
Boris Pistorius: „Kein Frieden um jeden Preis“
Der Bundesverteidigungsminister hält Russland unverändert für eine große Gefahr. Denn was derzeit in der Ukraine stattfinde, „kann jederzeit woanders ausbrechen“.
Von Horand Knaup
Der Bundesverteidigungsminister hält Russland unverändert für eine große Gefahr. Denn was derzeit in der Ukraine stattfinde, „kann jederzeit woanders ausbrechen“.
Von Horand Knaup
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat die neue Struktur der Bundeswehr bekannt gegeben. Mit einer neuen Kommandostruktur sollen die Streitkräfte „kriegstüchtig“ werden. Vorgesehen sind ein zentrales Führungskommando und eine neue Cybertruppe.
Von Redaktion Table
Verteidigungsminister Boris Pistorius plant eine organisatorische Neuaufstellung der Bundeswehr. Das Heer soll gestärkt werden, ein neues Operatives Führungskommando soll entstehen, zwei Inspekteure müssen gehen. Die Opposition unterstützt das Vorhaben, kritisiert aber den Zeitplan.
Von Wilhelmine Stenglin
Boris Pistorius rechnet mit einem „drastischen Wandel unserer geopolitischen Grundlagen“ als eine Folge des Klimawandels. An sicherheitspolitischer Relevanz werde zum Beispiel die Arktis gewinnen.
Von Table.Briefings
Die Spionageaktion, hinter der offenbar Russland steckt, sorgte vor mehr als einer Woche für Wirbel. Darüber hat Verteidigungsminister Boris Pistorius am Montagabend im Verteidigungsausschuss gesprochen.
Von Michael Bröcker
In der Woche nach Ostern will der Minister entscheiden, wie schlankere Strukturen die Streitkräfte einsatzfähiger machen sollen. Dafür soll die Truppe umgebaut werden. Die Vorschläge bedeuten eine Trendwende.
Von Thomas Wiegold
Schon in wenigen Wochen will Verteidigungsminister Pistorius verkünden, welches mögliche Wehrpflichtmodell er bevorzugt, das schwedische hat er besonders im Blick. Die Pflicht zur Musterung könnte dann auch für Frauen und Männer gelten.
Von Michael Bröcker
Die Unterstützerländer der Ukraine nehmen die langfristige Hilfe in den Blick. Beim Treffen der sogenannten Ramstein-Gruppe am Mittwoch in Brüssel hat es zwar kaum neue aktuelle Zusagen für militärisches Gerät gegeben, dafür aber weitere Vorarbeiten für anhaltende Waffenlieferungen.
Von Thomas Wiegold
Herfried Münkler, Joschka Fischer, zuletzt Katarina Barley von der SPD – die Debatte über eine neue atomare Bewaffnung Europas wird immer lauter geführt. Boris Pistorius aber kritisiert die Diskussion. Und Roderich Kiesewetter hält sie sogar für gefährlich.
Von Stefan Braun
Boris Pistorius hat in seinem ersten Amtsjahr als Verteidigungsminister wichtige Prozesse angestoßen. Doch der Umbau der Strukturen geht nur langsam voran.
Von Thomas Wiegold
Boris Pistorius ist eine zentrale Figur in der deutschen und internationalen Sicherheitspolitik. Als Verteidigungsminister setzt er sich für eine starke Cyberverteidigungsstrategie, Verteidigungskooperation und Verteidigungsinvestitionen ein. In diesem Artikel beleuchten wir seine Rolle, seine Initiativen und die Herausforderungen, denen er sich stellen muss.
Boris Pistorius ist ein deutscher Politiker der SPD und seit Januar 2023 Bundesminister der Verteidigung. Vor seiner Ernennung zum Verteidigungsminister war er Innenminister des Landes Niedersachsen. Pistorius hat sich durch seine pragmatische und lösungsorientierte Herangehensweise einen Namen gemacht und gilt als kompetenter und verlässlicher Politiker.
Ein zentraler Aspekt der Arbeit von Boris Pistorius ist die Nato-Cyberübung. Dieser Fachbegriff bezeichnet militärische Cyber-Trainings, die für die Verteidigungs- und Sicherheitspolitik von entscheidender Bedeutung sind. Diese Übungen simulieren Cyberangriffe und testen die Reaktionsfähigkeit der Streitkräfte. Pistorius setzt sich dafür ein, dass Deutschland und die NATO-Mitgliedstaaten regelmäßig an solchen Übungen teilnehmen, um ihre Cyberabwehrmaßnahmen zu stärken.
