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China

News | Arktis

Arktis-Route: China testet strategischen neuen Schiffsweg nach Europa

Am Samstag startet die chinesische Haijie Shipping Company erstmals eine saisonale Arktis-Handelsroute nach Europa. China will sich von bestehenden Routen unabhängiger machen – und scheut zugleich große Investitionen in den russischen Arktisteil.

Von Fabian Peltsch

News | Verteidigung

Xiangshan-Forum: China pocht auf Stärke

Auf dem Xiangshan-Sicherheitsforum warnt China vor einer gespaltenen Welt und einer „Herrschaft des Dschungels“. Zugleich unterstreicht Verteidigungsminister Dong Jun den Anspruch auf Taiwan.

Von Leonardo Pape

News | Diplomatie

Diplomatie: Außenminister Südkoreas und Chinas betonen Kooperation

China ist Südkoreas größter Handelspartner, aber auch ein wichtiger Unterstützer Nordkoreas. Bei einem Außenministertreffen in Peking betonten Wang Yi und sein südkoreanischer Amtskollege Cho Hyun wechselseitigen Austausch und Kooperation.

Von Leonardo Pape

EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.
News | Russland

Weshalb sich das 19. Sanktionspaket verzögert

Die Kommission will das 19. Sanktionspaket aufpeppen und später als geplant den Mitgliedstaaten präsentieren. Hintergrund sind die russischen Provokationen mit Drohnen von Polen bis Rumänien. Es geht auch darum, Donald Trump zu härteren Strafmaßnahmen gegen Russland zu bewegen.

Von Stephan Israel

Analyse | Diplomatie

Xiangshan-Forum: Sicherheitspolitisches Angebot an den Globalen Süden

Am Freitag geht das dreitägige Xiangshan-Forum in Peking zu Ende. Besonders den Ländern aus dem Global Süden will China eine neue internationale Sicherheitsarchitektur schmackhaft machen. Es ist Teil von Chinas Vision einer multipolaren Weltordnung.

Von Angela Köckritz

Militärschiffe
News | Militärmanöver

Taiwan: China bereitet sich auf Krieg vor

Ein taiwanischer Politiker hat vor einer Invasion durch China gewarnt. Die Pläne Pekings zur Einnahme schritten voran und haben zum Ziel, die USA aus dem asiatisch-pazifischen Raum zu verdrängen.

Von Ning Wang

Die Beziehung zwischen der EU und China ist angespannt. Die Coronavirus-Pandemie und das Verhalten von China in der Ukraine-Krise belastete das Verhältnis zur EU. Doch Änderung ist in Sicht, denn die EU und China wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten.  

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die EU-China-Beziehung?  

Die Corona-Pandemie hat die EU-China-Beziehung beeinflusst. Im November 2019 wurde das Coronavirus erstmals in Wuhan festgestellt, danach verbreitete sich der Erreger aus China in der ganzen Welt. Mit der Verbreitung von Omikron in China setzt das Land auf eine strikte Zero-Covid-Strategie.  Der Umgang Chinas mit dem Erreger, die Berichterstattung und die angespannte Situation bei den globalen Lieferketten, stellten die China-Politik der EU vor Herausforderungen.   

China VS Europa: Wie bewertet die EU das Verhalten von China in der Ukraine-Krise?  

Die EU und China gehen sehr unterschiedlich mit der Ukraine-Krise um. Der chinesische Präsident gibt Russland Rückendeckung, was von der EU scharf verurteilt wird. Gleichzeitig will China EU-Sanktionen umgehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU nicht zu gefährden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plädiert immer wieder für ein Umdenken Chinas in der Ukraine-Krise und im Umgang mit Russland. 

Wie sehen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und EU aus?

EU und China führen seit den 90er Jahren eine intensive Wirtschaftsbeziehung. Neben den USA zählen die Europäische Union und China zu den drei größten Volkswirtschaften weltweit. Das Handelsvolumen zwischen EU und China liegt bei ca. 1 Mrd. Euro pro Tag, sodass einerseits China der wichtigster Handelspartner der Europäischen Union ist, und andererseits auch die EU ein wichtiger strategischer Markt für China ist. Seit 2013 will China mit der Neuen Seidenstraße von China nach Europa und Afrika die Handelsrouten zwischen China und Europa stärken. 2020 wurden zwischen China und der EU ca. 586 Mrd. Euro in Form von Waren (Importe und Exporte) gehandelt.2020 wurde  das CAI, Investitionsabkommen zwischen China und EU, verabschiedet. Dieses regelt u.a. folgende Bereich:

  • Technologietransfer

  • chinesische öffentlich Unternehmen

  • öffentliche Subventionen

  • nachhaltige Entwicklungen und vieles mehr.

Wie hat sich die politische Beziehung zwischen China und der EU entwickelt?  

Die Beziehung zwischen EU und China erlebten nach dem Kalten Krieg einen Wandel. So sollte 1975 China mit der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und doch wurde erst 1988 die erste Vertretung in Beijing eröffnet. Aufgrund des Tiananmen-Ereignisses 1989 sollte sich die Beziehung nicht reibungslos entwickeln. Seit Mitte der 90er Jahre jedoch haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zügig entwickelt und die politischen Kontakte wurden immer enger. Im Jahr 1994 wurde offiziell ein politischer Dialog zwischen China und Europa eingerichtet, sodass ab 1998 der erste China-EU-Gipfel in London stattfand und seither regelmäßig abgehalten wird. 

Ergebnisse des letzten

China-EU-Gipfel

s, der Standpunkt der

EU zu Chinas Menschenrechten

, mögliche

EU-Sanktionen gegen China

und

EU-China-Abkomme

n.

Alle

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