Was kommt für Deutschlands internationalen Beziehungen nach der Ära Merkel? Fünf Thesen zur Entwicklung unter dem nächsten Kanzler. Die EU wird sich demnach weiter von den USA emanzipieren – zugleich könnte die Rolle der Bundesrepublik steigen, wenn sie ihre Karten geschickt spielt.
Von Redaktion Table
Yuen Yuen Ang ist Professorin für Chinesische Volkswirtschaft an der University of Michigan. Als Autorin beschäftigt sie sich mit den globalen Auswirkungen des chinesischen Aufstiegs. Ang schaut auch auf die Probleme, die Chinas rasante Industrialisierung mit sich bringen und erklärt, wieso willkürliche Dekrete von der politischen Führung Pekings dem globalen Aufstieg des Landes im Weg stehen.
Von Redaktion Table
Chinas Panda-Diplomatie wurde durch ein Präsent an das US-Präsident Nixon bekannt – oder genauer gesagt, an seine Gattin Pat Nixon. Doch Pandas waren schon immer Imageträger und diplomatisches Mittel Pekings, sogar schon zur Zeit der Tang-Dynastie. Schießwütige Präsidentensöhnen fielen jedoch ein Exemplar der schwarz-weißen Bären zum Opfer.
Von
Deutschland wird in Italien überaus skeptisch beobachtet: Angela Merkel ist populär, doch es ist ungewiss, wie die deutsche Politik nach ihr aussieht. Das lässt viele in der drittstärksten Wirtschaft der EU an Deutschland zweifeln. Und doch liege im Wechsel in Deutschland auch eine Chance für Italien und seinen Ministerpräsidenten Mario Draghi, analysiert der Leiter des ECFR-Büros in Rom, Arturo Varvelli, in seinem Beitrag.
Von Redaktion Table
In der Diskussion um digitale Schulen gibt es einen Fetisch: Lernmanagementsysteme. Dabei bedeutet echtes Lernen doch nicht, sich aus einem vorgegebenen Katalog Inhalte entlang vorgeschriebener Lernpfade anzueignen. Zu einem Lernabenteuer gehört es, den Weg zu den Inhalten selbst zu erkunden.
Von Redaktion Table
Ein europäischer Batteriepass könnte die Zellproduktion transparenter machen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Doch damit Batterien für E-Autos und E-Roller tatsächlich umweltfreundlich und sozial verträglich werden, müssten auch die Rohstoffe aus Europa kommen, schreibt Roberto García Martínez.
Von Redaktion Table
Der Markt für Elektrofahrzeuge entwickelt sich weitaus dynamischer als das vor Jahren zu erwarten war. Länder, die den Trend jetzt nicht erkennen und ihre Ökonomien umstellen, werden in Zukunft hohe Folgekosten tragen, glauben der frühere Vizepräsident des Internationalen Währungsfonds, Min Zhu, und die Ökonomen Fuad Hasanov und Reda Cherif. Das Trio von staatsnahen Ökonomen glaubt: Marktkräfte in den Schwellenländern werden die Elektro-Revolution viel schneller vorantreiben, als die behäbigen Akteure in den etablierten Industrieländern bisher erwarten.
Von Redaktion Table