Der Wunsch nach einer politischen Alternative habe zum Wahlsieg der Fratelli d'Italia geführt, schreibt Andrea De Petris im Standpunkt. Doch von Mario Draghis Reformkurs werde Giorgia Meloni künftig nicht wesentlich abweichen können. Auch innerhalb ihres Bündnisses stehe ihr ein Balanceakt bevor.
Von Experts Table.Briefings
        Russland, Rechtsstaat, Verschuldung: Der Wahlsieg der rechten Parteien beunruhigt Brüssel aus mehreren Gründen. Bereits jetzt zeichnen sich zudem mögliche Probleme bei der Bildung einer soliden Regierung ab. Denn innerhalb der Koalition sind die Kräfte unausgewogen.
Von Eric Bonse
        Das Wahlergebnis in Italien ist eine schlechte Nachricht für Peking: Giorgia Melonis rechtspopulistisches Bündnis denkt über Italiens Ausstieg aus der Neue Seidenstraße nach. Zudem will die Wahlsiegerin die Beziehungen zu Taiwan intensivieren.
Von Marcel Grzanna
        Die konservative Mitte-Rechts-Koalition unter Führung der Parteivorsitzenden Georgia Meloni der Fratelli d’Italia wird nach den Hochrechnungen stärkste Kraft im italienischen Parlament. Viele Italiener sind der Wahl jedoch ferngeblieben.
Von Isabel Cuesta Camacho
        Zankapfel steht auf der Speisekarte dieser Woche. Italien wählt am Sonntag eine neue Regierung, wahrscheinlich eine Rechtsextreme. Ist jetzt ein neues Bündnis der extremen Rechten auf EU-Ebene zu befürchten?
Von Claire Stam
        Die Umfragen vor den Parlamentswahlen in zwei Wochen deuten auf einen Sieg der Partei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) von Giorgia Meloni hin. Das Mitte-Rechts-Bündnis vermeidet aber Attacken gegen Brüssel.
Von Isabel Cuesta Camacho
        
        Italien prüft Investitionen aus China vergleichsweise streng. So wurden in den vergangenen Jahren mehrere chinesische Vorhaben gestoppt. Nach der Parlamentswahl am 25. September könnte sich dieser Trend noch deutlich verschärfen. Denn das favorisierte rechtspopulistische Bündnis um Giorgia Meloni steht einer engen Bindung an China hochgradig kritisch gegenüber.
Von Amelie Richter
        Italien prüft Investitionen aus China vergleichsweise streng. So wurden in den vergangenen Jahren mehrere chinesische Vorhaben gestoppt. Nach der Parlamentswahl am 25. September könnte sich dieser Trend jedoch noch deutlich verschärfen. Denn das favorisierte rechtspopulistische Bündnis um Giorgia Meloni steht einer engen Bindung an China hochgradig kritisch gegenüber.
Von Amelie Richter