
Die meisten Länder beraten noch, wie sie ihren Anteil am Sondervermögen des Bundes verwenden wollen. Trotzdem lassen sich bereits jetzt einzelne Schwerpunkte erkennen – und nötige Investitionen benennen.
Von Vera Kraft
Im Gesetz für das Sondervermögen fehlen laut Stiftung KlimaWirtschaft Kriterien für Klima und Nachhaltigkeit. Fachleute mahnten bei einer Anhörung im Bundestag, die zusätzlichen Investitionsmittel sollten wirkungsorientiert ausgegeben werden.
Von Nicolas Heronymus
Der Bundestag beginnt die Beratungen über das Sondervermögen. Die Lobby der klimafreundlichen Industrie fordert Kriterien, Transparenz und Vorrang für Investitionen in die Transformation.
Von Bernhard Pötter
The Bundestag begins deliberations on the special fund. The lobby for climate-friendly industry is calling for criteria, transparency and priority for investments in the transition.
Von Bernhard Pötter
Deutschland wird in den kommenden Jahren hunderte Milliarden Euro investieren. Nachhaltigkeitskriterien spielen dabei kaum eine Rolle. Es fehlen verpflichtende Vorgaben für die öffentliche Beschaffung und ein umfassender Nachhaltigkeitshaushalt.
Von Nicolas Heronymus
Bei den Geldern für den Klimaschutz gibt es im Haushalt 2026 kaum Kürzungen, aber auch kein Wachstum. Für die Industrietransformation wird wieder mehr Geld bereitgestellt, im Gebäudesektor gibt es weniger. Das Deutschlandticket läuft weiter.
Von Malte Kreutzfeldt, Nico Beckert
Germany's national budget for 2026 will not see any significant cuts to climate action funding, but neither will there be any growth. More money will be allocated to industrial transformation, while funding for the building sector will be scaled back. The Germany-wide public transport ticket will remain available.
Von Malte Kreutzfeldt, Nico Beckert
Wie viel Geld im kommenden Jahr wirklich für Forschung und Innovation ausgegeben werden kann, ist nicht ganz klar. Im Kernhaushalt des BMFTR ist eher Sparen angesagt, während im Sondervermögen die Milliarden winken – zumindest für das Lieblingsprojekt der Ministerin.
Von Markus Weisskopf