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Bildung.Table #62 / 15. Juni 2022

Nachwuchs-Offiziere als Vertretungslehrer + Klimalabels + Blogpost von Michael Seemann

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Professional Briefing
Sie lesen die Preview-Ausgabe.
Zur vollständigen Ausgabe.
  • Bayerische Schule setzte Nachwuchs-Offiziere als Vertretungslehrer ein
  • Klimalabels für Schulen: mehr Schein als Sein?
  • Plattform-Theoretiker Michael Seemann über die Nationale Bildungsplattform
  • Corona, Lehrermangel, auffällige Schüler: Studie über Schulen in der Krise
  • FDP im Bundestag: Stephan Seiter soll neuer Sprecher für Forschungspolitik werden
  • Leitfaden: Dienstgeräte für Lehrkräfte beschaffen
  • Porträt: Markus Peuser – Online-Sprachschule für Ukrainer
  • Presseschau
  • Termine
Liebe Leserin, lieber Leser,

im Kampf gegen den Lehrkräftemangel hat eine bayerische Schulleiterin aufgerüstet. Durch Quarantäne, Krankheit oder Elternzeit war ihr Kollegium derart ausgedünnt, dass sie bei der Bundeswehruni um Hilfe bat. Drei Monate lang gaben Jungoffiziere Vertretungsunterricht, wie Moritz Baumann exklusiv berichtet. Anwerbeverbot, Beutelsbacher Konsens – der Fall wirft viele Fragen auf und ist Symptom eines bildungspolitischen Desasters. Die SPD lobt die Schulleiterin übrigens für ihre Kreativität, während die GEW vor einer zu großen Nähe von Bundeswehr und Schule warnt.

Die Nationale Bildungsplattform soll ein Prestigeprojekt des BMBF werden. Deutschlands wohl kenntnisreichster Plattform-Theoretiker, Michael Seemann, erstellt derzeit eine Studie zu dem millionenschweren Projekt. Im Gastbeitrag für Bildung.Table warnt er vor unterschätzten Pfadentscheidungen. Denn Plattformen sind immer politisch und können „Infrastrukturhegemonie“ erlangen. Sie bestimmen, wie, warum und was wir in Zukunft lernen. Darüber sollte die Öffentlichkeit debattieren, statt vom BMBF als Zaungast auf Abstand gehalten zu werden.

Lesen Sie heute außerdem eine Analyse über Anspruch und Wirklichkeit von Klimalabels und -schulen. Wir verraten Ihnen, wer neuer Sprecher für Forschungspolitik der FDP-Fraktion werden soll, blicken in den „Leitfaden zur Beschaffung von Lehrerdienstgeräten“ des Bündnis für Bildung und stellen einen Mann vor, der seine Kiewer Sprachschule nun von Fehmarn aus leitet – und tausenden Ukrainern online Deutschunterricht ermöglicht.

Eine erkenntnisreiche Lektüre wünscht Ihnen

Ihr
Niklas Prenzel
Bild von Niklas  Prenzel

Analyse

Bundeswehr-Nachwuchs im Klassenzimmer: Gewerkschaft übt scharfe Kritik

Ein Gymnasium im Münchner Umland rekrutierte junge Offiziersanwärter als Aushilfskräfte im Unterricht. Ehrenamtlich und unbezahlt, betont das Ministerium. Die GEW Bayern warnt davor, die Bundeswehr zu weit in die Schulen zu lassen.
Von
Moritz Baumann
Bild von Moritz Baumann

Eigentlich wird die Bundeswehr bei Hochwasserkatastrophen gerufen; wenn Personal in Testzentren fehlt oder Impfstoff durchs Land transportiert werden muss. In Krisen eilen die Soldaten herbei, um Amts- oder Katastrophenhilfe zu leisten. Umso erstaunlicher, dass sich in Bayern ausgerechnet eine Schulleiterin gezwungen sah, bei der Universität der Bundeswehr anzuklopfen. Sie suchte bei der Truppe nach Personal, genauer gesagt: Hilfskräfte für Vertretungsstunden. Das sorgt nun für Kritik.

An ihrer Schule, dem Lise-Meitner-Gymnasium in Unterhaching (Lkr. München), sind im Frühjahr ungewöhnlich viele Lehrkräfte ausgefallen. Sie saßen in Quarantäne, verweilten im Mutterschutz oder mussten ihre Kinder in der Corona-Isolation betreuen. Also wurde Michaela Trinder kreativ – mit Erfolg. Die Schulleiterin konnte eine Gruppe von sieben jungen Offiziersanwärtern als Vertretungskräfte gewinnen; freiwillig, ehrenamtlich und unbezahlt, wie ihr Dienstherr auf Anfrage von Table.Media betont.

Wie nah darf die Bundeswehr an die Schüler heran?

Das Kultusministerium bestätigt damit eine Meldung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die dieser Redaktion vor Veröffentlichung vorlag. Darin kritisiert die GEW den Einsatz von angehenden Soldaten im Klassenzimmer scharf, gerade weil es um Kinder und Jugendliche geht. Laut der Gewerkschaft wurden die Studierenden „überwiegend in den Jahrgangsstufen fünf bis neun eingesetzt“. Das Ministerium bestätigt dies. Insgesamt 92 Stunden war der Bundeswehr-Nachwuchs im Einsatz.

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