Unterdrückung in Xinjiang: Neue Vorwürfe gegen BASF-Joint-Venture
Der deutsche Chemiekonzern BASF könnte tiefer in die Unterdrückung der Uiguren in Xinjiang verwickelt sein als bisher bekannt.
Von Fabian Peltsch
Der deutsche Chemiekonzern BASF könnte tiefer in die Unterdrückung der Uiguren in Xinjiang verwickelt sein als bisher bekannt.
Von Fabian Peltsch
Adrian Zenz war jahrelang Zielscheibe chinesischer Geheimdienstaktivitäten. Im Interview mit Marcel Grzanna berichtet der Menschenrechts-Experte, warum er trotz Drohungen und Sorge um seine Familie mit seiner Forschung weitermachen will.
Von Redaktion Table
Der China-Forscher Adrian Zenz hält es für möglich, dass der deutsche Autobauer Volkswagen Uiguren aus chinesischen Umerziehungslagern hat ausbilden lassen – und anschließend einstellte. VW weist das von sich.
Von Marcel Grzanna
Neue Erkenntnisse aus den Xinjiang Police Files setzen Volkswagen unter Druck. Demnach pflegt der Konzern enge Verbindungen zu Hochschulen, die Studierende aus dem staatlichen Umerziehungsprogramm rekrutieren. VW verweist auf einen Einstellungsstopp.
Von Marcel Grzanna
With the death of Henry Kissinger, an era in the relations between China and the USA comes to an end. Beijing honors him as a "highly esteemed old friend". This reflects not only recognition but also criticism of the current US government.
Von Michael Radunski
Mit dem Tod von Henry Kissinger endet eine Ära in den Beziehungen zwischen China und den USA. Peking ehrt ihn als „höchst geschätzter alter Freund“. Darin steckt nicht nur Anerkennung, sondern auch Kritik an der aktuellen US-Regierung.
Von Michael Radunski
Der Countdown für die Veröffentlichung eines Prüfungsberichts zu Menschenrechts-Standards in der Volkswagen-Fabrik in Xinjiang läuft. Für den Konzern, die Prüfungsgesellschaft und die Investoren steht viel auf dem Spiel: vor allem ihre Glaubwürdigkeit.
Von Marcel Grzanna
Berichte über Zwangsarbeit kommen jetzt auch aus Chinas Küstenprovinzen: Uiguren, aber auch Nordkoreaner, verarbeiten dort unfreiwillig Fisch und Meeresfrüchte für den europäischen Markt. Die Vermittlung dieser Arbeitskräfte ist Teil eines Systems.
Von Marcel Grzanna
Die uigurischstämmige Video-Bloggerin Shahnura Kasim klagt auf Tiktok und Instagram die Menschenrechtslage in Xinjiang an. Dass in der autonomen Region wieder Normalität eingekehrt sei, wie zwei deutsche China-Forscher unlängst in einem Zeitungsartikel erklärten, hält sie für eine fahrlässige Behauptung. Sie könne nach wie vor nicht mit ihrer Familie in Kontakt treten. Die Menschen auf der Straße hätten noch immer Angst, offen zu sprechen, sagt sie im Gespräch mit Fabian Peltsch.
Von Fabian Peltsch