
ERA: Commission launches consultation process
The European Commission is calling for comments on the planned legal act on the European Research Area (ERA).
Von Corinna Visser
The European Commission is calling for comments on the planned legal act on the European Research Area (ERA).
Von Corinna Visser
Wenn die Bundesregierung es mit der grundlegenden Modernisierung ernst meint, dann sollte sie sich die Programmorientierte Förderung (PoF) der Helmholtz-Gemeinschaft vornehmen, schreibt der Vorstand der VolkswagenStiftung, Georg Schütte. Spitzenforschung lasse sich effizienter organisieren.
Von Georg Schütte
Die elf öffentlichen Hochschulen des Landes stehen vor der Entscheidung, Einschnitte in ihre Budgets hinzunehmen, dafür aber Planungssicherheit bis 2028 zu haben. Die Spitze der Freien Universität Berlin ist die erste, die dazu Position bezieht.
Von Anne Brüning
Für jährlich 4,8 Millionen Euro könnte die GWDG allen deutschen Hochschulen eine sichere und leistungsfähige KI-Infrastruktur bereitstellen. Die nächsten Schritte sollen im September bei einem Workshop diskutiert werden.
Von Anne Brüning
US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die USA das KI-Rennen gegen China für sich entscheiden werden. Dafür setzt er auf Deregulierung, fossile Energiegewinnung und eine Lockerung der Exportkontrollen. Dafür, dass er die Konzerne unterstützt, soll KI dann keine „woken“ Ansichten mehr wiedergeben.
Von Tim Gabel
Das Land Berlin muss sparen, seit Monaten streiten die Hochschulen mit dem Senat über die Finanzierung. Nun hat man sich auf einen Text zur Anpassung der geltenden Verträge geeinigt. Unterzeichnet sind sie damit aber noch lange nicht.
Von Anne Brüning
The innovation hub of Germany is being overtaken by China and the USA. The government is now relying on “Made in Germany” to promote future technologies. China studies also play a role.
Von Manuel Liu, Julia Fiedler
Der Innovationsstandort Deutschland wird von China und den USA abgehängt. Die Regierung setzt nun auf „Made in Germany“, um Zukunftstechnologien zu fördern. Auch die Chinawissenschaften spielen dabei eine Rolle.
Von Manuel Liu, Julia Fiedler
Das Forschungsministerium arbeitet seine Pläne für die Hightech-Agenda und strategische Forschungsfelder aus. Das sind die Vorhaben im Bereich Luft- und Raumfahrt.
Von Nicola Kuhrt
Die EU-Kommission will Europa zum attraktivsten Standort für Biowissenschaften machen. Was Experten aus der Pharmabranche und den Biowissenschaften zu den Plänen sagen.
Von Anne Brüning
Die Forschungspolitik in Deutschland hat eine zentrale Bedeutung für die nachhaltige Förderung von Forschung und Lehre sowie die Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Sie bildet das Fundament für wissenschaftlichen Fortschritt und technologische Innovationen, die wiederum entscheidende Faktoren für die wirtschaftliche Stärke und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands sind. Durch gezielte Maßnahmen und Förderprogramme werden die Bereiche Forschung und Lehre gestärkt, um auf globale Herausforderungen wie Digitalisierung, Klimawandel und Gesundheitskrisen angemessen reagieren zu können. Lesen Sie hier alle News zum Thema Forschungspolitik von der Table.Briefings-Redaktion.
Die deutsche
Forschungspolitik
verfolgt das Ziel, sowohl
Grundlagenforschung
als auch anwendungsorientierte
Forschung und Lehre
voranzutreiben.
Dies geschieht durch die Bereitstellung von Finanzmitteln, die Förderung von Exzellenzclustern an Universitäten und die Unterstützung von Forschungsprojekten, die in enger Kooperation mit der Industrie durchgeführt werden. Besonders die Hochschulen spielen eine Schlüsselrolle, da sie Orte sind, an denen Forschung und Lehre unmittelbar zusammenfließen.
Die Exzellenzstrategie der Bundesregierung ist ein Beispiel für die Förderung von Spitzenforschung und Lehre. Diese Strategie zielt darauf ab, deutsche Universitäten zu internationalen Vorreitern in der Forschung zu machen. Durch die Förderung von Exzellenzclustern werden innovative Forschungsfelder gezielt unterstützt, die nicht nur wissenschaftliche, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz haben. Die Exzellenzstrategie stellt sicher, dass Forschung und Lehre auf höchstem Niveau stattfinden und Deutschland als Forschungsstandort international sichtbar bleibt.
Die fortschreitende Digitalisierung stellt eine der größten Herausforderungen für
Forschung und Lehre
dar. Die Digitalisierung birgt jedoch auch enorme Chancen, die es zu nutzen gilt.
Die Forschungspolitik muss sich darauf konzentrieren, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten. Dies umfasst sowohl die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur als auch die Förderung digitaler Kompetenzen in Forschung und Lehre.
