Organisationen afrikanischer und asiatischer Communitys kritisieren das neue Gedenkstättenkonzept. Sie fordern eine stärkere Berücksichtigung der kolonialen Geschichte und adäquate Fördermittel für entsprechende Erinnerungsorte.
Von David Renke
Anfang November sprach US-Präsident Donald Trump von einem angeblichen Genozid an Christen in Nigeria und brachte sogar eine militärische Intervention ins Spiel. Das verbreitete Narrativ der Christenverfolgung greift aber zu kurz, meint Lennart Oestergaard von der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Von Lennart Oestergaard
Am Donnerstag haben die M23-Rebellen die Kontrolle über die strategisch wichtige Stadt Uvira im Osten der Demokratischen Republik Kongo weiter gefestigt. Kinshasa warnte, dass der Vormarsch der M23 Trumps Bemühungen gefährden könnte, Frieden in der Region zu vermitteln.
Von Redaktion Table
Deutsche Unternehmen sehen laut einer Umfrage wachsenden Bedarf an afrikanischen Fachkräften, besonders in technischen Berufen und im Management. Rechtliche und administrative Hürden werden als größte Barrieren für eine bessere Zusammenarbeit angesehen.
Von Arne Schütte
Bilder sollen die schwedische Panzerabwehrwaffe AT-4 in Händen von SAF-Kämpfern zeigen. Der Hersteller bestreitet, die Waffen in den Sudan exportiert zu haben.
Von Gabriel Bub
Ein neues Programm mit dem IWF hat der Senegal noch nicht ausgehandelt. In der Zwischenzeit wirbt die Regierung von Diomaye und Sonko fleißig woanders um Geld – insbesondere bei den Emiratis. Angesichts der regionalen Instabilität gewinnt der Senegal als verlässlicher Partner in turbulenten Zeiten an Profil.
Von Lucia Weiß
Ein US-Gesetzentwurf sieht die Verlängerung des Handelsprogramms Agoa für drei Jahre vor. Ob auch Südafrika weiter Teil des Abkommens bleibt, ist noch ungewiss.
Von Arne Schütte
In der neuen Sicherheitsstrategie bekommt Afrika wenig Raum. Dennoch wird überdeutlich, wie sich der Fokus der Trump-Regierung verschoben hat. Geschäftemachen ist demnach oberste Priorität.
Von Lucia Weiß
Die ECOWAS hat Truppen nach Benin geschickt, um die Regierung von Präsident Talon zu unterstützen. Nachdem der Staatsstreich am Sonntag gescheitert war, kehrte in der Hauptstadt Cotonou wieder Ruhe ein. Die jüngste Entwicklung dürfte aber in die ganze Region hineinwirken.
Von Lucia Weiß
