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China

Analyse | Arbeitsmarkt

Sozialversicherung: Reform geht Geringverdienern an die Geldbörse

Ab dem 1. September müssen in China alle Arbeitgeber für sämtliche Beschäftigte Sozialversicherungsbeiträge entrichten. Die neue Regel soll die „Grauzone freiwilliger Verzicht“ beenden, trifft jedoch vor allem kleine Betriebe und Geringverdiener hart.

Von Blanka Xia

Feature | Arbeitsmarkt

Social insurance: Reform hits low-income workers hard

Starting Sept. 1, all employers in China must pay social insurance contributions for all employees. The new rule is intended to end the gray zone of "voluntary waiver," but it will hit small businesses and low-income workers particularly hard.

Von Blanka Xia

News | Handelspolitik

Handelsdaten: China steigert Exporte in die EU

Die Juli-Daten der chinesischen Zollbehörde zeigen, dass China seine Exporte in die EU auch im vergangenen Monat gesteigert hat, während Exporte in die USA stark zurückgingen. Die Zahlen deuten auf Umleitungseffekte aufgrund der US-Zölle gegen China.

Von Janos Allenbach-Ammann

News | Handelspolitik

Trade data: China increases exports to the EU

July data from the Chinese customs authority shows that China also increased its exports to the EU last month, while exports to the USA fell sharply.

Von Janos Allenbach-Ammann

Stefan Messingschlager, Politikwissenschaftler HSU-HH
Opinion | China

Informed sovereignty: Guard rails for research security in cooperation with China

How open to cooperation, how strict on red lines? The Max Planck Society (MPG) and Germany’s scientific community are searching for a middle course in dealing with China. Political scientist Stefan Messingschlager argues that "informed sovereignty" should become the guiding principle.

Von Stefan Messingschlager

Feature | Investments

Konza City: How Kenya balances China's influence in the smart city

Kenya is building its Konza City smart city project with the support of Chinese investment. Concerns are high that Beijing might use security technology to expand its influence on the continent. However, Kenya is not relying solely on Chinese money.

Von David Renke

Die Beziehung zwischen der EU und China ist angespannt. Die Coronavirus-Pandemie und das Verhalten von China in der Ukraine-Krise belastete das Verhältnis zur EU. Doch Änderung ist in Sicht, denn die EU und China wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten.  

Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die EU-China-Beziehung?  

Die Corona-Pandemie hat die EU-China-Beziehung beeinflusst. Im November 2019 wurde das Coronavirus erstmals in Wuhan festgestellt, danach verbreitete sich der Erreger aus China in der ganzen Welt. Mit der Verbreitung von Omikron in China setzt das Land auf eine strikte Zero-Covid-Strategie.  Der Umgang Chinas mit dem Erreger, die Berichterstattung und die angespannte Situation bei den globalen Lieferketten, stellten die China-Politik der EU vor Herausforderungen.   

China VS Europa: Wie bewertet die EU das Verhalten von China in der Ukraine-Krise?  

Die EU und China gehen sehr unterschiedlich mit der Ukraine-Krise um. Der chinesische Präsident gibt Russland Rückendeckung, was von der EU scharf verurteilt wird. Gleichzeitig will China EU-Sanktionen umgehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur EU nicht zu gefährden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plädiert immer wieder für ein Umdenken Chinas in der Ukraine-Krise und im Umgang mit Russland. 

Wie sehen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und EU aus?

EU und China führen seit den 90er Jahren eine intensive Wirtschaftsbeziehung. Neben den USA zählen die Europäische Union und China zu den drei größten Volkswirtschaften weltweit. Das Handelsvolumen zwischen EU und China liegt bei ca. 1 Mrd. Euro pro Tag, sodass einerseits China der wichtigster Handelspartner der Europäischen Union ist, und andererseits auch die EU ein wichtiger strategischer Markt für China ist. Seit 2013 will China mit der Neuen Seidenstraße von China nach Europa und Afrika die Handelsrouten zwischen China und Europa stärken. 2020 wurden zwischen China und der EU ca. 586 Mrd. Euro in Form von Waren (Importe und Exporte) gehandelt.2020 wurde  das CAI, Investitionsabkommen zwischen China und EU, verabschiedet. Dieses regelt u.a. folgende Bereich:

Wie hat sich die politische Beziehung zwischen China und der EU entwickelt?  

Die Beziehung zwischen EU und China erlebten nach dem Kalten Krieg einen Wandel. So sollte 1975 China mit der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft diplomatische Beziehungen aufgenommen haben und doch wurde erst 1988 die erste Vertretung in Beijing eröffnet. Aufgrund des Tiananmen-Ereignisses 1989 sollte sich die Beziehung nicht reibungslos entwickeln. Seit Mitte der 90er Jahre jedoch haben sich die Wirtschaftsbeziehungen zügig entwickelt und die politischen Kontakte wurden immer enger. Im Jahr 1994 wurde offiziell ein politischer Dialog zwischen China und Europa eingerichtet, sodass ab 1998 der erste China-EU-Gipfel in London stattfand und seither regelmäßig abgehalten wird. 

Ergebnisse des letzten

China-EU-Gipfel

s, der Standpunkt der

EU zu Chinas Menschenrechten

, mögliche

EU-Sanktionen gegen China

und

EU-China-Abkomme

n.

Alle

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China

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