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Kolonialismus

Heads | Wirtschaft

Leonard Konrad-Adomako - Mitbegründer des Wirtschaftsnetzwerks Aidia

Leonard Konrad-Adomako hat das Netzwerk Aidia mitbegründet. Dieses will Schwarzen Unternehmerinnen und Unternehmern mehr wirtschaftliche Teilhabe ermöglichen. Konrad-Adomako ist allerdings nicht der erste in seiner Familie, der sich gesellschaftlich einbringt.

Von David Renke

News | Kolonialismus

Koloniale Aufarbeitung: Kritik an Position der Bundesregierung

Die Gesellschaft für bedrohte Völker wirft der Bundesregierung vor, ihrer Verantwortung bei der kolonialen Aufarbeitung nicht nachzukommen. Zuvor hatte die Bundesregierung in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Grünen ihre Pläne für die koloniale Aufarbeitung dargelegt.

Von Lena Jüngel

Heads | Die Grünen

Awet Tesfaiesus – Die erste Schwarze Abgeordnete im Bundestag

Seit Oktober 2021 gehört Awet Tesfaiesus als erste Schwarze Frau dem Deutschen Bundestag an. Dort bemüht sie sich als Abgeordnete der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen um eine stärkere Einbindung der Kolonialgeschichte in die deutsche Erinnerungskultur.

Von Elián Libera

News

Westsahara: Auch UK unterstützt Marokkos Pläne

Auch Großbritannien unterstützt die marokkanischen Pläne für eine autonome Westsahara. Damit stehen nun drei permanente Mitglieder des UN-Sicherheitsrats an der Seite Rabats.

Von Arne Schütte

Heads

UK-Tory-Chefin Kemi Badenoch – Kein Gewinn für Afrika

Seit November führt Kemi Badenoch die Tories. Regelmäßig macht sie mit markigen Aussagen Schlagzeilen. Dabei schießt sie auch gerne gegen Nigeria, wo sie geboren wurde. Dahinter steckt eine politische Strategie.

Von Lucia Weiß

Analyse

Bundestagswahl: Warum auch in Namibia die Sorge vor der AfD wächst

Am Sonntag dürfte die AfD aller Voraussicht nach zweitstärkste Kraft im Bundestag werden. Auch wenn eine Regierungsbeteiligung unwahrscheinlich ist, wächst die Sorge in Namibia, die AfD könnte Einfluss auf den kolonialen Aufarbeitungsprozess nehmen.

Von Redaktion Table

Table.Standpunkt

Aufarbeitung der deutschen Kolonialzeit mit afrikanischen Staaten konsequent fortsetzen

Ohne die Aufarbeitung der Kolonialzeit gibt es keine glaubwürdige Verteidigung des Völkerrechts, meint die Grünen-Bundestagsabgeordnete Jamila Schäfer. Neben konkreten Aufarbeitungsprojekten mit ehemaligen Kolonien brauche es zukünftig auch mehr Mitsprache und Repräsentanz afrikanischer Staaten in internationalen Organisationen. Um den eingeschlagenen Weg fortzuführen, sollten in der nächsten Legislaturperiode ein Gesetz zum Umgang mit Human Remains vorgelegt und die betroffenen Gemeinschaften besser einbezogen werden.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Katja Keul: Neue Regierung muss koloniale Aufarbeitung weiterführen

Vor 140 Jahren fand die sogenannte Berliner Konferenz statt. Damals wurde die Herrschaft über Kolonialgebiete in juristische Formen gegossen. Im Rahmen eines Symposiums setzte sich Staatsministerin Katja Keul für eine Fortsetzung der kolonialen Aufarbeitung seitens der Bundesregierung ein. Angesichts des politischen Klimas ist allerdings fraglich, wie viel Platz für das Thema unter einer künftigen Regierung ist.

Von David Renke

Analyse

Human Remains: Irritationen nach Übergabezeremonie der Charité

Mitte Januar gab die Charité Universitätsmedizin zwölf Ancestral Remains, die während der deutschen Kolonialzeit geraubt wurden, an Repräsentanten der Hehe-Gemeinschaft aus Tansania zurück. Tatsächlich bleiben die Gebeine zunächst aber in Deutschland. Einmal mehr gestaltet sich die Rückgabe von Human Remains als schwierig. Ramona Seitz war bei der Zeremonie anwesend.

Von Redaktion Table