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Serie: Hacking Populism

Table.Standpunkt

Juristen, überwindet das technokratische Denken! 

Viele Bürgerinnen und Bürger erleben den Staat als dysfunktional oder regulierungswütig. In besonderer Weise mitverantwortlich sind Juristinnen und Juristen, die in Deutschland zentrale Schalthebel der Macht besetzen. Moritz Baumann kritisiert, dass sich der Berufsstand einer grundlegenden Reflexion verweigert, die in der eigenen Ausbildung beginnen müsste. Skepsis gegenüber den herrschenden Eliten sei auch die Folge einer juristischen Ausbildung, die technokratisches Denken zementiert, argumentiert er in seinem Standpunkt. Mit der Serie „Hacking Populism“ will Table.Briefings Wege aufzeigen, wie dem Populismus begegnet werden kann.

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Lasst uns zuhören und gemeinsame Lösungen suchen!

Der Befund ist eindeutig: Die Anzahl der Akademiker und Akademikerinnen in der Gesellschaft wächst im Allgemeinen – und in der Politik im Besonderen. Wie können wir damit produktiv umgehen? Der Hochschullehrer Matthias Barth plädiert für einen neuen Blick auf die akademische Ausbildung und den Austausch zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Mit seinem Standpunkt, in dem er vier konkrete Anstöße zur Diskussion stellt, antwortet Barth auf Sebastian Turners Beitrag „Akademikerkinder, erkennt endlich euren blinden Fleck!“. Mit der Serie „Hacking Populism“ will Table.Briefings Wege aufzeigen, wie dem Populismus begegnet werden kann.

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Warum der Populismusvorwurf den Populismus stärkt

Populismus gibt es heute überall – jedenfalls wird dieser Vorwurf in den erhitzten Debatten unserer Tage ständig erhoben, gegen andere Meinungen und unliebsame Forderungen zum Beispiel. Boris Palmer, Tübinger Oberbürgermeister, argumentiert, dass die falsche Verwendung des Begriffs paradoxerweise zur Stärkung rechtsextremer Tendenzen in Teilen der Bevölkerung beitrage. Das ehemalige Mitglied der Grünen hat Ideen, was stattdessen helfen könnte, um dem echten Populismus den Nährboden zu entziehen. Mit seinem Standpunkt antwortet Palmer auf Sebastian Turners Beitrag „Akademikerkinder, erkennt endlich euren blinden Fleck!“. Mit der Serie „Hacking Populism“ will Table.Briefings Wege aufzeigen, wie dem Populismus begegnet werden kann.

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Die Kunst des konstruktiven Vereinfachens

Die wachsende Komplexität der Gesellschaft nährt den Wunsch nach einfachen Antworten. Das hilft den Populisten. Auch die nicht-populistischen Antworten auf die Differenzierung und Partikularisierung der Gesellschaft greifen zu kurz, argumentiert Johannes Meier. Der ehemalige CEO der European Climate Foundation wirbt für eine elegante Regulierungsarchitektur, die Orientierung gibt und Freiräume maximiert. Mit der Serie „Hacking Populism“ will Table.Briefings Wege aufzeigen, wie dem Populismus begegnet werden kann.

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Zuhören statt belehren – wie wir den Populismus durch eine gute Streitkultur bekämpfen können

Populismus begegnen wir am besten durch einen guten öffentlichen Diskurs und ein verstärktes persönliches Engagement für die Prinzipien der Demokratie. Das sagt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Er plädiert dafür, dass wir den Frustrierten und Skeptikern im Land zuhören, sie ernst nehmen. Mit Belehrungen erreichen wir keinen, schreibt der gelernte Dachdeckermeister. Mit der Serie will Table.Briefings Wege aufzeigen, wie dem Populismus begegnet werden kann.

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Wenn Vielfalt ein Deckmantel für Einfalt wird

Vor allem und gerade diejenigen, die sich für Diversität einsetzen, haben ihre eigenen blinden Flecken. Sie übersehen die Nicht-Akademiker, die Älteren, die zwangsweise in Rente gehen müssen, und auch die Männer, die aufgrund von Frauenförderung diskriminiert werden. Darin sieht der Kommunikationswissenschaftler Stephan Russ-Mohl eine Wurzel des grassierenden Populismus. Hier antwortet er auf Sebastian Turners Beitrag „Akademikerkinder, erkennt endlich euren blinden Fleck!“. Mit der Serie „Hacking Populism“ will Table.Briefings Wege aufzeigen, wie dem Populismus begegnet werden kann.

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Die doppelte Schieflage der Diplomiertendemokratie

Ein Drittel der Bevölkerung hat den Glauben an die Demokratie verloren. Sie fühlen sich nicht mehr repräsentiert – und sie sind auch nicht repräsentiert. In den Parlamenten sitzen heute mehr Frauen und mehr Menschen mit Migrationsgeschichte, aber kaum Absolventen von Real- und Hauptschulen und schon gar keine Globalisierungsverlierer. Dazu kommt: Die Entscheidungsmacht der Parlamente sinkt zugunsten von Expertengremien, also reinen Akademikerrunden. Darüber schreibt Professor Michael Zürn in seinem Standpunkt für die Serie „Hacking Populism“.

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Akademikerkinder, erkennt endlich euren blinden Fleck!

Der Populismus gefährdet die offene Gesellschaft. Mit der Serie „Hacking Populism“ will Table.Briefings Wege aufzeigen, wie dem Populismus begegnet werden kann. An den Schaltstellen der Macht herrschen monopolartig Akademikerkinder, die alles kennen, nur nicht ihren blinden Fleck – die Lebenswelt der Menschen, die nicht studiert in Parlament, Verwaltung, Gerichten und Medien sitzen. Die Lebensferne dieser Akademikerkinder treibt die Regulierten in den Wahnsinn oder extremen Parteien zu. Das zu ändern hilft allen und macht auch noch Freude, schreibt Sebastian Turner, Herausgeber von Table.Briefings und Akademikerkind.

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