China

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Bidens aggressiver China-Kurs

Der Gipfel in Alaska hätte kaum schlechter beginnen können. Erstaunlich aggressiv - und vor laufender Kamera - warfen sich beide Seiten ihre unterschiedlichen Auffassungen an den Kopf. Hat Washington den Eklat bewusst provoziert? Einiges deutet daraufhin.

Von Felix Lee

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Stiftungen und NGOs: Sorge wegen CAI-Absatz

In den Annexen des Investitionsabkommens zwischen der EU und China findet sich auch ein Absatz zum Umgang mit NGOs in der Volksrepublik. Dass sich ein solcher Passus im CAI findet, überrascht Politiker und Betroffene. Denn dieser gleicht nicht nur dem ohnehin scharfen NGO-Gesetz von 2017. China behält sich zudem vor, leitende Posten mit Chinesen zu besetzen. Kritik gibt es außerdem daran, dass ausländische Investitionen für gemeinnützige Projekte in China weiterhin verboten sind. Zu weiteren Auswirkungen des Abkommens auf deutsche und europäische Marktteilnehmer lesen Sie Näheres in unseren China.Table-Analysen zum CAI.

Von Amelie Richter

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Fregatten nach Fernost: Westliche Strategien für den Indopazifik

Europa zeigt eine wachsende Präsenz im Indo-Pazifik. Auch wenn es niemand deutlich ausspricht: Es geht dabei vor allem darum, China Grenzen aufzuzeigen. Dass Peking Kompromisse macht, ist wenig wahrscheinlich. Ein gemeinsames Vorgehen der EU und USA würde aber die Hürden für das Lostreten eines Konfliktes erhöhen.

Von Christiane Kuehl

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Angespannte Stimmung in Alaska

Das erste ranghohe persönliche Treffen zwischen Vertretern der neuen amerikanischen Regierung und Vertretern der chinesischen Regierung sowie der Kommunistischen Partei im Hotel Captain Cook in Anchorage hat wie erwartet angespannt begonnen. Beobachter sprachen am ersten von zwei Tagen von eisiger und gereizter Stimmung und zogen in Zweifel, dass ein von chinesischer Seite im Frühjahr ins Spiel gebrachtes Treffen der beiden Präsidenten zustande kommen wird.

Von Frank Sieren

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Hongkong: Weniger Demokratie, mehr Börsengänge

In Hongkong haben Unternehmen mit Börsengängen 2020 so viel Geld eingenommen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Ein Großteil der Firmen stammt vom chinesischen Festland. Anders als die Demokratie-Kämpfer sehen sie im neuen Sicherheitsgesetz keine Gefahr.

Von Redaktion Table

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Keine neuen Mitglieder für LinkedIn

Neue Nutzer können sich auf der Business-Plattform LinkedIn in China nicht mehr registrieren. Der Vorwurf lässt Raum für Interpretationen: Ist das ein Racheakt für Hacker-Vorwürfe oder Routineüberprüfung? Microsoft leugnet einen Zusammenhang zu den Anschuldigungen, doch der zeitliche Zusammenhang fordert Spekulationen heraus.

Von

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Hardt Hyperloop: Kooperation sinnvoll

Der europäische Technologieführer für Hyperloop, Hardt, steht einer Kooperation mit dem chinesischen Partner CRRC und einer Wiederinbetriebnahme der Transrapid-Strecke im deutschen Lathen aufgeschlossen gegenüber. Auch der niedersächsische Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) sieht das Projekt Lathen positiv. Die Landesregierung fördert es bereits. Die Bundesregierung plant bisher keine Förderung.

Von Frank Sieren

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Gemeinsame Mondbasis mit Russland

Chinas Pläne für eine Mondbasis haben mit Russland einen starken und erfahrenen Partner gefunden. Dass die Russen sich für das chinesische und nicht das amerikanische Artemis-Mondbasisprogramm entschieden haben, ist ein Zeichen der Weltpolitik. Gleichzeitig könnten die USA 2024 wegen ihrer eigenen Gesetzgebung erstmals ohne bemannte Basis im Weltraum dastehen.

Von Redaktion Table

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Frauen in China suchen Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt

Die Kaufkraft der Frauen in China nimmt zu, sie sind besser ausgebildet und arbeiten zunehmend in gut bezahlten Jobs. Doch die Unternehmenskultur und auch die Suche nach Angestellten senden oft andere Signale: "Männer bevorzugt". Dabei könnte genau diese Haltung das dringend benötigte Wachstum in der Wirtschaft ausbremsen.

Von Ning Wang

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Zwei mRNA-Impfstoffe in der Entwicklung

China will auch im Bereich der Biomedizin unabhängiger vom Westen werden. Dazu gehört die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen. Der Rückstand gegen Deutschland und die USA ist kleiner als es zunächst aussah. Peking fördert vorhandene Start-ups bis zur Marktreife von Covid-Impfstoffen und vertraut dabei auf altbewährte industriepolitische Maßnahmen.

Von