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Lieferketten

Analyse

Bananen aus Ecuador: Lieferketten-Beschwerden gegen Edeka und Rewe

Die Gewerkschaft ASTAC hat – vertreten durch Oxfam Deutschland – beim BAFA Beschwerden gegen die Einzelhändler Edeka und Rewe eingelegt. Der Vorwurf: Beide Firmen sollen bei der Beschaffung von Bananen aus Ecuador gegen Vorgaben des Lieferkettengesetzes verstoßen haben

Von Caspar Dohmen

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Table.Standpunkt

UN-Abkommen zu Sorgfaltspflichten wäre auch für Unternehmen in Europa von Vorteil

Die EU ist erneut ohne ein Verhandlungsmandat zu den Verhandlungen über ein Völkerrechtsabkommen zum Schutz von Menschenrechten in globalen Lieferketten nach Genf gereist. Das könnte sich als fataler Fehler erweisen. Nicht nur für die Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen, sondern auch für deutsche und europäische Unternehmen.

Von Experts Table.Briefings

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Analyse

Kräuter-Lieferketten verbessern durch langfristige Partnerschaften

Das Unternehmen Martin Bauer produziert Kräuter- und Früchteteemischungen sowie pflanzliche Extrakte. Die Rohstoffbeschaffung ist mit ökologischen und sozialen Risiken verbunden. Seit 2011 unterstützt der Hersteller seine Zulieferer im Ursprung bei der Transformation. Die Pionierarbeit zahlt sich aus.

Von Table.Briefings

Analyse

FTO vergibt erstmals Siegel für faire Spielwaren

Die Fair Toys Organisation (FTO) hat ihr Siegel für faire Produktionsbedingungen in der Spielzeugindustrie an die beiden Familienunternehmen Heunec und Plasticant Mobilo vergeben. Bislang gab es ein solches Siegel für Spielwaren nicht. In der Branche kommt es regelmäßig zu Arbeitsrechtsverletzungen und Umweltskandalen.

Von Caspar Dohmen

Table.Standpunkt

Lieferkettengesetze: So lassen sich Synergien nutzen

Mit der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) kommen auf Unternehmen viele neue Pflichten zu. Aufgrund der Ähnlichkeit zum deutschen Lieferkettengesetz lässt sich der Aufwand aber reduzieren.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

„Allen Unternehmen in Europa wird dies helfen“

Über den Nutzen des geplanten europäischen Sorgfaltspflichtengesetzes für Unternehmen, unberechtigte Ängste vor einer Deglobalisierung durch eine solche Regelung, mögliche Entlastungen der Unternehmen bei den Berichtspflichten und Dilemmata mit Blick auf chinesische Lieferketten äußert sich Michael Windfuhr, Vizedirektor des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR). Das Gespräch führte Caspar Dohmen.

Von Caspar Dohmen