Schlagwort

Europawahlen 2024

Analyse

EVP strebt strengeren Kurs in der Asylgesetzgebung an und will feste Quoten für Flüchtlinge in Europa durchsetzen

Die christdemokratische Parteienfamilie will feste Quoten für Flüchtlinge durchsetzen, die aus humanitären Gründen Asyl in der EU bekommen. Das sieht das Manifesto vor, das die Parteienfamilie in Bukarest zum Auftakt des Europawahlkampfes beschlossen hat. Heute muss sich Ursula von der Leyen als Spitzenkandidatin dem Votum der 800 Delegierten stellen.

Von Markus Grabitz

Manfred Weber
News

Manfred Weber (EPP): cooperation with Meloni conceivable

EPP leader Manfred Weber is willing to work with pro-European members of the ECR on a selective basis after the European elections. Italy's Giorgia Meloni and the Czech Republic's Petr Fiala are respectable heads of government. Thus it should be possible to cooperate with the MEPs in the European Parliament who come from their parties.

Von Markus Grabitz

Manfred Weber
News

Manfred Weber (EVP): Zusammenarbeit mit Meloni-Leuten denkbar

EVP-Chef Manfred Weber ist bereit, nach der Europawahl mit pro-europäischen Abgeordneten der EKR punktuell zusammenzuarbeiten. Italiens Giorgia Meloni und Tschechiens Petr Fiala seien respektable Regierungschefs. Da könne man auch mit den Abgeordneten im Europaparlament kooperieren, die den Parteien der beiden entstammten.

Von Markus Grabitz

Analyse

„Mister Mindestlohn“ führt die Kampagne der Sozialdemokraten an

Die europäische Parteienfamilie der Sozialisten SPE kürte beim Kongress in Rom Nicolas Schmit offiziell zum Spitzenkandidaten für die Europawahl. Der Luxemburger Sozialkommissar tritt an, um Kommissionspräsident zu werden. In ihrem Manifesto für die Wahl fordern die Sozialisten Gleichstellung, Rechtsstaatlichkeit sowie gute Jobs.

Von Table.Briefings

Bei den Europawahlen 2024 konnte die Europäische Volkspartei ihre Stellung als stärkste Fraktion im Straßburger Parlament behaupten, die Sozialdemokraten landen auf dem zweiten Platz. Dahinter kam die liberale Fraktion Renew Europe auf den dritten Platz. Zugewinne verbuchten EU-kritische und rechte Parteien, die Grünen verloren hingegen. Da die EVP klarer Sieger der Wahlen war, konnte Ursula von der Leyen sich die zweite Amtszeit als Kommissionspräsidentin sichern.