Ab dem 24. Januar wird in Italien ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Die mögliche Kandidatur von Ministerpräsident Mario Draghi wird mit Sorge betrachtet. „Super-Mario“ würde einen freien Posten hinterlassen, der zu einer Regierungskrise führen könnte – und das mitten in der Pandemie und einem von der EU finanzierten großen Reformplan.
Von Redaktion Table
        
        
        
        
        Deutschland wird in Italien überaus skeptisch beobachtet: Angela Merkel ist populär, doch es ist ungewiss, wie die deutsche Politik nach ihr aussieht. Das lässt viele in der drittstärksten Wirtschaft der EU an Deutschland zweifeln. Und doch liege im Wechsel in Deutschland auch eine Chance für Italien und seinen Ministerpräsidenten Mario Draghi, analysiert der Leiter des ECFR-Büros in Rom, Arturo Varvelli, in seinem Beitrag.
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