China rutscht in die Deflation, es droht also eine lähmende Abwärtsspirale der Preise. Hauptursache sind die Probleme am Immobilienmarkt. Der Hausbau wird jedoch noch lange stocken, denn dort ist eine große Blase geplatzt. Zugleich kommt die Modernisierung der Industrie nicht schnell genug voran.
Von Felix Lee
Die chinesische Wirtschaft ist im zweiten Quartal langsamer gewachsen als erwartet. Die deutsche Industrie gibt die Hoffnung bereits auf, von einem China-Boom aus der Krise gezogen zu werden. China schwächelt jedoch auf hohem Niveau. Im Gesamtjahr will sich die Regierung auf jeden Fall auf die angepeilten fünf Prozent Wachstum kommen.
Von Jörn Petring
Die Erholung nach der Null-Covid-Öffnung ist schon wieder vorbei. Die Volksrepublik muss sich auf eine weitere Verlangsamung ihres Wachstums einstellen. Besonders bedenklich: Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt hoch, die Zuversicht niedrig.
Von Redaktion Table
Nach Hitzewellen und massiven Stromausfällen in den vergangenen zwei Jahren steht China der nächste Extrem-Sommer bevor. Für die ohnehin lahmende Wirtschaft verheißt das nichts Gutes.
Von Jörn Petring
Der große Boom ist für deutsche Firmen nach der Corona-Öffnung ausgeblieben. Trotzdem wollen sie weiter investieren. Auch hoffen sie, dass ihre Sorgen bei den anstehenden Regierungskonsultationen angesprochen werden.
Von Jörn Petring
Durch zu viele Bewerber, staatliche Eingriffe und Corona-Nachwehen bleibt der chinesische Arbeitsmarkt weiter unsicher. Erwerbstätige beschweren sich über ausbleibende Zahlungen und cholerische Chefs. Die Betroffenen reagieren mit Frustration und Trotz bis hin zur Arbeitsverweigerung.
Von Gregor Koppenburg