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NGO

Table.Standpunkt

Die künftige Bundesregierung sollte ein besseres Schuldenmanagement für Afrika vorantreiben

Viele afrikanische Staaten stehen vor einer doppelten Herausforderung: Die Entwicklung voranbringen und gleichzeitig die steigenden Kosten für ihre hohen Schulden bedienen. Südafrika hat sich das Thema für seine Präsidentschaft auf die Agenda gesetzt – und Deutschland täte gut daran, dabei aktiv mitzuziehen, mein Thomas Claes von der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Von Experts Table.Briefings

News

CSRD: Warum Förderbanken auf Änderungen drängen

Die EIB und nationale Förderbanken drängen auf eine Änderung der Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie der EU. Sie fürchten um ihre grüne Bilanz nach den neuen Regeln.

Von Caspar Dohmen

News

Schulze: „Entwicklungshilfe war gestern“

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze fordert eine Neuausrichtung der deutschen Entwicklungspolitik. Sie schlägt auch eine Umbenennung ihres Ministeriums vor.

Von Horand Knaup

News

2024: Das waren die zehn teuersten Extremwetter

Auch im Jahr 2024 blieb keine Region der Welt von Extremwettern verschont. Viele von ihnen wurden durch den Klimawandel verstärkt. Welche zehn Ereignisse die größten Schäden verursachten, zeigt eine neue Auswertung der NGO Christian Aid.

Von Lukas Bayer

Table.Standpunkt

Neue Wege zu einem nachhaltigeren Agrarhandel

In einem EU-geförderten Projekt haben Akteure aus Europa, Südamerika und Afrika gemeinsam eine Vision für nachhaltigen Agrarhandel entwickelt. Sie empfehlen der EU zum Beispiel, Unternehmen zu nachhaltigen Einkaufspraktiken zu verpflichten.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Biomethan: Warum Klimaschützer vor einem EU-weiten Boom warnen

Während in Deutschland die Anzahl der Biomethananlagen stagniert, erlebt die Produktion in vielen EU-Ländern einen Boom. Als Grundstoff kommen verstärkt Gülle und Mist zum Einsatz. Klimaschützer warnen: Das stehe der Reduktion der Methanemissionen im Weg. Die Branche sieht Biomethan dagegen als Chance für den Klimaschutz.

Von Kai Moll

Interview

UNDP-Chef Steiner: „Vorreiter sind immer häufiger Entwicklungsländer“

Auf der COP29 haben sich die Industriestaaten darauf geeinigt, ab 2035 insgesamt 300 Milliarden US-Dollar für die Klimafinanzierung bereitzustellen. Achim Steiner, Chef der UN-Entwicklungsorganisation UNDP, betont, die Entwicklungsländer würden bereits einen großen Teil der Klimafinanzierung selbst leisten. Für ihn sind die 300 Milliarden US-Dollar ein wichtiger Schritt, nun brauche es klare Zusagen.

Von Bernhard Pötter