Im Bereich der Lehre eröffnet die Digitalisierung neue Möglichkeiten für innovative Lehrmethoden. E-Learning-Plattformen, digitale Lernmaterialien und virtuelle Labore sind nur einige der Werkzeuge, die die Lehre revolutionieren. Gleichzeitig ermöglicht die Digitalisierung der Forschung den Zugang zu großen Datenmengen und leistungsfähigen Analysetools, die neue Forschungsansätze und Erkenntnisse ermöglichen.
Allerdings bringt die Digitalisierung auch Herausforderungen mit sich. Der Schutz von Forschungsdaten und die Gewährleistung der digitalen Souveränität sind zentrale Themen, die in der Forschungspolitik adressiert werden müssen.
Um
Forschung und Lehre
nachhaltig zu fördern, ist es notwendig, die digitale Infrastruktur kontinuierlich auszubauen und gleichzeitig die rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen anzupassen.
Der Klimawandel ist eine der drängendsten globalen Herausforderungen, der sich auch die deutsche Forschungspolitik stellt.
Forschung und Lehre
spielen eine entscheidende Rolle dabei, Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung zu finden. Die Förderung von Klimaforschung und nachhaltigen Technologien steht daher ganz oben auf der politischen Agenda.
Die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung ist ein prominentes Beispiel für die Förderung nachhaltiger Energieträger. Ziel dieser Strategie ist es, Deutschland zu einem führenden Standort für die Erforschung und Produktion von grünem Wasserstoff zu machen. Die Forschungspolitik unterstützt diese Bemühungen durch die Bereitstellung von Fördermitteln und die Schaffung von Rahmenbedingungen, die Forschung und Lehre in diesem zukunftsträchtigen Bereich vorantreiben.
Gleichzeitig muss die Lehre darauf abzielen, das Bewusstsein für Klimaschutz und Nachhaltigkeit bei den Studierenden zu schärfen. Nur wenn die nächste Generation von Wissenschaftlern und Fachkräften über die notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen verfügt, können die Herausforderungen des Klimawandels effektiv bewältigt werden. Die Forschungspolitik muss daher sicherstellen, dass sowohl die Forschung als auch die Lehre in diesem Bereich ausreichend gefördert werden.
Die Bewältigung der durch die COVD-19-Pandemie entstandenen Herausforderungen hat die Bedeutung einer leistungsfähigen Forschung und Lehre im Gesundheitsbereich eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Forschung und Lehre im Gesundheitsbereich waren von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung der Krise. Die Entwicklung von Impfstoffen, therapeutischen Maßnahmen und präventiven Strategien wurde durch die enge Zusammenarbeit von Forschungsorganisationen und Unternehmen erfolgreich vorangetrieben.
Die Forschungspolitik hat auf die Pandemie reagiert, indem sie die Chancen und Potenziale der Gesundheitsforschung stärker in den Fokus gerückt hat. Dies betraf sowohl die unmittelbare Pandemiebekämpfung als auch langfristige Forschungsprojekte, die darauf abzielen, zukünftige Gesundheitskrisen besser zu bewältigen.
Die Gesundheitswirtschaft stellt eine Schlüsselindustrie in Deutschland dar, die durch aktuelle Innovationsdynamiken und die Entwicklung der Medizin zu einer Hightech-Disziplin zusätzliche Wachstumschancen bietet.
Die Pandemie hat jedoch auch gezeigt, dass die
Forschungspolitik
kontinuierlich weiterentwickelt werden muss, um auf unvorhersehbare Herausforderungen flexibel reagieren zu können.
Forschung und Lehre
müssen dabei Hand in Hand gehen, um die Resilienz der Gesellschaft gegenüber zukünftigen Krisen zu stärken.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der
Forschungspolitik
ist der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Forschung und Lehre
sind nicht isoliert, sondern in ein gesellschaftliches Umfeld eingebettet. Dieses Umfeld setzt Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse und Innovationen voraus. Die
Forschungspolitik
muss daher darauf abzielen, die Wissenschaftskommunikation zu fördern und den Austausch zwischen Forschern und der Öffentlichkeit zu intensivieren. Initiativen wie Citizen Science oder Open-Access-Publikationen tragen dazu bei, wissenschaftliche Erkenntnisse für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen und den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern. Dies ist besonders wichtig, um die Akzeptanz von Forschungsergebnissen zu erhöhen und die Bedeutung von Forschung und Lehre für die gesellschaftliche Entwicklung verständlich zu machen.
Die Zukunft von
Forschung und Lehre
in Deutschland hängt maßgeblich davon ab, wie erfolgreich die
Forschungspolitik
die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen meistert. Durch eine gezielte Förderung von Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Gesundheitsforschung kann Deutschland seine Position als führender Wissenschaftsstandort behaupten und weiter ausbauen. Der enge Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft wird dabei entscheidend sein, um die Potenziale von Forschung und Lehre voll auszuschöpfen und die Innovationskraft des Landes zu stärken.