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Europawahlen 2024

Analyse

Was die Niederlage von Sanna Marin für Europa bedeutet

Der Rechtsruck in Europa setzt sich fort. Nach Italien und Schweden, die bereits seit dem vergangenen Jahr von konservativen, populistischen und nationalistischen Parteien regiert werden, ist bei der Parlamentswahl am Sonntag auch Finnland ein Stück nach rechts gerückt. Das hat auch Folgen auf EU-Ebene.

Von Eric Bonse

Manuel Müller erstellt seit 2014 regelmäßig Sitzprojektionen zur Europawahl.
Table.Standpunkt

„Wenn am Sonntag Europawahl wäre …“

Vor der Europawahl im Mai 2024 wird Table.Media ab jetzt etwa alle sechs Wochen eine Projektion zur Zusammensetzung des nächsten Europaparlaments veröffentlichen. Der Politikwissenschaftler Manuel Müller erstellt sie und benutzt dafür die Ergebnisse von Meinungsumfragen aus 27 Mitgliedstaaten.

Von Experts Table.Briefings

Analyse

Meloni verschafft sich Platz in der politischen Mitte

Nach fünf Monaten im Amt beweist Giorgia Meloni Führungsstärke. Ohne ernsthafte Konkurrenz innerhalb oder außerhalb ihrer Koalition kann die italienische Ministerpräsidentin auch bei der Europawahl 2024 eine wichtige Rolle spielen – und stellt damit die europäischen Christdemokraten vor eine Richtungsentscheidung.

Von Table.Briefings

Analyse

Europawahl: Die Kandidatensuche läuft an

Bis zur Europawahl 2024 ist es noch mehr als ein Jahr hin. Doch die Parteienfamilien bereiten sich bereits auf den Wahlkampf vor – und sortieren das Feld möglicher Bewerber für die Spitzenposten.

Von Till Hoppe

Klaus Welle war von 2009 bis Ende 2022 Generalsekretär des Europaparlaments.
Analyse

Klaus Welle: „Die EU-Institutionen sind weitgehend schutzlos“

Klaus Welle war als Generalsekretär des Europaparlaments in den vergangenen 14 Jahren einer der einflussreichsten Menschen in Brüssel. Im Interview mit Markus Grabitz spricht er über die nächste Europawahl, den Korruptionsskandal und was dieser mit den Geheimdiensten zu tun hat.

Von Markus Grabitz

Bei den Europawahlen 2024 konnte die Europäische Volkspartei ihre Stellung als stärkste Fraktion im Straßburger Parlament behaupten, die Sozialdemokraten landen auf dem zweiten Platz. Dahinter kam die liberale Fraktion Renew Europe auf den dritten Platz. Zugewinne verbuchten EU-kritische und rechte Parteien, die Grünen verloren hingegen. Da die EVP klarer Sieger der Wahlen war, konnte Ursula von der Leyen sich die zweite Amtszeit als Kommissionspräsidentin sichern.