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Gemeinsame Agrarpolitik

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Jaume Duch – aus dem EU-Parlament nach Katalonien

Als Sprecher im Europaparlament zählte politische Neutralität zu den wichtigsten Eigenschaften von Jaume Duch. Als katalanischer Außenminister muss er sich nun in einer Zeit wichtiger Veränderungen politisch positionieren, ohne dabei seinen üblichen Fokus zu verlieren: Europa.

Von Redaktion Table

Interview

Günther Felßner: „Meine Kandidatur ist eine Kampfansage an die radikalen Ränder“

Bauernpräsident Günther Felßner (CSU) sieht in der Ankündigung, Bundeslandwirtschaftsminister im Falle eines Wahlsieges der Union zu werden, ein politisches Signal für Deutschland. Im Interview bricht er eine Lanze für die Tierhaltung in Deutschland und sieht Handlungsbedarf im Bereich regenerativer Energien.

Von Henrike Schirmacher

News

GAP-Konditionalität: Was die OECD statt Lockerungen empfiehlt

Dass die EU als Reaktion auf die Bauernproteste Umweltvorgaben in der Gemeinsamen Agrarpolitik gelockert hat, sieht ein neuer Bericht der OECD als den falschen Weg. Zielführender sei es, die Konditionalität zielgerichteter zu gestalten.

Von Julia Dahm

Analyse

Hansen: Agrarkommissar will sich für separates GAP-Budget einsetzen

Mit breiter Mehrheit haben die Vertreter des EU-Parlaments Christophe Hansen als EU-Agrarkommissar bestätigt. Der Luxemburger will sich dafür einsetzen, dass die Agrargelder ein eigener Posten im EU-Haushalt bleiben. Neuer Regulierung zu Ernährung und einem Agrar-ETS erteilte er dagegen eine Absage.

Von Julia Dahm

News

Erklärung zur GAP: Budgetfragen bergen Konfliktpotenzial

Bei Gesprächen der EU-Agrarminister zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir vergeblich darauf gedrängt, Budgetfragen erst einmal auszuklammern. Die durchgesickerten Ideen für eine Reform des EU-Finanzrahmens treiben die Minister um.

Von Julia Dahm

News

Antworten ans Parlament: Was Hansen und andere nominierte EU-Kommissare planen

Schriftliche Antworten an das Parlament zeigen, welche Akzente die nominierten EU-Kommissare setzen wollen. Weit aus dem Fenster lehnen sie sich dabei nicht: Der vorgeschlagene Agrarkommissar Christophe Hansen etwa will vor allem Dinge umsetzen, die Kommissionschefin Ursula von der Leyen schon angekündigt hat.

Von Julia Dahm

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist ein zentraler Pfeiler der Europäischen Union und bildet das Rückgrat der Landwirtschaft und ihrer Förderung in den EU-Mitgliedstaaten. Seit ihrer Gründung ist es das Ziel der GAP, die landwirtschaftliche Produktion zu fördern, ländliche Gemeinschaften zu unterstützen und die Lebensmittelsicherheit in Europa zu gewährleisten. Lesen Sie hier alle Nachrichten über die GAP und die europäische Landwirtschaft von der Table.Briefings-Redaktion. 

Was ist die GAP: Europäische Landwirtschaft 

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) besteht aus zwei Hauptpfeilern zur Verbesserung der Landwirtschaft: den Direktzahlungen an die Landwirte und der Entwicklung des ländlichen Raums. Die Direktzahlungen sind ein Instrument zur Stützung der landwirtschaftlichen Einkommen und zur Stabilisierung der Agrarmärkte. Sie sollen sicherstellen, dass die Landwirte für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden und die landwirtschaftliche Produktion aufrechterhalten wird. Zusätzlich tragen sie zur Erreichung von Umwelt- und Klimazielen bei, indem sie umweltfreundliche Anbaumethoden fördern. Die Entwicklung des ländlichen Raums zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft zu stärken, die Umwelt zu schützen und die Lebensqualität im ländlichen Raum zu verbessern. Dazu gehören Maßnahmen wie die Förderung von Innovationen, die Unterstützung kleiner Betriebe und die Verbesserung der Infrastruktur. 

Vorteile der GAP für die europäische Landwirtschaft 

Zu den Vorteilen, die die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) für die europäische Landwirtschaft mit sich bringt, zählen unter anderem: 

Nachteile der GAP für die europäische Landwirtschaft 

Die GAP wird jedoch auch kritisiert, weil sie sich zu sehr auf die Unterstützung großer Betriebe in der Landwirtschaft konzentriert und kleinere Betriebe benachteiligt. In den letzten Jahren wurden Anstrengungen unternommen, die GAP zu reformieren, um gerechtere und nachhaltigere Ergebnisse zu erzielen. Neue Ansätze konzentrieren sich verstärkt auf Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen sowie auf die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft. 

Mit diesen Punkten sind einige der wichtigsten Kritikpunkte genannt, die gegen die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union vorgebracht werden. Die Zukunft der GAP steht vor großen Herausforderungen, darunter der Klimawandel, die Digitalisierung der Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sind bestrebt, die GAP weiterzuentwickeln, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig die landwirtschaftliche Vielfalt und Traditionen zu bewahren. Insgesamt bleibt die Gemeinsame Agrarpolitik (

GAP

) ein zentrales Element der

EU

-Politik, das die landwirtschaftliche Entwicklung in Europa lenkt und gestaltet. Ihre Rolle bei der Förderung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Landwirtschaft wird auch in Zukunft entscheidend sein, während die EU-Mitgliedstaaten gemeinsam daran arbeiten, die Herausforderungen und Chancen der modernen Landwirtschaft zu bewältigen. Lesen Sie hier alle aktuellen Nachrichten und Analysen zur

GAP

und den Chancen der modernen

Landwirtschaft

von der Table.Briefings-Redaktion.