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Nato

Interview

Ex-US-Botschafter Grenell: „Putin hat die Deutschen überlistet“

Von 2018 bis 2020 war Richard Grenell unter Präsident Donald Trump US-Botschafter in Deutschland. Er legte sich öffentlich mit der Bundesregierung an, der er Naivität im Umgang mit Russland vorwarf und zu geringe Verteidigungsausgaben. Grenell war unbequem, umstritten. Heute ist er ein Berater des US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und gilt als möglicher Außenminister, sollte Trump erneut Präsident werden. Wir haben Grenell am vergangenen Dienstag in Los Angeles erreicht und über die mögliche außenpolitische Agenda Trumps gesprochen. Hier lesen Sie die die Abschrift des Podcast-Interviews.

Von Michael Bröcker

Analyse

Stoltenbergs 100-Milliarden-Euro-Plan für die Ukraine stößt auf Vorbehalte

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg muss bis zum Jubiläumsgipfel im Juli in Washington noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Beim Treffen der Außenminister war das Echo auf seinen Plan jedenfalls gemischt, die militärische Hilfe für die Ukraine mit 100 Milliarden Euro langfristig abzusichern.

Von Stephan Israel

Analyse

Bundeswehr der Zeitenwende: Ein Jahr Zeit für „richtungsweisende“ Strukturreformen

Verteidigungsminister Boris Pistorius setzte am Donnerstag die Strukturreform der Bundeswehr in Kraft, um die Truppe wieder für die Landes- und Bündnisverteidigung – den Ernstfall – zu wappnen. Die Bundeswehr soll wie erwartet ein gemeinsames operatives Führungskommando erhalten, andere Änderungen waren weniger klar.

Von Wilhelmine Stenglin

News

Polnisches Verteidigungsministerium schasst Eurokorps-Chef

Der Eurokorps-Kommandeur, Generalleutnant Jaroslaw Gromadzinski, ist am Mittwoch nach Vorwürfen der Fälschung von Berichten vom polnischen Verteidigungsministerium von Straßburg in die Heimat beordert worden.

Von Maximilian Stascheit

News

Dänemark plant Wehrpflicht auch für Frauen

Dänemark plant eine umfassende Erweiterung der allgemeinen Wehrpflicht. Das Vorhaben fügt sich in den Kurs der aktuellen dänischen Verteidigungspolitik, die Nato-Vorgaben gerecht werden will.

Von Table.Briefings

News

Militärdialog mit Nato in Peking

Treffen in schwierigen Zeiten: China und die Nato haben am Mittwoch in Peking ihren achten Militärstabsdialog über Sicherheitspolitik abgehalten. Generell ist das Verhältnis sehr angespannt. China wettert immer wieder gegen das Bündnis.

Von Michael Radunski

News

Rumäniens Präsident will Nato-Generalsekretär werden

Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat seine Kandidatur als Nato-Chef bekanntgegeben. Die osteuropäischen Staaten müssten in den Führungspositionen des transatlantischen Bündnisses besser vertreten sein.

Von Redaktion Table

Die Nordatlantische Allianz (Nato) ist ein Staatenbündnis aus zurzeit 30 Mitgliedstaaten. Neben zahlreichen europäischen Staaten gehören aus dem amerikanischen Kontinent die USA und Kanada dazu. China gehört nicht zum Staatenbündnis. So befindet sich die Beziehung zwischen der Nato und China auf wackelnden Füßen. Denn die Nato sieht aufgrund des wachsenden Einflusses und der internationalen Politik Chinas die Volksrepublik offiziell als Bedrohung an. Beim Nato-Gipfel 2019 hatte sich die Allianz hierzu noch zurückhaltend geäußert.

Sorgen der Nato

Dies bedeutet keinesfalls, dass die Nato China als Feind ansieht. Nichtsdestotrotz sorgt sich die Allianz vermehrt aufgrund folgender Punkte:

Zukünftige China-Nato-Beziehung

Zukünftig soll daher die Volksrepublik im strategischen Konzept der Nato einbezogen werden. In den aktuellen Version von 2010 wird die Volksrepublik nicht erwähnt. Man möchte nichtsdestotrotz auch die Zusammenarbeit mit China stärken, vor allem bei Themen wie Klimawandel und Rüstungskontrolle.

Von Desinformationskampagnen über Transparenzforderungen und Verbote bis Zusammenarbeit und Koordination - aktuelle China-Nato News von Table.Briefings.