Schlagwort

Umwelt

BEIJING, CHINA - MARCH 5, 2022: China s Premier Li Keqiang front delivers his report during an annual meeting of the Chinese National People s Congress at the Great Hall of the People in Tiananmen Square. The meeting set to last until March 11, Chinese lawmakers will receive Premier Keqiang s regular report to sum up the past year as well as outline 2022 for the government and approve the budget. Artyom Ivanov/TASS PUBLICATIONxINxGERxAUTxONLY TS126928
Analyse

Lis Prioritäten: Wachstum, Binnenmarkt, High-Tech

Am Samstag hat Chinas Premierminister Li Keqiang seinen Arbeitsbericht vorgelegt. Der allgemeine Schwerpunkt von Chinas Politik für die kommenden zwölf Monate zeichnet sich darin klar ab: mehr Marktwirtschaft und Innovation bei niedrigeren Steuern. Auch die Verbesserung des Bildungssystems steht im Fokus. Die Regionen sollen zudem mehr Budgetverantwortung erhalten, während der Zentralstaat regionale Ungleichgewichte ausgleichen will. Binnenkonsum und der internationale Handel sollen einstweilen gestärkt werden.

Von Frank Sieren

Analyse

Chinas Klimaziele und der grüne Anstrich

China entdeckt den grünen Konsum. Um die Klimaziele zu erreichen und weniger Müll zu produzieren, sollen die Menschen bewusster einkaufen. Das geht aus einem neuen Plan der Regierung hervor. Doch viele Unternehmen geben sich lediglich einen grünen Anstrich. Wird es der Regierung gelingen, einen wirklich nachhaltigen Konsum zu erzeugen?

Von Nico Beckert

Analyse

Jahr zwei für den Emissionshandel

Chinas Emissionshandel geht ins zweite Kalenderjahr. Praktisch alle beteiligten Energieunternehmen haben zum Jahresende 2021 die Auflagen erfüllt. Noch setzt das System aber nicht genug Anreize für Minderungen des Ausstoßes. Doch der Einstieg in die CO2-Bepreisung ist geschafft. Als nächstes werden weitere Branchen einbezogen – jenseits des Energiesektors.

Von Christiane Kuehl

Analyse

Grüne Mauer: Klimaspeicher aus Saxaul-Bäumen

In China soll bis 2025 jedes Jahr eine Fläche so groß wie Baden-Württemberg aufgeforstet werden. Das soll unter anderem dem Klimawandel größere CO2-Speicher entgegensetzen. Der Plan passt zwar zu Pekings Ziel, bis 2060 klimaneutral wirtschaften zu wollen, doch sein Ursprung geht viel weiter zurück.

Von Redaktion Table

Analyse

Peking will der Umwelt einen Preis geben

China will die Umwelt bepreisen. Die Idee dahinter: Wenn die Natur einen finanziellen Wert hat, wird sie eher geschützt. Das hat nicht nur Folgen für Unternehmen, die wie beim Sozialkreditsystem mit einem Umweltscore punkten können. Auch für die Karrieren chinesischer Funktionäre könnte der Erhalt der „ökologischen Güter“ bald genauso wichtig werden wie das von ihnen verantwortete Wirtschaftswachstum.

Von Nico Beckert