Schlagwort

Lieferketten

Analyse

Was vom EU-Lieferkettengesetz zu erwarten ist

Nach etlichen Verzögerungen will die Kommission in zwei Wochen die Richtlinie zur nachhaltigen Unternehmensführung vorstellen. Obwohl sich Didier Reynders in vielen Punkten nicht durchsetzen konnte, wird die Verordnung deutlich über das deutsche Gesetz hinausgehen. Ein Überblick.

Von Charlotte Wirth

Analyse

Importverbot nicht Teil des EU-Lieferkettengesetzes

Nach etlichen Verzögerungen will die EU-Kommission Ende des Monats das EU-Lieferkettengesetz vorstellen. Erste Details sind schon vor der Veröffentlichung bekannt: Das viel diskutierte Importverbot für Produkte aus Zwangsarbeit wird nicht enthalten sein. Die Verordnung wird jedoch deutlich über das deutsche Lieferkettengesetz hinausgehen. Ein Überblick.

Von Charlotte Wirth

Sinolytics Radar

Am teuren Ende der Wertschöpfungskette

China ist tief in die globalen Wertschöpfungsketten eingebunden. Die Art der Integration der Volksrepublik hat sich jedoch im Laufe der Zeit erheblich verändert: China hat seinen Wertschöpfungsbeitrag zum Export in Drittländer stetig erhöht, während die Abhängigkeit von ausländischer Wertschöpfung bei unmittelbaren Warenimporten allmählich abnimmt. Die Führung in Peking ist bestrebt, diesen Kurs beizubehalten und durch internationalen Handel eine größere globale Hebelwirkung zu erzielen.

Von

Liu Wang-Hsin
Analyse

„Lieber hohe Kosten als Instabilität“

Die Lieferketten waren noch längst nicht wieder im Takt, da begann Omikron seine Ausbreitung rund um den Globus. In China drohen Schließungen von Fabriken und Häfen. Damit könnten in Deutschland erneut Waren und Teile fehlen. Ökonomin Wan-Hsin Liu vom IfW Kiel hat mit Finn Mayer-Kuckuk über die möglichen Folgen gesprochen.

Von

Analyse

Kammer-Umfrage: Euphorie weicht Realismus

Der Optimismus deutscher Unternehmen in China lässt nach. Schwer lasten Herausforderungen auf dem Marktumfeld: Covid-Einreiserestriktionen, Sorge vor Politisierung und Entkoppelung, oder Probleme, genug Mitarbeiter zu finden. Doch verlassen will trotzdem kaum eine Firma die Volksrepublik. Viele wollen sogar mehr investieren — und dabei ihre Aktivitäten stärker lokalisieren.

Von Christiane Kuehl