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Vereinte Nationen

Naturschutzgebiet Stappersven-Kalmthoutse Heide aus der Luft, Belgien, Antwerpen, Kalmthout, Kalmthoutse heide aerial view of Stappersven-Kalmthoutse Heide nature reserve, Belgium, Antwerp, Kalmthout, Kalmthoutse heide BLWS675186 *** Nature reserve Stappersven Kalmthoutse Heide from the Air, Belgium, Antwerp, Kalmthout, Kalmthoutse Heide Aerial View of Stappersven Kalmthoutse Heide Nature reserve, belgium, Antwerp, Kalmthout, Kalmthoutse Heide BLWS675186 Copyright:
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COP15-Einigung: 30 Prozent Flächenschutz vereinbart

Nach langen und zähen Verhandlungen einigten sich die Parteien auf der Weltnaturkonferenz (COP15) in Montreal auf ein neues globales Abkommen zum Schutz der ökologischen Vielfalt. Der Text kam überraschend und fällt ambitionierter aus als viele erwartet hätten.

Von Timo Landenberger

December 6, 2022, Montreal, PQ, Canada: Huang Runqiu, Minister of Ecology and Environment of China, delivers remarks during the opening ceremony of the COP15 UN conference on biodiversity in Montreal, on Tuesday, December 6, 2022. Montreal Canada PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY - ZUMAc35_ 20221206_zaf_c35_128 Copyright: xPaulxChiassonx
Analyse

Zähe Verhandlungen bei der geteilten Artenschutz-COP

Im kanadischen Montreal verhandeln die Unterzeichnerstaaten der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt über ein Abkommen zum Artenschutz – unter chinesischem Vorsitz. Peking klingt zwar engagiert, zum großen Erfolg der COP15 fehlt aber noch viel.

Von Redaktion Table

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Sonderberichterstatter für China?

Mit einem Antrag auf eine zukünftige Debatte zu Chinas Menschenrechtsverbrechen in Xinjiang wollen die Befürworter Zeit gewinnen, um einer Resolution den Weg zu ebnen. Es wäre die erste Resolution gegen China im Menschenrechtsrat in dessen Geschichte. Die Initiatoren sind zuversichtlich, den Antrag in der kommenden Woche in Genf durchzubringen. Das Fernziel ist es, einen Sonderberichterstatter für die Volksrepublik zu installieren.

Von Marcel Grzanna

Chen Xu UN-Menschenrechtsrat
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Einschüchterungen in Genf: "Sie besetzen den öffentlichen Raum"

Wo immer im Rahmen der 51. Session des Menschenrechtsrats in Genf Kritik an China geübt wird, sind Diplomaten der Volksrepublik in unmittelbarer Nähe. Sie kapern Podiumsdiskussionen mit minutenlangen Stellungnahmen und notieren plakativ die Namen aller Gegensprecher. Über seinen Einfluss auf andere UN-Gremien verweigert das Land nicht genehmen Teilnehmern die Akkreditierungen zu den Vereinten Nationen. Stattdessen beanspruchen chinesische Organisationen unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit zunehmend mehr Redezeit.

Von Marcel Grzanna

Analyse

Chinas Lobby könnte Xinjiang-Resolution verhindern

Die 51. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf bringt schwere Vorwürfe gegen die chinesische Regierung zur Sprache. Eine mögliche Resolution zu Menschenrechtsverbrechen in Xinjiang ist aber unwahrscheinlich. Dank jahrelanger Lobbyarbeit hat Peking Dutzende Staaten auf seine Seite gezogen – und hofft darauf, dass die westliche Koalition zu bröckeln beginnt.

Von Marcel Grzanna

Vereinte Nationen News: Die Vereinten Nationen setzen sich für Weltfrieden und die Einhaltung der Menschenrechte ein. China sieht sich in den letzten Jahren Vorwürfen über Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Die Vereinten Nationen fordern Zugang nach Xinjiang. Erfahren Sie alle wichtigen und aktuellen News zu den Vereinten Nationen im China.Table.

Was sind die Vereinten Nationen?

Bei den Vereinten Nationen, auch bekannt als UNO (United Nations Organisation), handelt es sich um einen zwischenstaatlichen Zusammenschluss aus 193 Staaten, deren wichtigste Aufgaben die Sicherung des Weltfriedens, die Erhaltung des Völkerrechts und Einhaltung der Menschenrechte sind. Der Sitz der Organisation befindet sich seit ihrer Gründung 1945 in New York City. Der derzeitige Generalsekretär der UNO ist der portugiesische Politiker António Guterres.

Welche Beziehung hat China zu den Vereinten Nationen?

Die Republik China war 1945 Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. Heute sieht sich die Volksrepublik mit schweren Vorwürfen über Menschenrechtsverletzungen in den Gebieten Xinjiang und Tibet konfrontiert. Seit mehreren Jahren fordert die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen Michelle Bachelet Zugang zur westchinesischen Provinz Xinjiang, um eine unabhängige Untersuchung der Situation der Uiguren, eine muslimische Minderheit, durchzuführen. China lehnte den Besuch der Hohe Kommissarin wiederholt ab und begründete dies einerseits mit der derzeitigen Coronapandemie, aber auch dem Vorwurf, dass die Untersuchung das Ziel verfolge China zu schaden. Bisher kam es daher zu keinem offiziellen Besuch durch die UNO in Xinjiang.Im China.Table finden Sie alle wichtigen Entwicklungen zur den neusten Vereinten Nationen News und China.