur Drohnenabwehr.

Von Stephan Israel

Analyse | Nato

Weshalb Mark Rutte die Führung bei der Drohnenabwehr beanspruchen wird

Mark Rutte wird beim Treffen der Verteidigungsminister die Führung der Nato bei einer künftigen Drohnenabwehr betonen. Die Rolle der EU soll sich auf die Finanzierung und Koordination der Beschaffung beschränken. Am Abend kommen die Verteidigungsminister der EU zusammen.

Von Stephan Israel und Wilhelmine Stenglin

Analyse | Nato

Nato: Wie US-amerikanische Militärs an der Seite Europas stehen

US-Präsident Donald Trump und Verteidigungsminister Pete Hegseth deuten eine Neuausrichtung des US-Militärs an. Welche Folgen das für Europa hat, bleibt offen – zumal aus den Reihen der US-Militärs andere Töne zu hören sind.

Von Wilhelmine Stenglin

Thema des Tages | EU-Gipfel

Informeller Gipfel: Was in Kopenhagen zu erwarten ist

Von der Drohnenabwehr bis hin zu Abstandswaffen: Die EU will diesen Mittwoch in Kopenhagen die Roadmap zur Verteidigungsbereitschaft vorantreiben. Auch der Vorschlag zu den russischen Staatsbankgeldern steht auf der Agenda. Der Streit um die Israel-Sanktionen könnte das Treffen überschatten.

Von Stephan Israel

Analyse | Finnland

Finnland: Warum sich das Land nicht vor Russland fürchtet

Finnland verteidige Europas Grenze, die Grenze zwischen Demokratie und Diktatur, sagt Verteidigungsminister Antti Häkkänen. Er sieht sein Land angesichts eines umfassenden Sicherheitskonzepts und breiten Konsenses gegenüber Russland gut gerüstet.

Von Stephan Israel

Nato-Generalsekretär Mark Rutte
Thema des Tages | Verteidigung

Drohnen über Polen: Weshalb die rote Linie der Nato sehr verschwommen ist

Nach Russlands Drohnenangriff kann Polen auf zusätzliche Abwehrsysteme der Verbündeten hoffen. Die Nato müsse aufhören, Fälle wie die jüngsten Luftraumverletzungen durch Russland herunterzuspielen, sagen Sicherheitsexperten.

Von Stephan Israel und Gabriel Bub

Die Nordatlantische Allianz (Nato) ist ein Staatenbündnis aus zurzeit 30 Mitgliedstaaten. Neben zahlreichen europäischen Staaten gehören aus dem amerikanischen Kontinent die USA und Kanada dazu. China gehört nicht zum Staatenbündnis. So befindet sich die Beziehung zwischen der Nato und China auf wackelnden Füßen. Denn die Nato sieht aufgrund des wachsenden Einflusses und der internationalen Politik Chinas die Volksrepublik offiziell als Bedrohung an. Beim Nato-Gipfel 2019 hatte sich die Allianz hierzu noch zurückhaltend geäußert.

Sorgen der Nato

Dies bedeutet keinesfalls, dass die Nato China als Feind ansieht. Nichtsdestotrotz sorgt sich die Allianz vermehrt aufgrund folgender Punkte:

  • die Volksrepublik gibt sehr viel Geld für Rüstung und Militär aus;

  • Chinas Partnerschaft mit Russland;

  • Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur (5G);

  • Ausbau der Infrastruktur im Zuge der Neuen-Seidenstraße-Initiative;

  • Einflussnahme und Druckmittel durch billige Kredite und Verschuldung der Zielländer im "globalen Süden".

Zukünftige China-Nato-Beziehung

Zukünftig soll daher die Volksrepublik im strategischen Konzept der Nato einbezogen werden. In den aktuellen Version von 2010 wird die Volksrepublik nicht erwähnt. Man möchte nichtsdestotrotz auch die Zusammenarbeit mit China stärken, vor allem bei Themen wie Klimawandel und Rüstungskontrolle.

Von Desinformationskampagnen über Transparenzforderungen und Verbote bis Zusammenarbeit und Koordination - aktuelle China-Nato News von Table.Briefings.