
Ihr Rücktritt als Präsidentin der Universität Kiel hatte Anfang 2024 für Schlagzeilen gesorgt: Simone Fulda und ihrem Mentor Klaus-Michael Debatin wird vorgeworfen, wissenschaftliche Arbeiten manipuliert zu haben. Nun liegt das Urteil der DFG vor – und es gibt erste Reaktionen.
Von Anne Brüning, Nicola Kuhrt
Im Interview mit Table.Briefings spricht Ursula Gather, Kuratoriumsvorsitzende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, über die Kraft internationaler Partnerschaften, die Bedeutung von Science Diplomacy und die Rolle der Stiftungen.
Von Nicola Kuhrt
Die beiden großen Münchner Universitäten, LMU und TU, gründen gemeinsam mit den Universitätsklinika und dem Helmholtz Zentrum München eine Medizin-Allianz. Welche Ziele im Mittelpunkt stehen.
Von Markus Weisskopf
Die EU startet eine zentrale Plattform für vertrauenswürdige KI. Aus Fachkreisen kommt Lob – aber auch deutliche Kritik: Zu spät, zu klein, zu vorsichtig. Wer Europas Rückstand aufholen will, braucht mehr Mut zur Disruption.
Von Nicola Kuhrt
Schwarz-Rot will Forschende aus den USA und anderen Ländern für Deutschland gewinnen. Forschungsministerin Bär spricht inzwischen von „1.000 Köpfe plus“. Wie schnell das zu schaffen ist und wie viel es kosten würde.
Von Anne Brüning
Mit dem Rücktritt des Präsidenten der University of Virginia ist der Kulturkampf der US-Regierung gegen die Hochschulen auch an öffentlichen Einrichtungen angekommen. Gleichzeitig fährt die Regierung eine neue Attacke Richtung Harvard.
Von Tim Gabel
Warum „Prix Forcheurs“ der weltbeste Name für einen deutsch-französischen Wissenschaftspreis ist und welcher Nobelpreisträger Schirmherr der Auszeichnung ist.
Von Anne Brüning
Sinologie verliert zunehmend an Attraktivität. Was bewegt deutsche Studierenden überhaupt noch dazu, sich für China-Wissenschaften zu entscheiden? Table.Briefings hat bei 22 Studierenden nachgefragt.
Von Redaktion Table
Dorothee Bär stellt im Forschungsausschuss ihre Hightech-Pläne vor – KI, Raumfahrt, Talente. Doch öffentlich verfolgen kann das niemand: Die Liveübertragung wurde abgeschafft. Die Kritik daran folgte prompt.
Von Nicola Kuhrt
Forschung und Entwicklung (F&E) sind wesentliche Treiber des beeindruckenden Wachstums und der Innovation in China. Das Land hat enorme Ressourcen in den Aufbau einer leistungsfähigen Forschungsinfrastruktur investiert und seine Ausgaben für F&E in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. China ist jetzt weltweit einer der Spitzenreiter bei der Anzahl der veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten und bei der Anzahl der angemeldeten Patente.Forschung in China ist breit gefächert und reicht von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung in Schlüsselbereichen wie Künstliche Intelligenz, Biotechnologie, Materialwissenschaften, Raumfahrt und erneuerbare Energien. Der Forschungserfolg ist ein wichtiger Bestandteil der nationalen Strategie und trägt zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei. In der Zukunft wird die Forschung in China weiterhin eine zentrale Rolle spielen, da das Land danach strebt, eine globale Führungsposition in der Wissenschaft und Technologie zu erreichen. Die Fortschritte in der chinesischen Forschungslandschaft werden nicht nur das Land selbst, sondern auch den globalen Forschungs- und Innovationskontext prägen.Bei uns finden Sie aktuelle Nachrichten, Analysen und Einblicke in die chinesische Forschungslandschaft.