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Lieferkettengesetz

June 22, 2011 - Democratic Republic of Congo - Cresseurs exploit cassiterite rich boxite deposits with mallets, chisels and plastic Chinese headlamps 45 meters under the surface of Mount Mpama near the town of Bisie in the Democratic Republic of Congo. Poorly constructed post-and-beam constructed mine shafts that are dug into the mountain often collapse..Lucas Oleniuk-Toronto Star.20/5/11 20110626; ONT; Insight; IN4 -- A headlamp lights the way as creuseurs work the Mpama rock face with chisel and mallet to extract cassiterite. The ore is smelted to become tin, essential in the manufacture of electronic devices. PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY - ZUMAt14_

June 22 2011 Democratic Republic of Congo  exploit  Rich  deposits With mallets chisels and Plastic Chinese headlamps 45 METERS Under The Surface of Mount  Near The Town of  in The Democratic Republic of Congo poorly constructed Post and Beam constructed Mine Shafts Thatcher are Dug into The Mountain Often Collapse Lucas Oleniuk Toronto Star 20 5 11  ont Insight IN4 a headlamp Lights The Way As  Work The  Rock Face With chisel and Mallet to Extract  The Ore IS  to Become Tin Essential in The manufacture of Electronic Devices PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY ZUMAt14_
Analyse

Rohstoff-Lieferungen aus Afrika statt transparenter Lieferketten

Im Wettlauf um die Technologien der Zukunft ist der Zugang zu Rohstoffen wie Lithium, Mangan oder Kobalt für die Mitbewerber unverzichtbar. Während Europa mit einem Lieferkettengesetz auf Nachhaltigkeit setzt, verzichtet China auf soziale oder grüne Mindeststandards bei der Gewinnung.

Von Redaktion Table

Lieferketten-Regulierung: Folgen - Svenja Schulze, Hubertus Heil
Analyse

Unerwünschte Folgen von Lieferketten-Regulierung

Lieferketten-Regulierung soll Umweltschäden oder Verletzungen von Menschenrechten bei Zulieferern von Unternehmen unterbinden. In der Praxis zeigen sich unerwünschte Folgen für den globalen Süden.

Von Caspar Dohmen

Svenja Schulze und Hubertus Heil vergangene Woche beim Besuch einer Kakaoplantage der „Cooperative Rasso“ in Agboville (Elfenbeinküste).
Analyse

Unerwünschte Folgen der Lieferketten-Regulierung

Lieferketten-Regulierung soll Umweltschäden oder Verletzungen von Menschenrechten bei Zulieferern von Unternehmen unterbinden. In der Praxis zeigt sich, wie der globale Süden benachteiligt wird.

Von Caspar Dohmen

Das EU-Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen, menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten entlang ihrer Lieferkette einzuhalten. Es fordert die Identifikation und Minderung von Risiken, regelmäßige Berichterstattung und ermöglicht Haftung bei Verstößen. Ziel ist es, verantwortungsbewusste Unternehmenspraktiken zu fördern und internationale Standards zu sichern. Dies betrifft große Unternehmen in der EU sowie ausländische Firmen mit signifikanter EU-Präsenz und zielt darauf ab, globale Lieferketten nachhaltiger und ethischer zu gestalten. Lesen Sie aktuelle News zum EU-Lieferkettengesetz von der Table.Briefings-Redaktion.

Was ist das EU-Lieferkettengesetz?  

Das EU-Lieferkettengesetz, auch bekannt als EU-Lieferketten-Sorgfaltspflichten-Gesetz, ist eine Gesetzgebung, die Unternehmen verpflichtet, Menschenrechts- und Umweltstandards in ihren Lieferketten zu gewährleisten. Ziel des Gesetzes ist es, sicherzustellen, dass Unternehmen entlang ihrer gesamten Lieferkette verantwortlich handeln und negative Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt minimieren. Hauptpunkte des EU-Lieferkettengesetzes: 

Das EU-Lieferkettengesetz zielt darauf ab, eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Unternehmensführung zu fördern und die Einhaltung internationaler Standards für Menschenrechte und Umweltschutz zu gewährleisten. 

Welche Vorteile bringt das EU-Lieferkettengesetz? 

Das EU-Lieferkettengesetz bringt viele Vorteile: Menschenrechte: 

Umweltschutz: 

Wirtschaftliche Vorteile: 

Rechtliche Klarheit: 

Das Gesetz fördert verantwortungsbewusste Unternehmensführung und stärkt das Vertrauen von Verbrauchern und Investoren in nachhaltige Geschäftspraktiken. 

Welche Nachteile bringt das EU-Lieferkettengesetz? 

Das EU-Lieferkettengesetz bringt auch einige Nachteile mit sich: Kosten und Aufwand: 

Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU): 

Lieferkettenkomplexität: 

Risiko von Marktverzerrungen: 

Diese Nachteile könnten die Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität von Unternehmen beeinträchtigen. 

Für wen gilt das EU-Lieferkettengesetz? 

Das EU-Lieferkettengesetz gilt für: 

Es betrifft sowohl in der EU ansässige Unternehmen als auch ausländische Unternehmen, die in der EU tätig sind. Auch kleinere Unternehmen können betroffen sein, wenn sie Teil der Lieferketten größerer Unternehmen sind und deren Sorgfaltspflichten unterstützen müssen. 

Hat Deutschland auch ein Lieferkettengesetz? 

Ja, Deutschland hat ein Lieferkettengesetz, bekannt als das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das am 1. Januar 2023 in Kraft trat. Dieses Gesetz verpflichtet große Unternehmen, Menschenrechts- und Umweltstandards in ihren Lieferketten zu überwachen und zu sichern. 

1. Anwendungsbereich

: Das Gesetz gilt zunächst für Unternehmen mit mindestens 3.000 Mitarbeitern, ab 2024 auch für Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern (DW) . 

2. Sorgfaltspflichten

3. Verantwortlichkeit:

Das deutsche Lieferkettengesetz soll Unternehmen dazu anregen, ihre globalen Lieferketten nachhaltiger und sozialer zu gestalten, um Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu minimieren. Es legt einen wichtigen Grundstein für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und dient als Modell für ähnliche europäische und internationale Gesetzgebungen (DW).