Die EU hat das WTO-Verfahren gegen China wegen diskriminierender Handelspraktiken gegenüber Litauen offiziell beendet. Hintergrund war der diplomatische Konflikt nach der Eröffnung eines Taiwan-Büros in Vilnius, der zu wirtschaftlichem Druck durch Peking führte.
Von Amelie Richter
Europäische Unternehmen in China sehen sich durch verschärfte Exportkontrollen unter Druck. Jedes dritte Mitgliedsunternehmen erwägt deshalb bereits eine Verlagerung seiner Lieferketten aus China.
Von Amelie Richter
Die EVP brach den Versuch, die Mercosur-Schutzklauseln im Eilverfahren durch das Parlament zu bringen, nach Kurzem wieder ab. Einige Mitgliedstaaten warten auf deren Verabschiedung, bevor sie sich beim Mercosur-Abkommen auf eine Position festlegen.
Von Julia Dahm und János Allenbach-Ammann
Auf Besuch beim EU-Handelsrat in Brüssel sagte US-Handelsminister Howard Lutnick, dass die EU ihre Digitalregeln anpassen sollte. Dies könne dann die Basis bieten für Verhandlungen um die US-Stahlzölle.
Von János Allenbach-Ammann
Washington erwägt die Genehmigung für den Verkauf von Nvidias H200-KI-Chips nach China. Eine Lockerung der Verkäufe für Nvidias-Chips würde als Annäherung in den Handelsstreitigkeiten bedeuten.
Von Ning Wang
Im Gespräch mit dem US-Wirtschaftsminister Howard Lutnick und dem Handelsbeauftragten Jamieson Greer werden die EU-Handelsminister auf eine schnelle Umsetzung des Handelsdeals setzen. Auch höhere Zölle gegen Russland stehen auf der Agenda des Handelsrats.
Von János Allenbach-Ammann
Die EU plant eine härtere Handelspolitik gegenüber China, um Abhängigkeiten bei kritischen Mineralien und unfairen Wettbewerb durch subventionierte Importe zu bekämpfen. Notwendig sind vor allem Exportkontrollen und Investitionsprüfungen.
Von Ning Wang
In einer bis zuletzt herausgezögerten Abstimmung stimmte eine Mehrheit der Mitgliedstaaten neuen Handelsschutzmaßnahmen für die Ferrolegierungsindustrie zu. Der Industrieverband Euroalliages zeigt sich erleichtert.
Von János Allenbach-Ammann
Am Montag sollen die Mitgliedstaaten abstimmen, ob die EU Schutzmaßnahmen für die heimische Ferrolegierungsindustrie treffen sollte. Der Ansatz setzt auf reduzierte Importquoten, was insbesondere Norwegen treffen dürfte.
Von János Allenbach-Ammann
Die EU-Finanzminister einigten sich in Brüssel darauf, die Zollfreigrenze von 150 Euro abzuschaffen. Schon 2026 soll eine technische Lösung bereitgestellt werden, um eine Gebühr auf Pakete mit niedrigem Warenwert einzuführen.
Von János Allenbach-Ammann
