Die neue Bilanz der Bundesagentur für Arbeit zum Ausbildungsjahr 2024/25 zeigt: Viele Betriebe fahren ihr Ausbildungsangebot offenbar zurück. Gleichzeitig nehmen Passungsprobleme weiter zu. Eine internationale Initiative soll Lösungen finden.
Von Kirstin von Elm
Der Ausbildungsmarkt hat noch lange nicht wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Während Betriebe eigentlich Azubis suchen, bleiben viele junge Menschen ohne Berufsabschluss. Vor allem drei Punkte gilt es dringend anzugehen.
Von Bernd Fitzenberger
Gerade aus Berufen, in denen besonders viel Personal fehlt, wechseln viele Arbeitnehmer. Sie zu halten, ist ein wichtiger Teil der Fachkräftesicherung, wie eine neue Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung zeigt. Helfen könnte etwa, Azubis Karrierepfade aufzuzeigen.
Von Anna Parrisius
Theorie und Praxis im dualen Studium sind aus Sicht der Studierenden oft nicht gut aufeinander abgestimmt. In der klassischen Ausbildung wünschen sich Azubis vor allem mehr Feedback und Gamification-Elemente. Das zeigt die Studie Azubi-Recruiting-Trends.
Von Kirstin von Elm
Die IHK Berlin will mit einem Pilotprojekt in Namibia etwas gegen den hiesigen Fachkräftemangel unternehmen. Jetzt gibt es einen wichtigen Fortschritt dafür in der namibischen Hauptstadt Windhoek.
Von Arne Schütte
Mehr Praxisanteile, ein neuer Studiengang für Lehrkräfte der Sekundarstufe I und mehrere Initiativen gegen den Lehrkräftemangel. Das sind einige der Vorschläge, mit denen die Grünen und die SPD in Niedersachsen das Lehramtsstudium reformieren wollen. Dazu reichten die Fraktionen im Landtag einen Antrag ein.
Von Malte Neumann
Während die Anforderungen an Jugendliche steigen, sinken ihre Qualifikationen. Estland will gegensteuern – und reformiert seine berufliche Bildung. Davon kann auch Deutschland lernen.
Von Vera Kraft
Die durchschnittlichen Kaltmieten sind für Studierende 2025 laut dem Institut der deutschen Wirtschaft erneut gestiegen. Der Anstieg war zwar moderater als in den vergangenen drei Jahren zusammengenommen. Doch von Entspannung kann nicht die Rede sein.
Von Anna Parrisius