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Analyse

Klima: „China zu ambitionierteren Zielen bewegen“

Die Klimapolitik spielt in der ersten China-Strategie der Bundesregierung eine wichtige Rolle. Deutschland steht hier vor einem Zwiespalt: Einerseits will die Ampelregierung China zu mehr Engagement beim Klimaschutz bewegen. Andererseits will sie die Abhängigkeit von grünen Technologie-Importen aus China senken.

Von Nico Beckert

Regierung nimmt Wirtschaft in die Pflicht

Die China-Strategie gewichtet das Verhältnis von Staat und Wirtschaft im internationalen Geschäft neu. Der Steuerzahler soll nicht mehr für Risiken aufkommen, mit denen vorher üppige Profite möglich waren. Hier zeigt sich die Grünen-Handschrift bei der Abfassung des Papiers.

Von

TM_Security_China_Spannungen_Westpazifik

Geopolitisch vorsichtig: die deutsche China-Strategie

Zumindest in einem Punkt kann man der China-Strategie der Bundesregierung keinen Mangel an Klarheit vorwerfen: Peking wird eindeutig als systemischer Rivale benannt. Was deutschen Politikern wie ein Wagnis erscheint, dürfte einigen westlichen Partnern jedoch nicht weit genug gehen. Politische Konsequenzen werden in dem 61-Seiten-Papier denn auch eher vorsichtig-zurückhaltend formuliert.

Von Michael Radunski

Jeffrey-Stoff-Photo

„Deutsche Forscher haben China bei der Entwicklung von Hyperschallwaffen geholfen“

Die Studie von Jeffrey Stoff hat Anfang des Jahres die deutsche Forschungslandschaft wach gerüttelt. Er zeigt darin auf, wie deutsche Forschungsinstitutionen und Unternehmen mit chinesischen Einrichtungen kooperieren, die auch einen militärischen Hintergrund haben. Im Gespräch mit Michael Radunski warnt Stoff vor zu engen Wissenschaftskooperationen mit China.

Von Michael Radunski

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Mit EU und USA dem geopolitischen Rivalen begegnen

In keinem anderen Politikfeld positioniert sich Deutschland eindeutiger im Dreiklang aus Partner, Wettbewerber und Rivale als in der Geopolitik: China wird klar als systemischer Rivale benannt. Was für deutsche Politiker wie ein Wagnis erscheint, dürfte einigen westlichen Partnern allerdings nicht weit genug gehen. Denn nach einem klaren Einstieg wird im konkreten Fall dann doch lieber vorsichtig-zurückhaltend formuliert.

Von Michael Radunski

Schärferer Ton findet Anklang in Brüssel

Die Bundesregierung benennt in ihrem ersten China-Strategiepapier klarer als früher die Probleme in den Beziehungen zu Peking. Zugleich beteuert sie, sich mit den EU-Partnern eng abzustimmen. Beides kommt in Brüssel gut an.

Von Till Hoppe

Keine konkreten Hilfen für Forscher

Die Bundesregierung blickt bei Wissenschaft und Forschung kritisch auf die zivil-militärische Fusion in China. Die China-Strategie bleibt allerdings vage, vor allem mit Blick auf konkrete Angebote für Forschende. Bei Zukunftsthemen wird China weiter als wichtiger Partner gesehen.

Von Tim Gabel

Klima: „China zu ambitionierteren Zielen bewegen“

Die Klimapolitik spielt in der ersten China-Strategie der Bundesregierung eine wichtige Rolle. Deutschland steht hier vor einem Zwiespalt: Einerseits will die Ampelregierung China zu mehr Engagement beim Klimaschutz bewegen. Andererseits will sie die Abhängigkeit von grünen Technologie-Importen aus China senken.

Von Nico Beckert

Menschenrechte „nicht relativierbar“

Die Bundesregierung erinnert die Volksrepublik daran, dass an den universellen Menschenrechten nicht zu rütteln ist. Das ist gut so. Ob es in der Umsetzung auch gelingt, steht auf einem anderen Blatt.

Von Marcel Grzanna

Regierung nimmt Wirtschaft in die Pflicht

Die China-Strategie gewichtet das Verhältnis von Staat und Wirtschaft im internationalen Geschäft neu. Der Steuerzahler soll nicht mehr für Risiken aufkommen, mit denen vorher üppige Profite möglich waren. Hier zeigt sich die Grünen-Handschrift bei der Abfassung des Papiers.

Von