Die Cyberverteidigungsstrategie ist ein zentraler Begriff in der Sicherheitspolitik und im Unternehmensschutz. Sie umfasst Maßnahmen und Programme, die darauf abzielen, die IT-Infrastruktur vor Cyberangriffen zu schützen. Boris Pistorius hat erkannt, dass eine starke Cyberverteidigungsstrategie unerlässlich ist, um die Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten. Er setzt sich dafür ein, dass sowohl staatliche Institutionen als auch private Unternehmen ihre Cyberabwehrmaßnahmen verstärken.
Der Verteidigungshaushalt ist ein zentrales Thema für Boris Pistorius. Als Verteidigungsminister ist er dafür verantwortlich, die finanziellen Mittel für den Verteidigungssektor zu planen und zu verwalten. Dies umfasst Verteidigungsinvestitionen in neue Technologien, Ausrüstung und Personal. Pistorius setzt sich dafür ein, den Verteidigungshaushalt zu erhöhen, um die Streitkräfte besser auszustatten und ihre Einsatzfähigkeit zu verbessern.
Cyberabwehrmaßnahmen sind spezifische Maßnahmen zum Schutz vor Cyberangriffen, die für Behörden und Unternehmen gleichermaßen relevant sind. Boris Pistorius hat erkannt, dass Cyberangriffe eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen. Er setzt sich dafür ein, dass Deutschland seine Cyberabwehrmaßnahmen verstärkt und in Cyberresilienzprogramme investiert, um die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu erhöhen.
Die Verteidigungskooperation ist ein zentrales Element der Arbeit von Boris Pistorius. Er setzt sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinen NATO-Partnern ein, um gemeinsam den Herausforderungen der modernen Sicherheitspolitik zu begegnen. Dies umfasst gemeinsame Übungen, den Austausch von Informationen und die Entwicklung gemeinsamer Strategien. Pistorius ist überzeugt, dass Deutschland nur durch enge Verteidigungskooperation seine Sicherheit langfristig gewährleisten kann.
Die Sicherheitsarchitektur umfasst die Strukturen und Systeme, die zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit notwendig sind. Boris Pistorius setzt sich dafür ein, die Sicherheitsarchitektur in Deutschland zu modernisieren und zu stärken. Dies umfasst die Einführung neuer Technologien, die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Behörden und die Entwicklung neuer Strategien zur Abwehr von Bedrohungen.
Die Group-of-Five bezeichnet die fünf größten EU-Staaten mit sicherheitspolitischer Bedeutung: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Polen. Boris Pistorius setzt sich für eine enge Zusammenarbeit innerhalb dieser Gruppe ein, um gemeinsame sicherheitspolitische Herausforderungen zu bewältigen. Dies umfasst den Austausch von Informationen, gemeinsame Übungen und die Entwicklung gemeinsamer Strategien.
Cyberresilienzprogramme sind Programme zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe. Boris Pistorius hat erkannt, dass Deutschland seine Cyberresilienz verbessern muss, um den Herausforderungen der modernen Sicherheitspolitik zu begegnen. Er setzt sich dafür ein, in Cyberresilienzprogramme zu investieren und die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und privaten Unternehmen zu fördern.
Verteidigungsinvestitionen sind finanzielle Mittel und Projekte zur Stärkung der Verteidigungskapazitäten. Boris Pistorius setzt sich dafür ein, die Verteidigungsinvestitionen in Deutschland zu erhöhen, um die Streitkräfte besser auszustatten und ihre Einsatzfähigkeit zu verbessern. Dies umfasst Investitionen in neue Technologien, Ausrüstung und Personal. Pistorius ist überzeugt, dass Deutschland nur durch gezielte Verteidigungsinvestitionen seine Sicherheit langfristig gewährleisten kann.
Boris Pistorius ist ein entscheidender Akteur in der deutschen und internationalen Sicherheitspolitik. Als Verteidigungsminister setzt er sich für eine starke Cyberverteidigungsstrategie, Verteidigungskooperation und Verteidigungsinvestitionen ein. Durch seine Initiativen und Programme trägt er dazu bei, die Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten und die Streitkräfte auf die Herausforderungen der modernen Sicherheitspolitik vorzubereiten. Seine Arbeit zeigt, dass er die Bedeutung von Cyberabwehrmaßnahmen, Sicherheitsarchitektur und Cyberresilienzprogrammen erkannt hat und entschlossen ist, Deutschland zu einem sicheren und widerstandsfähigen Land zu machen.