Medienberichten zufolge interessiert sich Bosch für den insolventen Batteriehersteller Northvolt. An der erdrückenden Übermacht asiatischer Wettbewerber auf dem europäischen Markt dürfte das aber zunächst wenig ändern.
Von Carsten Hübner
Seit Jahren gilt die Feststoffbatterie als der Heilige Gral in der E-Mobilität. Chinesische Hersteller liefern sich ein Wettrennen mit der Konkurrenz aus Europa und den USA. Doch der aktuelle Entwicklungsstand lässt Zweifel aufkommen, ob sich der versprochene Nutzen wirklich realisieren lässt.
Von Christian Domke Seidel
Der Berliner Energieexperte und ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup empfiehlt, für die Energiesicherheit Großbatterien zu installieren, statt in neue Gaskraftwerke zu investieren. Als Vorbild dient ihm Kalifornien.
Von Horand Knaup
Northvolt wollte nicht nur in Europa und Deutschland produzieren, sondern auch „grünere“ Batteriezellen auf den Markt bringen. Was von den Innovationen nach der Pleite bleibt, ist noch offen.
Von Carsten Hübner
Das EU-Ziel einer 90-prozentigen Selbstversorgung mit Batterien bis 2030 dürfte einer Studie zufolge kaum erreichbar sein. Die Autoren gehen aber davon aus, dass der Anteil europäischer Batterien steigen wird. Dass Northvolt nun auch in Schweden Insolvenz angemeldet hat, ist kein gutes Zeichen.
Von Nico Beckert
Der Hoffnungsträger der europäischen Batterieindustrie Northvolt hat Insolvenz angemeldet. Das schwedische Unternehmen war 2016 angetreten, um chinesischen Firmen Konkurrenz zu machen.
Von Emily Kossak
Das EU-Ziel einer 90-prozentigen Selbstversorgung mit Batterien bis 2030 dürfte einer Studie zufolge unrealistisch sein.
Von Anna Gauto
In Germany, only one in three newly registered city buses was emission-free in 2024 – far fewer than in many other European countries. This is probably due to a lack of specifications and the withdrawal of subsidies.
Von Malte Kreutzfeldt
In Deutschland war 2024 nur jeder dritte neu zugelassene Stadtbus emissionsfrei – weitaus weniger als in vielen anderen europäischen Ländern. Das dürfte an fehlenden Vorgaben und gestrichenen Fördergeldern liegen.
Von Malte Kreutzfeldt