Keine Belege für Menschenrechtsverstöße in VW-Werk in Uigurenregion
Eine unabhängige Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass es im VW-Werk Urumqi in China keine Zwangsarbeit oder andere Verstöße gegen Menschenrechte gibt.
Von Caspar Dohmen
Eine unabhängige Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass es im VW-Werk Urumqi in China keine Zwangsarbeit oder andere Verstöße gegen Menschenrechte gibt.
Von Caspar Dohmen
Ab 1. Januar 2024 fallen Firmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten unter das Lieferkettengesetz. Welche praktischen Maßnahmen ein Mittelständler treffen kann, zeigt das Beispiel des Pumpenherstellers Netzsch.
Von
Beim vierten politischen Trilog zum EU-Sorgfaltspflichtengesetz (CSDDD) haben EU-Parlament, Rat und Kommission Fortschritte erzielt, aber noch keine Einigung. Weitere Arbeit auf technischer und politischer Ebene ist nötig.
Von Leonie Düngefeld
The EU Parliament, Council and Commission have made progress in the fourth political trilogue on the EU Due Diligence System Directive (CSDDD), but have not yet reached an agreement. Further work is needed at a technical and political level.
Von Leonie Düngefeld
Die nationale Kontaktstelle der OECD in Frankreich hat mitgeteilt, dass sie eine Beschwerde gegen den Onlinehändler Shein prüft, wonach dieser seine Sorgfaltspflichten bei Arbeits- und Menschenrechten nicht einhalte.
Von Nicolas Heronymus
Am heutigen Mittwoch verhandeln EU-Parlament und Mitgliedstaaten auf politischer Ebene das Sorgfaltspflichtengesetz weiter. Heikle Themen wie die Einbeziehung des Finanzsektors und die Umsetzungspflicht von Klimaplänen werden wahrscheinlich nicht besprochen, geschweige denn gelöst.
Von Leonie Düngefeld
Die Gewerkschaft ASTAC hat – vertreten durch Oxfam Deutschland – beim BAFA Beschwerden gegen die Einzelhändler Edeka und Rewe eingelegt. Der Vorwurf: Beide Firmen sollen bei der Beschaffung von Bananen aus Ecuador gegen Vorgaben des Lieferkettengesetzes verstoßen haben
Von Caspar Dohmen
Die EU ist erneut ohne ein Verhandlungsmandat zu den Verhandlungen über ein Völkerrechtsabkommen zum Schutz von Menschenrechten in globalen Lieferketten nach Genf gereist. Das könnte sich als fataler Fehler erweisen. Nicht nur für die Betroffenen von Menschenrechtsverletzungen, sondern auch für deutsche und europäische Unternehmen.
Von Experts Table.Briefings
Zentralbanken weltweit gehören bei ihren Finanzgeschäften auf die Einhaltung grundlegender normativer Rahmenwerke der Menschheit verpflichtet. Dazu zählen zum Beispiel die UN-Menschenrechtscharta, und das Pariser Klimaabkommen, aber auch die regionale EU-Grundrechtecharta für die Europäische Zentralbank. Aber zu einer solchen Verpflichtung wird es nach der Ablehnung einer EU-Petition im EU-Parlament vorerst wohl nicht kommen – ein eklatanter Fehler!
Von Experts Table.Briefings
Central banks, such as the ECB, should be obliged to comply with fundamental normative frameworks of humanity in financial transactions, demands business ethicist Harald Bolsinger. These include the UN Human Rights Charter, the Paris Climate Agreement and the regional EU Charter of Fundamental Rights. But such an obligation will not come about for the time being after the rejection of an EU petition in the EU Parliament – a glaring mistake!
Von Experts Table.Briefings