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China

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Sicherheit: Peking nennt Australiens Warnungen „übertrieben“

Militärübungen von chinesischen Schiffen vor der australischen Küste haben dazu geführt, dass Australien vor der Flugsicherheit in der Region gewarnt hat. China weist diese nun als „unbegründet“ und „absichtlich aufgebauscht“ zurück.

Von Ning Wang

News

Außenpolitik: Wang Yi plant offenbar Besuch in Moskau

Der chinesische Außenminister Wang Yi will offenbar bald nach Moskau reisen. Sein russischer Amtskollege Lawrow kündigte den Besuch nach bilateralen Gesprächen am Rande eines G20-Ministertreffens an.

Von Leonardo Pape

News

Foreign policy: Wang Yi reportedly plans Moscow visit

Chinese Foreign Minister Wang Yi plans to travel to Moscow soon. His Russian counterpart Lavrov announced the visit following bilateral talks on the sidelines of a G20 ministerial meeting.

Von Leonardo Pape

News

Verteidigung: China und Australien beenden jahrelanges Schweigen

Nach mehrjähriger Pause haben sich australische und chinesische Vertreter zu einem Verteidigungsdialog getroffen. Australien warnte vor dem Risiko von Eskalationen und Fehlkalkulationen. Zuletzt war es zwischen den Ländern zu einem militärischen Zwischenfall gekommen.

Von Leonardo Pape

Analyse

Nationalismus: Was Xi mit einer „Genbank der chinesischen Kultur“ bezweckt

Vier Archive sollen die „Genbank der chinesischen Kultur“ bewahren. Xi Jinping treibt damit die Vereinigung von klassischer und marxistischer Kultur voran. Die Kommunistische Partei inszeniert sich als rechtmäßige Hüterin der Tradition – und nutzt Geschichtsschreibung als Instrument politischer Macht.

Von Redaktion Table

Interview

Sicherheitsexperte Zhou Bo: „Die USA sind es leid, der Weltpolizist zu sein“

Trump überrascht China – mit Freundlichkeit. Statt harter Konfrontation setzt er auf versöhnliche Gesten gegenüber Peking. Doch ist das eine echte Kursänderung oder nur die Ruhe vor dem Sturm? Der chinesische Ex-Militär Zhou Bo erklärt, warum China sich nicht von Illusionen täuschen lässt und welche Lehren es aus dem Ukraine-Krieg für Taiwan zieht.

Von Angela Köckritz

Die Beziehung zwischen der EU und China ist angespannt. Die Coronavirus-Pandemie und das Verhalten von China in der Ukraine-Krise belastete das Verhältnis zur EU. Doch Änderung ist in Sicht, denn die EU und China wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten.  

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die EU-China-Beziehung?  

Die Corona-Pandemie hat die EU-China-Beziehung beeinflusst. Im November 2019 wurde das Coronavirus erstmals in Wuhan festgestellt, danach verbreitete sich der Erreger aus China in der ganzen Welt. Mit der Verbreitung von Omikron in China setzt das Land auf eine strikte Zero-Covid-Strategie.  Der Umgang Chinas mit dem Erreger, die Berichterstattung und die angespannte Situation bei den globalen Lieferketten, stellten die China-Politik der EU vor Herausforderungen.   

China VS Europa: Wie bewertet die EU das Verhalten von China in der Ukraine-Krise?  

Die EU und China gehen sehr unterschiedlich mit der Ukraine-Krise um. Der chinesische Präsident gibt Russland Rückendeckung, was von der EU scharf verurteilt wird. Gleichzeitig will China EU-Sanktionen umgehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU nicht zu gefährden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plädiert immer wieder für ein Umdenken Chinas in der Ukraine-Krise und im Umgang mit Russland. 

Wie sehen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und EU aus?

EU und China führen seit den 90er Jahren eine intensive Wirtschaftsbeziehung. Neben den USA zählen die Europäische Union und China zu den drei größten Volkswirtschaften weltweit. Das Handelsvolumen zwischen EU und China liegt bei ca. 1 Mrd. Euro pro Tag, sodass einerseits China der wichtigster Handelspartner der Europäischen Union ist, und andererseits auch die EU ein wichtiger strategischer Markt für China ist. Seit 2013 will China mit der Neuen Seidenstraße von China nach Europa und Afrika die Handelsrouten zwischen China und Europa stärken. 2020 wurden zwischen China und der EU ca. 586 Mrd. Euro in Form von Waren (Importe und Exporte) gehandelt.2020 wurde  das CAI, Investitionsabkommen zwischen China und EU, verabschiedet. Dieses regelt u.a. folgende Bereich:

Wie hat sich die politische Beziehung zwischen China und der EU entwickelt?  

Die Beziehung zwischen EU und China erlebten nach dem Kalten Krieg einen Wandel. So sollte 1975 China mit der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und doch wurde erst 1988 die erste Vertretung in Beijing eröffnet. Aufgrund des Tiananmen-Ereignisses 1989 sollte sich die Beziehung nicht reibungslos entwickeln. Seit Mitte der 90er Jahre jedoch haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zügig entwickelt und die politischen Kontakte wurden immer enger. Im Jahr 1994 wurde offiziell ein politischer Dialog zwischen China und Europa eingerichtet, sodass ab 1998 der erste China-EU-Gipfel in London stattfand und seither regelmäßig abgehalten wird. 

Ergebnisse des letzten

China-EU-Gipfel

s, der Standpunkt der

EU zu Chinas Menschenrechten

, mögliche

EU-Sanktionen gegen China

und

EU-China-Abkomme

n.

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