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Freie Wähler: Sorge vor Aiwangers Kurs

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister in Bayern, versucht, mit Rechtspopulismus bundespolitisch aufzufallen. Das kommt weder bei den eigenen Leuten uneingeschränkt gut an – noch beim Koalitionspartner CSU.

Von Peter Fahrenholz

Political Assembly - EPP - European People s Party - EVP - Europäische Volkspartei - PPE - Parti populaire europà en - Markus Söder, Parteivorsitzender CSU und Ministerpräsident Bayern - President of the CDU and Prime Minister of Bavaria - During a common press conference - Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz -Political Assembly - EPP - European People s Party - EVP - Europäische Volkspartei - PPE - Parti populaire europà en - Markus Söder, Parteivorsitzender CSU und Ministerpräsident Bayern - President of the CDU and Prime Minister of Bavaria - During a com, Munich Bavaria Germany ISARPOST Eventlocation *** Political Assembly EPP European People s Party EPP European Peoples Party PPE Parti populaire europà en Markus Söder, Party C
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Union: CSU-Chef verliert an Bedeutung

Die Landtagswahl in Bayern schloss er mit einem für die CSU mäßigen Ergebnis ab. Und jetzt scheint Markus Söder auch im Kreise der Unions-Ministerpräsidenten nicht mehr so bedeutend zu sein wie noch vor kurzer Zeit.

Von Peter Fahrenholz

Analyse

Söders Partei steckt in der Krise

Noch nie stand die CSU so schwach da wie nach fünf Jahren unter Markus Söder. Das Ergebnis bei der Landtagswahl war schwach, Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hat Oberwasser. Und bei der Europawahl im nächsten Jahr drohen herbe Stimmenverluste.

Von Peter Fahrenholz

dpatopbilder - 26.10.2023, Bayern, München: Hubert Aiwanger (l), Bundesvorsitzender der Freien Wähler, und Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern,  nehmen im bayerischen Landtag an der Unterzeichnung vom Koalitionsvertrag von CSU und den Freien Wählern teil. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Analyse

Koalition in Bayern: Aiwangers Erfolg ist Söders Verdruss

Natürlich hatten sie in der CSU von Markus Söder gehofft, den Partner und Rivalen von den Freien Wählern einigermaßen kleinhalten zu können. Jetzt aber, da die Koalition steht, bekommt Hubert Aiwanger zwar nicht die Landwirtschaft, aber die Oberhoheit über die Wölfe – und größeren Einfluss.

Von Peter Fahrenholz

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Analyse

Hohlmeier zu Corona-Wiederaufbaufonds: „Gelder sind kaum nachverfolgbar“

Monika Hohlmeier (CSU), Vorsitzende des Haushaltskontrollausschusses im Europaparlament, übt grundsätzliche Kritik an der Umsetzung des Corona-Wiederaufbaufonds (RRF). Im Interview mit Markus Grabitz bemängelt sie, dass die Kommission nicht nachhält, was die Mitgliedstaaten mit den ausgezahlten Geldern machen. Der Europäische Rechnungshof (ECA) wird am Dienstag einen Spezialbericht vorlegen, der ebenfalls mit dem Management des Fonds hart ins Gericht geht.

Von Markus Grabitz

Ludwig HARTMANN , Einzelbild,angeschnittenes Einzelmotiv,Portraet,Portrait,Porträt. Pressetermin des Spitzen-Teams Katharina Schulze und Ludwig Hartmann Buendnis90 DieGruenen zum Thema Wasser ist Leben am 03.03.2023 am Stauwehr in Muenchen Oberfoehring. *** Ludwig HARTMANN , single picture, cut single motive, Portraet, Portrait, Portrait Pressetermin of the point team Katharina Schulze and Ludwig Hartmann Buendnis90 the Greens to the topic water is life on 03 03 2023 at the weir in Munich Oberfoehring

Bild: Imago / Sven Simon
Analyse

Co-Chef der Grünen in Bayern: „Ich sehe mich nicht als Nummer zwei“

Das Gesicht der Grünen in Bayern ist für die meisten Beobachter Katharina Schulze mit ihrem breiten Lächeln und ihrem Charme, die Bierzelte schnell für sich gewinnen kann. Dabei bestreitet Ludwig Hartmann ebenso wichtige Termine, zuletzt etwa das TV-Duell gegen Markus Söder kurz vor der Landtagswahl. Wer ist der Co-Vorsitzende und was hat er vor?

Von Franziska Klemenz

Hubert AIWANGER Freie Waehler,Wirtschaftsminister Bayern, sitzt auf seinem Platz vor Beginn. Sitzung des Zwischenausschusses -Landtag debattiert ueber die Flugblattaffaere von Hubert Aiwanger am 07.09.2023 im Senatssaal des Bayerischen Landtags. *** Hubert AIWANGER Free Voters, Bavarian Minister of Economic Affairs, sitting in his seat before the start of the meeting of the Intermediate Committee of the Landtag debates the leaflet affair of Hubert Aiwanger on 07 09 2023 in the Senate Chamber of the Bavarian Parliament
Analyse

Die CSU und Hubert Aiwanger: Zwischen Wut und Angst

Mit Hubert Aiwanger wird sich die CSU noch länger quälen. Mit großer Chuzpe hat der Chef der Freien Wähler, gepusht von guten Umfragewerten, noch vor dem Wahltag zusätzliche Forderungen angekündigt. Für Markus Söder hat das nur ein Gutes: Ihm kann nach den Wahlen wenig passieren, egal, wie schlecht sie für ihn ausgehen.

Von Peter Fahrenholz

Analyse

Markus Söder: Aiwanger soll „Reue und Demut“ zeigen

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) belässt Hubert Aiwanger im Amt – auch wenn ihn die Erklärungen seines Vizes von den Freien Wählern zum antisemitischen Flugblatt in seinem Schulranzen nicht wirklich überzeugen. Söders Ziele: Die Koalition nach der Wahl fortsetzen, die eigenen Reihen schließen – und sich klar von den Grünen absetzen.

Von Peter Fahrenholz

Antisemitismus-Vorwuerfe: Soeder bestellt Aiwanger ein: Sonder-Koalitionsausschuss am Dienstag in Muenchen ARCHIVFOTO v.re:Ministerpraesident Dr. Markus Soeder und Hubert Aiwanger Vorsitzender Freie Waehler FW, Unterzeichnung des Koalitionsvertrags der CSU / Freie Waehler FW im Bayerischen Landtag in Muenchen am 05.11.2018 in Muenchen à *** Anti-Semitism accusations Soeder orders Aiwanger a special coalition committee on Tuesday in Munich ARCHIVE PHOTO v re State Premier Dr Markus Soeder and Hubert Aiwanger Chairman Free Voters FW , signing the coalition agreement of the CSU Free Voters FW in the Bavarian Parliament in Munich on 05 11 2018 in Munich Ã

Bild: Imago / Sven Simon
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Aiwanger-Affäre: Viele offene Fragen und ein Dilemma für Makus Söder

Während Hubert Aiwanger immer mehr Raum für Zweifel an seiner Darstellung öffnet, muss Markus Söder balancieren: Weder kann er einen Märtyrer durch Enthauptung gebrauchen – noch einen Antisemiten als Stellvertreter. Schon gar nicht fünf Wochen vor der Landtagswahl. Eine Analyse.

Von Peter Fahrenholz