Autor

Stephan Israel

Stephan Israel schreibt über Außenpolitik, Sicherheit und Verteidigung aus Brüssel. Er ist in Zürich aufgewachsen, hat an der Universität Genf Science Politique studiert und ist in Bern bei The Associated Press (AP) in den Journalismus eingestiegen. Ab 1992 war er Korrespondent für Mittel- und Südosteuropa, zuerst mit Sitz in Wien, später in Belgrad. Stephan Israel hat unter anderem für die Frankfurter Rundschau, den Tagesspiegel und die Stuttgarter Zeitung über den Krieg im ehemaligen Jugoslawien berichtet. Er ist seit 2002 in Brüssel, zuerst für die NZZamSonntag, dann für Tages-Anzeiger/Tamedia und seit Anfang 2025 für Table.Briefings.

Bart De Wever im Gespräch mit António Costa
Analyse | Europäischer Rat

EU-Gipfel: Warum Belgien Reparationsdarlehen ausbremst

In der Diskussion um das Reparationsdarlehen an die Ukraine forderte Belgiens Premierminister Bart de Wever mehr Garantien von den anderen Mitgliedstaaten und zwingt den Europäischen Rat und die Kommission in eine weitere Konsultationsrunde.

Von Janos Allenbach-Ammann und Stephan Israel

Bart De Wever im Gespräch mit António Costa
Thema des Tages | Europäischer Rat

EU-Gipfel: Belgien bremst Reparationsdarlehen aus

Belgiens Bedenken verhinderten eine Einigung über die Verwendung eingefrorener Vermögenswerte. Selenskyj drängt jedoch auf Tempo. Besser verliefen die Gespräche zur Klimapolitik, allerdings stehen die wichtigsten Entscheidungen noch aus.

Von Janos Allenbach-Ammann, Stephan Israel und Lukas Knigge

Bart De Wever im Gespräch mit António Costa
Feature | European Council

EU summit: Why Belgium is putting the brakes on reparations loans

In the debate over the reparations loan to Ukraine, Belgian Prime Minister Bart de Wever has demanded more guarantees from the other member states, forcing the European Council and the Commission into another round of consultations.

Von Janos Allenbach-Ammann und Stephan Israel

Feature | EU summit

Why Volodymyr Zelenskyy can expect good news at the summit

After a difficult visit to Donald Trump in Washington, the Ukrainian president can hope for a great deal of encouragement in Brussels. In view of China's export controls on rare earths, a discussion on countermeasures is also expected at the summit. The 2040 climate target is also on the agenda.

Von Stephan Israel, Janos Allenbach-Ammann und Lukas Knigge

Analyse | EU-Gipfel

Weshalb Wolodymyr Selenskyj beim Gipfel gute Nachrichten erwarten darf

Nach dem schwierigen Besuch bei Donald Trump in Washington kann der ukrainische Präsident in Brüssel auf viel Zuspruch hoffen. Angesichts von Chinas Exportkontrollen für Seltene Erden wird beim Gipfel auch eine Diskussion über Gegenmaßnahmen erwartet. Auf der Agenda steht zudem das Klimaziel 2040.

Von Stephan Israel, Janos Allenbach-Ammann und Lukas Knigge

News | Außenrat

Wie die EU den Druck auf Russlands Schattenflotte erhöhen will

Die EU muss kreativer werden, wenn sie erfolgreich gegen Russlands Schattenflotte vorgehen will, fordert die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. Mit dem 19. Sanktionspaket wird die Zahl der gelisteten Öltanker zwar auf 560 steigen. Russland sei sehr kreativ, die Strafmaßnahmen zu umgehen.

Von Stephan Israel

News | External Council

How the EU wants to increase pressure on Russia’s shadow fleet

The EU must become more creative if it wants to take successful action against Russia’s shadow fleet, demands the EU’s High Representative for Foreign Affairs Kaja Kallas. The 19th sanctions package will increase the number of listed oil tankers to 560. Russia is very creative in circumventing the sanctions.

Von Stephan Israel