
Außenpolitik: Baerbock fordert selbstbewusstes Auftreten
Beim Außenpolitik-Forum der Körber-Stiftung spricht sich Außenministerin Annalena Baerbock für ein selbstbewussteres Auftreten Deutschlands in der Welt aus.
Von Michael Radunski
Beim Außenpolitik-Forum der Körber-Stiftung spricht sich Außenministerin Annalena Baerbock für ein selbstbewussteres Auftreten Deutschlands in der Welt aus.
Von Michael Radunski
Die Lage ist schlecht. Und die Aussichten sind kaum besser. In dieser Atmosphäre treffen sich die Grünen in Karlsruhe, rücken auf der Bühne eng zusammen – und erleben einen Vizekanzler, der deutlich wie nie sagt, dass es jetzt um alles geht. Für die Grünen, fürs Land, und auch für ihn.
Von Stefan Braun
Zur Hälfte der Legislaturperiode haben die Grünen schon alles versucht: Im Umgang mit Krieg und Energiekrise zeigten sie größtmöglichen Realismus; im Umgang mit Klima und Migration kämpfen sie für ihre Herzensthemen. Gelohnt wird ihnen das bisher kaum, das zeigen Umfragen und Wahlverluste. Die Partei steht vor der Frage: Fokussieren wir uns auf unsere Wurzeln – oder regieren wir fürs ganze Land?
Von Stefan Braun
Die Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg, Nicole Hoffmeister-Kraut, plädiert für eine interessengeleitete Außenwirtschaftspolitik. Zölle auf chinesische E-Autos hält sie für richtig, wenn tatsächlich Dumping vorliegt – doch einen Handelskonflikt will sie vermeiden.
Von Stefan Braun
Sigmar Gabriel lässt im Interview kein gutes Haar an seiner Nachfolgerin Annalena Baerbock. Auch am Umgang mit der deutschen Autoindustrie übt er scharfe Kritik: Man müsse lernen, eigene Interessen mit Nachdruck in der Politik zu verfolgen – zumal wenn es um eine Säule des eigenen Wohlstands gehe.
Von Michael Radunski
Sigmar Gabriel lässt im Gespräch mit Stefan Braun und Michael Radunski kein gutes Haar an seiner Nachfolgerin Annalena Baerbock. Auch am Umgang mit der deutschen Autoindustrie übt er scharfe Kritik: Man müsse lernen, eigene Interessen mit Nachdruck in der Politik zu verfolgen – zumal wenn es um eine Säule des eigenen Wohlstands gehe. China sieht er in einer Phase der Schwäche, was zu Gefahren in der Außenpolitik führen könne.
Von Redaktion Table
Deutschlands Entscheider geben der Bundesregierung gerade einmal mittelmäßige Noten. Besonders schlecht sieht es laut der exklusiven Table.Media-Umfrage bei der Digitalpolitik aus: Nur 0,7 Prozent sehen hier eine hohe Kompetenz. Diese Einschätzung wirkt sich auch auf das Entscheider-Ranking der Minister aus.
Von Fabian Löhe
Xi Jinping ist empört, weil Biden und Baerbock ihn öffentlich einen Diktator nennen. China hat andere Begriffe und ein anderes Verständnis davon, was einen Alleinherrscher ausmacht. Und doch geht es bei der Kontroverse um mehr als Worte – nämlich um die Deutungshoheit politischer Narrative und darum, wer sie nach innen und außen verbreiten darf.
Von Fabian Peltsch
Die Beziehungen zwischen Deutschland und China sind komplex und vielschichtig. Innerhalb dieses Rahmens spielt die Rolle von Annalena Baerbock, der deutschen Politikerin und führenden Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen, eine besondere Rolle. Als Außenministerin steht sie vor der schwierigen Aufgabe kritische Töne so zu platzieren, dass die Zusammenarbeit nicht darunter leidet.Auf unserer Themenseite "Annalena Baerbock" erhalten Sie einen Überblick ihrer Positionen zu China, die Auswirkungen ihrer Politik auf die deutsch-chinesischen Beziehungen und die chinesische Reaktion darauf. Mit unseren aktuellen Nachrichten und Analysen bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand über Annalena Baerbocks Haltung und Einfluss auf die Beziehungen zwischen Deutschland und China.