Seit über dreißig Jahren engagiert sich Rudolf Scharping für die Zusammenarbeit mit China. Im Interview spricht er über die aktuellen Herausforderungen für internationale Unternehmen in China. Der Austausch untereinander war im Zeitalter von Logistik-Problemen und staatlichem Störfeuer bei der diesjährigen 8. Deutsch-Chinesischen Wirtschaftskonferenz wichtiger denn je. Scharping ist überzeugt, dass China sich nicht vom Rest der Welt abkoppeln wird. Das Gespräch führten Ning Wang und Finn Mayer-Kuckuk.
Von Redaktion Table
For over thirty years, Rudolf Scharping has been committed to cooperation with China. In today's interview, he talks about the present challenges for international companies in China. In an age of logistics problems and governmental interference, mutual exchange was more important than ever at this year's 8th German-Chinese business summit. Scharping is convinced that China will not decouple itself from the rest of the world. The interview was conducted by Ning Wang and Finn Mayer-Kuckuk.
Von Redaktion Table
In der EU-Kommission wird hart um das EU-Sorgfaltspflichten-Gesetz gerungen. Der Vorschlag dürfte erst kurz vor Weihnachten kommen.
Von Charlotte Wirth
Kaum jemand in Deutschland versteht so viel von Chinas Wirtschaft wie Doris Fischer von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im China.Table erläutert sie, warum schlechte Nachrichten in einzelnen Sektoren nicht gleich bedeuten, dass das Wachstum zusammenbricht. Anders als andere Experten kann sie keine Abschottung des Landes ausmachen. Das Gespräch führte Felix Lee.
Von Felix Lee
The high dependence of German industrial companies on the People's Republic of China is one of the lessons learned from the Covid pandemic. Companies like Philipp Kirsch, a producer of laboratory refrigerators, now want to spend more money on key components in its value chain and acquire them in Europe. The big question: Is the consumer also prepared to pay higher prices?
Von Marcel Grzanna
Die große Abhängigkeit deutscher Industriebetriebe von der Volksrepublik China ist eine der Lehren aus der Corona-Pandemie. Firmen wie der Produzent von Laborkühlschränken Philipp Kirsch sind deshalb bereit, mehr Geld für zentrale Bauteile der Wertschöpfung auszugeben und sie in Europa einzukaufen. Die große Frage: Ist auch der Konsument bereit, höhere Preise zu zahlen?
Von Marcel Grzanna