
Der 45-jährige Armee-Veteran gilt als Trump-Getreuer seit dessen erster Kandidatur für das Weiße Haus. Nun gefährdet Lee Zeldin mit seinem Vorstoß zur Abschaffung der „Gefährdungsberichte“ die rechtlichen Grundlagen für Klimaschutz in den USA.
Von Bill Dawson
Mit dem CCS-Gesetz ermöglicht die Bundesregierung die Abscheidung und den Transport von CO₂ in Deutschland und entscheidet sich für eine breite Anwendung der Technologie. Industrieverbände fordern finanzielle Absicherungen für die CO₂-Abscheidung und Transportinfrastruktur. Umweltverbände kritisieren das Vorhaben.
Von Nico Beckert
Die jüngste Ausschreibung für Windenergie auf See endete ohne Gebote. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche sieht finanzielle Hürden als Ursache. Am Mittwoch stellte Reiche ein neues Gesetz vor, das die Genehmigungsverfahren erleichtern solle.
Von Lukas Bayer
Geothermie soll künftig „im überragenden öffentlichen Interesse“ liegen: Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung wird vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft gelobt – und wegen des unzureichenden Schutzes des Trinkwassers kritisiert.
Von Kai Schöneberg
Je höher, desto stärker und konstanter weht der Wind und kann theoretisch zur Stromerzeugung genutzt werden. Das ist schon lange bekannt, bisherigen Initiativen gelang aber nicht, die Höhenwindkraft zu nutzen. In Brandenburg wird nun das weltweit höchste Windrad gebaut, und könnte das ändern.
Von Lisa Kuner
Unternehmen können eine Menge selbst tun, um sich nachhaltig und günstig mit Strom zu versorgen. Für Jaroslav Macek, Vorstandschef der Elevion Gruppe, gehört dazu unter anderem die eigene Erzeugung, Investitionen ins Speichern und eine intelligente Steuerung des Verbrauchs.
Von Jaroslav Macek
Die europäische Windindustrie und das Bundeswirtschaftsministerium haben am Dienstag einen Resilienz-Fahrplan veröffentlicht, um die Versorgung mit Permanentmagneten aus zuverlässigen Quellen sicherzustellen.
Von Manuel Berkel
Wenn die Umwelt- und Klimagesetze nicht vereinfacht werden, gerät der Green Deal in Gefahr, sagt Dirk Messner, der Präsident des Umweltbundesamts. Es gehe jetzt darum, schlanke Lösungen zu finden – und mehr künstliche Intelligenz einzusetzen.
Von Marc Winkelmann