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Nato

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Helga Haftendorn, die strenge, fürsorgliche Förderin

Hoch angesehene Politikwissenschaftlerin, Koryphäe der transatlantischen Beziehungen und eine strenge Förderin: Helga Haftendorn hat viele junge Forschende herausgefordert und sich zugleich sehr für sie eingesetzt. Ein Nachruf.

Von Stefan Braun

Table.Standpunkt

Patrick Sensburg zum Veteranentag: Mehr Sichtbarkeit, Respekt und Anerkennung

Sie riskieren ihre Gesundheit und auch ihr Leben – die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Sie riskieren sie, weil sie die demokratische Grundordnung Deutschlands verteidigen. Sie verdienen einen Tag des Respekts, einen Veteranentag, schreibt Patrick Sensburg, Präsident des Reservistenverbandes, im Standpunkt für Table.Media.

Von Experts Table.Briefings

Heads

Stephan Haisch – Zwei Sterne und vier Hüte

Stephan Haisch ist Kommandeur des maritimen Führungsstabs German Maritime Forces Staff in Rostock, das künftig der Nato als Ostsee-Hauptquartier dienen könnte. Von Verteidigungsminister Pistorius wurde Haisch am Montag zum Zwei-Sterne-Admiral befördert.

Von Lisa-Martina Klein

TM_Security_Luftangriffe_Syrien-Irak
Analyse

Erdoğans stiller Krieg gegen die USA

Der Gaza-Krieg ist nicht der einzige Brandherd im Nahen Osten. Seit drei Wochen bombardiert die Türkei im Nordirak Stellungen der PKK und der mit der Kurdischen Arbeiterpartei verbündete YPG im Norden Syriens. Damit kommt Erdoğan US-amerikanischen Interessen in die Quere.

Von Markus Weisskopf

Analyse

Heeresinspekteur Mais: „Litauen-Brigade muss besser ausgestattet sein als hier“

Die Brigade, die Deutschland in Litauen stationieren wird, muss für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr attraktiv sein: durch eine bessere Ausstattung, Arbeitsmöglichkeiten für Familienangehörige oder monetäre Anreize für Pendler. Darüber und über die Zukunft des Kampfhubschraubers, den Einsatz von Drohnen und das neue Main Ground Combat System (MGCS) sprach der Inspekteur des Heeres, Alfons Mais, mit Nana Brink und Thomas Wiegold.

Von Nana Brink

Die Nordatlantische Allianz (Nato) ist ein Staatenbündnis aus zurzeit 30 Mitgliedstaaten. Neben zahlreichen europäischen Staaten gehören aus dem amerikanischen Kontinent die USA und Kanada dazu. China gehört nicht zum Staatenbündnis. So befindet sich die Beziehung zwischen der Nato und China auf wackelnden Füßen. Denn die Nato sieht aufgrund des wachsenden Einflusses und der internationalen Politik Chinas die Volksrepublik offiziell als Bedrohung an. Beim Nato-Gipfel 2019 hatte sich die Allianz hierzu noch zurückhaltend geäußert.

Sorgen der Nato

Dies bedeutet keinesfalls, dass die Nato China als Feind ansieht. Nichtsdestotrotz sorgt sich die Allianz vermehrt aufgrund folgender Punkte:

  • die Volksrepublik gibt sehr viel Geld für Rüstung und Militär aus;

  • Chinas Partnerschaft mit Russland;

  • Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur (5G);

  • Ausbau der Infrastruktur im Zuge der Neuen-Seidenstraße-Initiative;

  • Einflussnahme und Druckmittel durch billige Kredite und Verschuldung der Zielländer im "globalen Süden".

Zukünftige China-Nato-Beziehung

Zukünftig soll daher die Volksrepublik im strategischen Konzept der Nato einbezogen werden. In den aktuellen Version von 2010 wird die Volksrepublik nicht erwähnt. Man möchte nichtsdestotrotz auch die Zusammenarbeit mit China stärken, vor allem bei Themen wie Klimawandel und Rüstungskontrolle.

Von Desinformationskampagnen über Transparenzforderungen und Verbote bis Zusammenarbeit und Koordination - aktuelle China-Nato News von Table.Briefings.