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China

Ölraffinerie
News

US-Sanktionen gegen Iran: Erstmals chinesische Raffinerie betroffen

Die USA haben neue Sanktionen gegen den Iran verhängt und dabei erstmals eine chinesische „Teekessel“-Raffinerie ins Visier genommen. Diese unabhängigen Raffinerien spielen eine Schlüsselrolle beim Import iranischen Öls, das von Washington als Finanzquelle Teherans kritisiert wird.

Von Amelie Richter

Table.Standpunkt

Johnny Erling: Ist Xi Jinping ein Marxist?

Seit Amtsantritt als kommunistischer Parteichef lässt Xi Jinping schon Schulkinder marxistische Lehren pauken. Einige Beobachter halten das kommunistische Brimborium für Fassade. Doch der prominente Sinologe und ehemalige australische Premier Kevin Rudd warnt: Man müsse die Ideologie bei Xi ernstnehmen.

Von Table.Briefings

Analyse

Industriepolitik: Welche Bedingungen für chinesische Investitionen gelten sollten

Das Profil chinesischer Investitionen in Europa hat sich weitgehend verschoben – weg von Firmenübernahmen und dem Einstieg in Infrastrukturen, hin zum Aufbau neuer Produktionsstätten. Doch welche Bedingungen an solche Investitionen zu knüpfen sind, kommt in der politischen Diskussion oft zu kurz.

Von Leonardo Pape

News

Sanktionen: ECFR fordert EU-Netzwerk für wirtschaftliche Sicherheit

Europa sei für wirtschaftliche Auseinandersetzungen mit Russland, China oder der neuen Trump-Administration nicht gut genug gerüstet, schreiben die Autoren einer Studie. Sie schlagen ein neues Behörden-Netzwerk vor, das etwa die Sanktionsüberwachung koordiniert.

Von Till Hoppe

Table.Standpunkt

China-Kompetenz: Die zukünftige Bundesregierung muss investieren!

Die Union kündigte in ihrem Wahlprogramm an, „ein Netzwerk für unabhängige Chinawissenschaften“ aufzubauen. Dabei gibt es unabhängige Chinawissenschaften längst, schreibt Merle Groneweg. Die Mitarbeiterin des „China Competence Training Centers“ der HU Berlin argumentiert, dass China-Kompetenz in Deutschland nicht alle drei Jahre neu gedacht werden darf.

Von Leonardo Pape

Analyse

Handelsstreit: Wie Trumps Zölle die Agrarmärkte nach unten ziehen

Die höheren Zölle der USA auf Importe aus China, Kanada und Mexiko wirken sich auch auf die Erzeugerpreise der Landwirte in Deutschland aus. Rapsproduzenten gehören zu den Verlierern. Die Schweinehalter und Milcherzeuger könnten vom Handelsstreit profitieren.

Von Steffen Bach

Die Beziehung zwischen der EU und China ist angespannt. Die Coronavirus-Pandemie und das Verhalten von China in der Ukraine-Krise belastete das Verhältnis zur EU. Doch Änderung ist in Sicht, denn die EU und China wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten.  

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die EU-China-Beziehung?  

Die Corona-Pandemie hat die EU-China-Beziehung beeinflusst. Im November 2019 wurde das Coronavirus erstmals in Wuhan festgestellt, danach verbreitete sich der Erreger aus China in der ganzen Welt. Mit der Verbreitung von Omikron in China setzt das Land auf eine strikte Zero-Covid-Strategie.  Der Umgang Chinas mit dem Erreger, die Berichterstattung und die angespannte Situation bei den globalen Lieferketten, stellten die China-Politik der EU vor Herausforderungen.   

China VS Europa: Wie bewertet die EU das Verhalten von China in der Ukraine-Krise?  

Die EU und China gehen sehr unterschiedlich mit der Ukraine-Krise um. Der chinesische Präsident gibt Russland Rückendeckung, was von der EU scharf verurteilt wird. Gleichzeitig will China EU-Sanktionen umgehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU nicht zu gefährden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plädiert immer wieder für ein Umdenken Chinas in der Ukraine-Krise und im Umgang mit Russland. 

Wie sehen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und EU aus?

EU und China führen seit den 90er Jahren eine intensive Wirtschaftsbeziehung. Neben den USA zählen die Europäische Union und China zu den drei größten Volkswirtschaften weltweit. Das Handelsvolumen zwischen EU und China liegt bei ca. 1 Mrd. Euro pro Tag, sodass einerseits China der wichtigster Handelspartner der Europäischen Union ist, und andererseits auch die EU ein wichtiger strategischer Markt für China ist. Seit 2013 will China mit der Neuen Seidenstraße von China nach Europa und Afrika die Handelsrouten zwischen China und Europa stärken. 2020 wurden zwischen China und der EU ca. 586 Mrd. Euro in Form von Waren (Importe und Exporte) gehandelt.2020 wurde  das CAI, Investitionsabkommen zwischen China und EU, verabschiedet. Dieses regelt u.a. folgende Bereich:

Wie hat sich die politische Beziehung zwischen China und der EU entwickelt?  

Die Beziehung zwischen EU und China erlebten nach dem Kalten Krieg einen Wandel. So sollte 1975 China mit der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und doch wurde erst 1988 die erste Vertretung in Beijing eröffnet. Aufgrund des Tiananmen-Ereignisses 1989 sollte sich die Beziehung nicht reibungslos entwickeln. Seit Mitte der 90er Jahre jedoch haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zügig entwickelt und die politischen Kontakte wurden immer enger. Im Jahr 1994 wurde offiziell ein politischer Dialog zwischen China und Europa eingerichtet, sodass ab 1998 der erste China-EU-Gipfel in London stattfand und seither regelmäßig abgehalten wird. 

Ergebnisse des letzten

China-EU-Gipfel

s, der Standpunkt der

EU zu Chinas Menschenrechten

, mögliche

EU-Sanktionen gegen China

und

EU-China-Abkomme

n.

Alle

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