Vor Beginn des Trilogs zum European Media Freedom Act, der am Donnerstagvormittag in Straßburg starten und spätestens zu Beginn der belgischen Ratspräsidentschaft abgeschlossen werden soll, haben sich die Positionen weitgehend angenähert. Doch einzelne Streitpunkte müssen noch ausgeräumt werden.
Von Eric Bonse
        Der Weltkongress der Uiguren ist erschüttert von jüngsten Medienberichten über die Situation in Xinjiang. Der Direktor des Berliner WUC-Büros, Haiyuer Kuerban, und dessen Senior Advocacy Officer Eva Stocker fordern Enthüllungen staatlicher Desinformationskampagnen.
Von Experts Table.Briefings
        
        Deutsche Magazine und Zeitungen berichten besonders ausführlich über Krisen und Katastrophen in Afrika – und zeichnen damit ein verzerrtes Bild. Welche Folgen das hat und was sich ändern muss, beschreibt der Journalist Daniel Schönwitz im Standpunkt.
Von Experts Table.Briefings
        
        Eine heftig mit sich selbst ringende Regierung, eine um Aufmerksamkeit kämpfende Opposition, dazu Medien, die das alles aufgeregt begleiten – nach harten Wochen sehnen alle die Ferien herbei. Doch eine Studie des Rheingold-Instituts trübt die Stimmung: Viele Menschen im Land haben große Zukunftsängste und immer weniger Vertrauen in Politik und Medien.
Von Stefan Braun
        Afrikanische Medien entwickeln sich zwischen ausgewogenem Radio und aggressiven sozialen Medien. Wir haben mit dem Medienexperten Christoph Plate gesprochen: Wie soziale Medien in Afrika Gewalt fördern, was Sonnenscheinjournalismus bedeutet und warum viele Afrikaner russische Medien mögen.
Von Andreas Sieren
        
        Im Table.Media-Interview erklärt der Weimarer Mediensoziologie Andreas Ziemann, welche Gemeinheiten bei medialen Kampagnen noch erlaubt sind und was gefährlich an der Vermischung von Politik und Medien ist. Seine Kritik: Medien beziehen radikale Positionen.
Von Franziska Klemenz