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VW injects capital into EV joint venture Volkswagen Anhui

Volkswagen and JAC Motors increased their investment in their joint venture in Anhui by 1.8 billion euros. The shareholding ratio remains the same. The German company holds a 75 percent stake in the joint venture.

Von Redaktion Table

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Vertrag zwischen Volkswagen und XPeng steht

Volkswagen und der chinesische Elektroautohersteller XPeng haben die Verhandlungen über ihre künftige Zusammenarbeit abgeschlossen und einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Während VW seine Fahrzeugtechnik einbringt, soll XPeng intelligente EV-Technologien liefern.

Von

Ferdinand Dudenhoeffer, CAR Symposium, Bochum, 11.02.2016. Car-Symposium 2016
Interview

Ferdinand Dudenhöffer: „VW muss noch mehr auf China setzen“

Beim Elektroauto hinkt VW der Konkurrenz aus China hinterher, wegen des Xinjiang-Werks steht der Autobauer unter Druck: Die Negativschlagzeilen reißen nicht ab. Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer sieht jedoch Licht am Ende des Tunnels.

Von Felix Lee

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VW meldet hohes Verkaufsplus im Januar

Der Volkswagen-Konzern konnte seine Verkäufe im Januar im Vergleich zum Vorjahr steigern. Insbesondere in China war der Zuwachs enorm. Die Zahlen sind jedoch doppelt verzerrt.

Von

Table.Standpunkt

VW-Audit: Eine moralische und methodologische Bankrotterklärung

Anlässlich der neuen Erkenntnisse zu Zwangsarbeit bei einer Tochter des Joint Ventures von VW in Xinjiang zeigt ein kritischer Blick: Der Prüfbericht durfte nie für sich in Anspruch nehmen, ein ehrliches Bild der Situation zu zeichnen.

Von Redaktion Table

Volkswagen Group China ist einer der größten Automobilkonzerne in China. Das Unternehmen ist jedoch auch mit Problemen konfrontiert: Ob Corona und Produktionsstopps bei VW, Chipmangel oder Kritik an VW in Xinjiang: Alle Volkswagen China News von der Table.Briefings-Redaktion! 

VW Joint Venture & Werke: Was macht Volkswagen in China? 

Volkswagen Group China ist der größte und erfolgreichste internationale Automobilhersteller in China. Das Unternehmen produziert und verkauft in China eine Vielzahl von Fahrzeugen. Um in China produzieren zu können, ging Volkswagen bereits 1984 ein Joint Venture mit dem chinesischen Unternehmen mit SAIC Motor in Shanghai ein. 1991 kam ein Joint Venture mit FAW in Changchun dazu. Seit 2017 existiert zudem das Joint Venture Volkswagen Anhui mit JAC Motors. Neben China als Produktionsstandort, erhofft sich Volkswagen durch die Joint Ventures in China zudem, den lokalen Markt besser einschätzen zu können. Es gibt rund 40 VW-Werke in China an folgenden Standorten:  

Volkswagen besitzt in China einen Marktanteil von etwa 16 Prozent. Er ist in den vergangenen Jahren jedoch geschrumpft. Ein Faktor ist die wachsende Konkurrenz von sowohl inländischen als auch ausländischen Herstellern wie BYD oder Tesla im Bereich der Elektromobilität. 

VW und Corona: Welche Auswirkung hatte Corona auf Volkswagen in China? 

Corona ist ein weiterer Faktor, der sich bei Volkswagen in China auf die Produktion und Verkauf auswirkt. Der Absatz von VW in China schrumpfte im Jahr 2021 deutlich. Zum einen war die Nachfrage nach Autos vor allem zu Beginn der Corona-Pandemie stark zurück gegangen. Corona schränkte auch die VW-Produktion ein. Grund ist die bis Ende 2022 anhaltende Null-Covid-Politik, die immer wieder Lockdowns mit sich brachte. So führte beispielsweise der Lockdown in Shanghai im Frühjahr 2022 sowie die Lockdowns im November 2022 zu Produktionsstopps in VW-Werken, auch in Chengdu oder Changchun. Neben den Produktionsstopps und geschlossenen VW-Werken waren weitere Gründe, die die Produktion hemmten, Lieferkettenprobleme insbesondere im Bereich von Halbleitern. Volkswagen China war wegen anhaltenden Chipmangels Verzögerungen in der Produktion von Elektroautos ausgesetzt. Direkte und indirekte Folgen von Corona waren so Gründe, dass der Absatz von VW in China stark zurückgegangen ist. 

VW und Uiguren: Wie abhängig ist Volkswagen von China? 

Volkswagen betreibt seit 2013 ein Werk in Urumqi, Xinjiang. Mit Aufkommen der Berichte von Menschenrechtsverletzungen, Unterdrückung und Zwangsarbeit von Uiguren und Uigurinnen seit 2019 geriet auch Volkswagen unter Druck. Verbände, NGOs und Menschenrechtsaktivisten und –aktivistinnen fordern seitdem die Schließung des VW-Werks in Xinjiang. Volkswagen weist die Kritik zurück und weist darauf hin, dass keine Menschenrechtsverletzungen wie Zwangsarbeit bei VW verzeichnet seien. Das Unternehmen verbessere im Gegenteil die Situation der Menschen vor Ort. China ist der größte Absatzmarkt von Volkswagen, etwa die Hälfte aller Pkws von VW werden in China verkauft. Aufgrund des Joint Ventures mit chinesischen Firmen besitzt jedoch auch die kommunistische Partei Chinas (KP China) Einfluss auf das Unternehmen. Das VW-Werk in Xinjiang gilt zudem laut Kritikerinnen und Kritikern als Garant für Volkswagen, sich weitere Standorte in China sichern zu können. Gleichzeitig wächst jedoch auch der Druck durch die deutsche Bundesregierung auf Volkswagen. Im Mai 2022 wurden aufgrund von VW in Xinjiang und den Menschenrechtsverletzungen an Uigurinnen und Uiguren VW Investitionsgarantien in China verwehrt. 

Wie sieht Volkswagens China Zukunft aus? 

Neben Corona und den Menschenrechtsverletzungen an Uiguren und Uigurinnen in Xinjiang ist die zunehmende Digitalisierung und Software in den E-Autos für Volkswagen in China ein Druckfaktor. Automarken wie BYD oder Tesla sind Volkswagen in den Bereichen der Elektromobilität und autonomen Fahren voraus. Deshalb ist Volkswagen 2022 ein Joint Venture mit Horizon Robotics, einem Softwareunternehmen mit Künstlicher Intelligenz Spezialisierung, eingegangen. 

Volkswagen besitzt in China einen hohen Marktanteil. Corona, VWs Engagement in Xinjiang, Chipmangel und die wachsende Konkurrenz im Bereich Elektromobilität und autonomen Fahren schaffen jedoch auch Probleme für Volkswagen. Hier gibt es alle Volkswagen China News!